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Gerlinde Huber-Rebenich

    14. April 1959
    Metamorphosen der "Metamorphosen"
    Ikonographisches Repertorium zu den Metamorphosen des Ovid
    Bestandskatalog zur Sammlung Handschriften- und Inkunabelfragmente des Schlossmuseums Sondershausen
    Frühneuzeitliche Bildungsreisen im Spiegel lateinischer Texte
    Lehren und Lernen im Zeitalter der Reformation
    Humanismus in Erfurt
    • 2012

      Lehren und Lernen im Zeitalter der Reformation

      Methoden und Funktionen

      • 263 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der vorliegende Band vereinigt Beiträge zur Tagung „Lehren und Lernen im Zeitalter der Reformation“, die 2009 in der Forschungsbibliothek Gotha stattfand. Ausgehend von der Umbruchphase zwischen spätmittelalterlichem Lehrbetrieb und humanistischen Neuansätzen bis hin zur Konsolidierung des Bildungswesens in postreformatorischer Zeit werden unterschiedliche Formen von Bildungsvermittlung und Bildungserwerb vorgestellt. Dabei interessieren nicht allein die vermittelten Inhalte, sondern vor allem auch die Methoden der Vermittlung und die Funktionen, die das erworbene Wissen erfüllen sollte. In den Blick genommen werden die Ausbildung in den Alten Sprachen, in der Naturlehre, in protestantischer Theologie und im Musikunterricht, jeweils unter Berücksichtigung verschiedener Institutionen, an denen die betreffenden Disziplinen angesiedelt waren (vom Kloster bis zur Universität) sowie verschiedener Medien und Diskursformen, in denen sich Lehren und Lernen vollzog (vom Lehrbuch bis zur Disputation).

      Lehren und Lernen im Zeitalter der Reformation
    • 2004

      Der Band dokumentiert die Frühzeit der druckgraphischen Metamorphosen-Illustrierung in Frankreich, Italien und Deutschland, in der die narrative Darstellung dominiert. Diese Phase zeigt, wie in einem geschlossenen Bildraum mehrere Sequenzen einer Mythenepisode aneinandergereiht werden. Ovids Metamorphosen finden sich in verschiedenen Gattungen der repräsentativen Kunst und des Kunsthandwerks. Ein zentrales Medium ist das illustrierte Buch, das seit dem späten 15. Jahrhundert zahlreiche Ausgaben mit Holzschnitten, Kupferstichen und Radierungen hervorbrachte. Das ›Ikonographische Repertorium‹ bietet einen Überblick über die Illustrationsserien innerhalb der textbegleitenden Druckgraphik und verdeutlicht Kontinuität und Wandel in der Darstellungsweise. Der Band I.1 dokumentiert die frühesten Vertreter dieser Illustrierung, in der zwei traditionsreiche ›Bildfamilien‹ dominieren: Die eine geht auf die 1484 in Brügge bei Colard Mansion gedruckten Holzschnitte zur Bible des Poëtes zurück, während die andere, einflussreichere, auf die 1497 bei Giunta in Venedig erschienene Bildfolge zum Ovidio metamorphoseos vulgare des Giovanni dei Bonsignori verweist. Zudem werden einige wenige Bildzyklen vorgestellt, die keine eigene Tradition ausprägten, wie die Illustrationen des Georg Wickram zu seiner Bearbeitung der Metamorphosen-Übertragung des Albrecht von Halberstadt.

      Ikonographisches Repertorium zu den Metamorphosen des Ovid