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Joachim Wolschke Bulmahn

    Auf der Suche nach Arkadien
    50 Jahre Arbeitskreis Historische Gärten in der DGGL
    Sommerakademie Herrenhausen 2013
    Gartenkultur im Spannungsfeld zwischen Arkadien und Soldatenfriedhöfen
    "Die Königlichen Gärten zu Herrenhausen bei Hannover"
    Der Garten als Modell
    • 2017

      Der Garten als Modell

      Festschrift für Kaspar Klaffke

      "Diese Schrift führt Fachleute aus unterschiedlichen Disziplinen, unter ihnen Geobotanik, Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Landschaftsarchitektur, Planungswissenschaften und Theologie, zusammen, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten, wie der sorgsame, nachhaltige und ästhetische Umgang mit der Mitwelt, also "Gartendenken", Lösungsansätze für die aktuellen lokalen bis weltweiten Probleme der Natur- und Umweltzerstörung aufzeigen kann. Der Blick der Autoren und Autorinnen reicht dabei vom antiken Ägypten und dem Garten Eden als Modell über Goethes "Wahlverwandschaften" bis hin zur Frage der politischen Dimension des Gärtnerns am Beispiel der Muskauer Parkanlagen Hermann Fürst von Pücklers. Ein Schwerpunkt der gartenkulturellen Diskussion in den verschiedenen Beiträgen liegt auf der gegenwärtigen und auch zukünftigen Bedeutung des Gartens und Gärtnerns und der Beantwortung von Fragen nach den Zusammenhängen zwischen dem Garten als Modell und der Idee der Nachhaltigkeit sowie nach der hohen Bedeutung des Gartens "im Zeitalter planetarischer Urbanisierung"."-- Publisher's website

      Der Garten als Modell
    • 2016

      Der erste Führer durch die Herrenhäuser Gärten stammt aus dem Jahr 1852 und wurde von Hermann Wendland verfasst, der seit 1845 im Berggarten tätig war. Angesichts des zunehmenden Tourismus wollte Wendland den Reisenden, die oft nur kurz in Hannover verweilten, eine schnelle und verständliche Beschreibung der Gärten bieten. In insgesamt 90 Seiten behandelt Wendland die verschiedenen Gärten Herrenhausens unterschiedlich intensiv. Während die Herrenhäuser Allee und der Welfengarten jeweils nur eine Seite erhalten, werden dem Georgengarten, der zwischen 1835 und 1842 angelegt wurde, lediglich drei Seiten gewidmet. Der Große Garten folgt mit 14 Seiten, und die Orangerie wird mit vier Seiten beschrieben. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf dem „Königlichen Berggarten“, der auf über 60 Seiten umfassend dargestellt wird. Zwei Pläne der Gärten sind dem Führer beigefügt. Wendlands Werk bietet interessante Einblicke in die Gartenkultur des 19. Jahrhunderts und zeigt den Bedeutungsverlust des Großen Gartens im Vergleich zum botanischen Berggarten. Der Nachdruck des Führers wird durch Beiträge von Fachleuten ergänzt, die den Band zu einem faszinierenden Werk über die Herrenhäuser Gärten machen.

