Das Multimedia-Buch mit eigener Website, Fotos, Filmclips und Musik! Geboren 1985 – wir wurden in eine Welt des technischen Umbruchs hineingeboren. Computer, Handy und Internet waren auf dem Vormarsch und prägten unsere Kindheit und Jugend. Dass 1989 die Mauer fiel, bekamen wir nur am Rande mit. Später wünschten wir uns einen eigenen Computer und jagten stundenlang Moorhühner. In der Schule lernten wir, dass „Schifffahrt“ jetzt mit drei „f“ geschrieben wird. Wir färbten die Haare pink und tanzten bis in die Morgenstunden auf den angesagten Techno-Partys. Gib mir das Gefühl zurück: den Duft von Weihnachtsplätzchen, das Foto mit der Schultüte, die Lieder aus dem Radio und den ersten Kuss.
Karin Graf Reihenfolge der Bücher






- 2015
- 2003
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden in allen Besatzungszonen Deutschlands Bodenreformen durchgeführt, die erstmals auf der Konferenz von Jalta von Stalin als Maßnahme zur Demokratisierung Deutschlands gefordert worden waren. Nach wiederholtem Drängen der Sowjets wurde ab 1948 auch in der französischen Besatzungszone mit der Durchführung einer Bodenreform begonnen. Am Beispiel des Landes Württemberg-Hohenzollern zeigt die Verfasserin, gestützt auf umfangreiches Quellenmaterial, die Strukturen und Abläufe in der französischen Militärregierung auf und stellt detailliert das Verhalten der mit der Ausarbeitung des Bodenreformgesetzes betrauten deutschen Landespolitiker dar. Im Zentrum des Geschehens standen dabei der aufstrebende spätere Ministerpräsident Baden-Württembergs Gebhard Müller und der oberschwäbische Adel, die zusammen mit dem konservativen Flügel der CDU alles daran setzten, die Bodenreform zu verhindern. Genau dargestellt wird die Durchführung der Bodenreform, die auch nach der Gründung des Landes Baden-Württemberg bis zu ihrem Abschluß im Jahre 1980 fortgesetzt wurde. Abgerundet wird die Studie durch einen Vergleich mit den Bodenreformen der anderen Besatzungszonen
- 1998
Zitronen aus Kanada
Stanisław Hantz – Leben mit Auschwitz
Die Geschichten von Staszek wurden während eines Besuchs der Gedenkstätte Auschwitz niedergeschrieben, um seine Erlebnisse festzuhalten. Über vier Jahre hinweg fanden Interviews und Diskussionen statt, begleitet von Besuchen an authentischen Orten der Lager und Gesprächen mit ehemaligen Häftlingen. Staszeks gebrochenes Deutsch prägt die Erzählungen.
- 1994
Die Wiederentdeckung einer großen, zeitlosen Erzählerin Als Sinclair Lewis 1930 den Literaturnobelpreis erhielt, bemerkte er, dass die Auszeichnung eigentlich Willa Cather gebühre. Die heute fast vergessene moderne Klassikerin schrieb mit „Meine Antonia“ einen der eindrucksvollsten amerikanischen Romane des 20. Jahrhunderts. Es ist die Geschichte einer jener starken, mutigen Frauen, die Amerikas Herzland urbar gemacht haben. Die unendlichen Weiten des Graslands, die Prärie im Herzen Nordamerikas – hierher zieht es in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die böhmische Familie Shimerda. Wie Millionen Menschen aus der Alten Welt erhofft sie sich ein besseres Leben. Als der Nachbarjunge Jim die kleine Antonia zum ersten Mal sieht, lebt deren Familie noch in einem armseligen Erdloch. Doch das Mädchen lässt sich weder von harter Arbeit, vom tragischen Tod ihres Vaters noch von den viktorianischen Rollenvorstellungen daran hindern, die ungezähmte Natur zu erkunden, sich von der Grenzenlosigkeit des Landes mitreißen zu lassen, sich ihrem Lebenshunger hinzugeben. Antonia ist klug, zielstrebig und schön. Wild entschlossen nimmt sie ihr Schicksal in die Hand. Eine unsentimentale, meisterhaft erzählte Hommage an eine grandiose Natur und an jene Menschen, die in der Neuen Welt für ein freies Leben aus eigener Kraft kämpften. In der Neuübersetzung von Stefanie Kremer, mit einem Nachwort von Elke Schmitter.
- 1994
Vom schwierigen Doppelleben des Übersetzers
- 284 Seiten
- 10 Lesestunden
- 1991

