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Bookbot

Hermann Kesten

    28. Januar 1900 – 3. Mai 1996
    Hermann Kesten
    Der Freund im Schrank
    Der Gerechte
    Glückliche Menschen
    Die Erzählungen
    Sieg der Dämonen
    Dichter im Café
    • Das Kaffeehaus – legendärer Treffpunkt europäischen Geistes, Umschlagplatz von revolutionären Ideen, Bühne des Lebens. Hermann Kesten unternimmt in seinem essayistischen Buch »Dichter im Café« eine kulturhistorische Tour d’Horizon durch die Cafés und die Literaturgeschichte der Moderne und stellt dabei fest, dass diese ganz einzigartigen Orte für ihn und andere Literaten im Exil zu »Wartesälen der Poesie« geworden seien. Er erzählt von eigenen Erfahrungen und Begegnungen, von Büchern, Persönlichkeiten und Leidenschaften – und immer lauscht er humorvoll den Geschichten. Eines der schönsten Bücher des Romanciers und Chronisten westlichen Geisteslebens, voll von unvergesslichen Szenen. Mit einem Nachwort von Hermann Glaser.

      Dichter im Café
    • Spanien im 15. Jahrhundert. Die Liebesgeschichte von Ferdinand, dem Märchenprinzen aus Aragon, und Isabella, der spanischen Königin, ist zärtlich und grausam, leidenschaftlich und voller Verhängnis für die ganze Welt. Königin Isabella, die sich für fromm und demütig hielt, errichtete eine Tyrannis und gewann an Macht, wie vor ihr keine Frau im Abendland. Sie stampfte Armeen aus dem Boden, ritt selbst in die Schlacht, sprach öffentlich Recht und überzog ihr Reich mit blutigem Schrecken, das seinen Höhepunkt in der Inquisition Torquemadas und mit der Ermordung bzw. Vertreibung der Juden aus Spanien fand. Ferdinand und Isabella entsandten den Abenteurer Kolumbus zur Eroberung eines Kolonialreiches, um ihn nach seinem Erfolg in Ketten zu legen. Die Kinder von Ferdinand und Isabella verweigerten sich der Nachfolge ihrer mächtigen Eltern, ihr Leben endete tragisch. Mit dramatischen Szenen, treffenden Porträts, Bildern zarter Poesie vor dem Fresko der Gewalt vermittelt uns Hermann Kesten ein Welttheater, das vor dem Hintergrund der nationalsozialistischen Tyrannis (das Buch wurde erstmals 1936 im Exil veröffentlicht) eine erschreckende Aktualität besaß.

      Sieg der Dämonen
    • Sämtliche Erzählungen des »größten Schriftstellers, den Österreich je hervorgebracht hat« (André Heller), in einer SonderausgabeJoseph Roth erlangte Weltruhm mit den Romanen Hiob und Radetzkymarsch. Die scharfe Beobachtungsgabe und minutiöse Prosa, die seine Romane und Feuilletons auszeichnen, lassen sich auch in seinen kunstvollen Erzählungen bewundern. Dieser Band präsentiert alle Geschichten Roths in einer besonderen Ausstattung, zum Sonderpreis und mit einem brillanten Nachwort von André Heller. Der chronologische Aufbau der zwischen 1916 und 1939 entstandenen Erzählungen vermittelt ein genaues Bild von der literarischen Entwicklung Joseph Roths: Der Bogen seiner Erzählkunst spannt sich vom Frühwerk Der Vorzugsschüler über Die Legende vom heiligen Trinker, »eine der schönsten Legenden, die im 20. Jahrhundert gedichtet wurde« (Marcel Reich-Ranicki), zur Novelle Der Leviathan, Roths letzter gleichnishafter Erzählung vom Korallenhändler Nissen Pizenik. Joseph Roth erzählt lauter alltägliche Geschichten, bevölkert von lauter traurigen Figuren, die lauter unglückliche Schicksale haben. Wie er diese Verliebten und Sonderlinge, diese Schmuggler und Rittmeister, Huren und Eisenbahner, Briefträger und Lehrer mit leichter Hand in unvergessliche Figuren verwandelt, grenzt an Zauberei und ist doch nichts als große Literatur.

      Die Erzählungen
    • Unsere Zeit

      Die schönsten deutschen Erzählungen des zwanzigsten Jahrhunderts

      Unsere Zeit