      "Die Königlichen Gärten zu Herrenhausen bei Hannover"
    • 2015

      Die Vortragsreihe „Sommerakademie Herrenhausen“ wird von den Freunden der Herrenhäuser Gärten e. V., der Wilhelm-Busch-Gesellschaft e. V., den Herrenhäuser Gärten der Landeshauptstadt Hannover und dem Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur der Leibniz Universität Hannover organisiert. Die Vorträge erscheinen in der Schriftenreihe der „Freunde“, den Herrenhäuser Schriften. Der Titel „Gartenkultur im Spannungsfeld zwischen Arkadien und Soldatenfriedhöfen“ spiegelt die Vielfalt der Themen zur Geschichte der Gartenkultur und aktuellen Aspekten der Naturaneignung wider, die 2014 in zehn Vorträgen behandelt wurden. Die Akademie begann mit einem Vortrag des Leibniz-Stiftungsprofessors Wenchao Li über „Natur und Gärten bei Gottfried Wilhelm Leibniz“, der einen Einblick in dessen Garten bot. Renate Hücking thematisierte die bürgerliche Gartenkultur der Goethezeit. Sumangala Holakere vom Indian Institute of Horticultural Research sprach über den Gartenbauwissenschaftler Gustav Hermann Krumbiegel und seine Arbeit in Indien. Der Oberbürgermeister von Hannover, Stefan Schostok, skizzierte die Entwicklung der kommunalen Gärten und Parks. Rolf Wernstedt widmete sich der Ästhetik und Funktion von Kriegsgräbern, während Axel Haverich mit seinem Vortrag „Natur gestalten, Natur missbrauchen – Respekt vor der Schöpfung“ einen nachdenklichen Abschluss der Sommerakademie setzte.

      Gartenkultur im Spannungsfeld zwischen Arkadien und Soldatenfriedhöfen
    • 2014

      Sommerakademie Herrenhausen 2013

      • 225 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Vortragsreihe Sommerakademie Herrenhausen wurde 2009 von den Freunden der Herrenhäuser Gärten e.V. und dem Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur der Leibniz Universität Hannover ins Leben gerufen. Seit 2010 wird sie in Kooperation mit den Herrenhäuser Gärten und der Wilhelm-Busch-Gesellschaft durchgeführt. Das Oberthema der Sommerakademie 2013 lautete „Herrenhausen – Gärten, Geist und Kunst“. In diesem Rahmen diskutierten Experten aus verschiedenen Disziplinen spannende Aspekte der Gartenkultur. Die Vorträge umfassten Themen wie die Fresken im Galeriegebäude, präsentiert von Ronald Clark, dem Direktor der Herrenhäuser Gärten, sowie „Besondere Bäume für besondere Gärten“, ein Einblick in die Arbeit einer Baumschule durch Jan-Dieter Bruns. Auch das Verhältnis von Gottfried Wilhelm Leibniz zu Herrenhausen und Wilhelm Buschs Sicht auf die Natur wurden von Georg Ruppelt und Gisela Vetter-Liebenow analysiert. Die gesamte Vielfalt dieser Vorträge wird in diesem Band dokumentiert, der erstmals in Buchform erscheint und als Band 1 die neue Reihe „Herrenhäuser Schriften“ der Freunde der Herrenhäuser Gärten e.V. eröffnet.

      Sommerakademie Herrenhausen 2013
    • 2013

      Die Gartendenkmalpflege als ein besonderes Aufgabengebiet der Denkmalpflege wie auch der Landschaftsarchitektur ist eine recht junge Disziplin. Wesentliche Entwicklungen hat sie im 20. Jahrhundert und dabei insbesondere in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in zwei getrennten deutschen Staaten, der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland, durchlaufen. In der Bundesrepublik kam diesbezüglich dem 1963 ins Leben gerufenen Arbeitskreis Historische Gärten in der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (DGGL) herausragende Bedeutung zu. Anlässlich des 50. Gründungsjubiläums des Arbeitskreises ermöglichen die im Band 16 der CGL-Studies präsentierten Beiträge Einblicke sowohl in die wichtigsten Entwicklungslinien der Gartendenkmalpflege in der DDR wie auch in die der BRD, dies anhand einer Untersuchung von Werk und Wirken des Arbeitskreises seit seiner Gründung 1963. Besonderes Augenmerk wird darüber hinaus der Gartendenkmalpflege im geteilten Berlin und dann der Erweiterung des Arbeitskreises nach der Wiedervereinigung um Fachleute aus der ehemaligen DDR gewidmet sowie der Gartendenkmalpflege als Aufgabenfeld für freischaffend tätige Fachleute in der BRD der 1960er bis 1980er Jahre.

      50 Jahre Arbeitskreis Historische Gärten in der DGGL