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Klaus Lang

    1. Januar 1938 – 1. Januar 2013
    Lean production
    Handbuch Arbeit, Entgelt, Leistung
    Auf Wohlklangswellen durch der Töne Meer
    Handbuch Tarifvertrag
    Neues vom Amtsgericht Waldeck. Roman
    Celibidache und Furtwängler
    • Celibidache und Furtwängler

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden
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      Zweite, völlig überarbeite und erweiterte Auflage des Titels „Lieber Herr Celibidache.“ (Zürich 1988) mit der Erstveröffentlichung der Celibidache-Briefe. Der Krieg ist zu Ende, aber das musikalische Leben im zerstörten Berlin geht weiter. Furtwängler hat von den alliierten Siegermächten Dirigierverbot, Leo Borchard übernimmt die Führung der Philharmoniker. Mit einem Kopfschuss endet diese „unvollendete Karriere“. Doch da steht ein 33-jähriger rumänischer Student bereit: Sergiu Celibidache. Gleich in seiner ersten Spielzeit dirigiert er 108 (!) Konzerte und knüpft mit Furtwängler freundschaftliche Kontakte. Der geeignete Nachfolger scheint gefunden zu sein. Doch das Vertrauen zwischen den beiden Männern wird erschüttert … Es geht um Celibidaches frühe Zeit, um seinen beispiellosen Aufstieg und die – wie er selbst sagte – „schwerwiegende Traumatisierung“ durch Wilhelm Furtwängler. Briefe, Interviews und zahlreiche Fotos dokumentieren das Nachkriegs-Berlin in seiner dramatischsten Orchestergeschichte. Sergiu Celibidache ist 1996 gestorben. Seine Briefe an Furtwängler erscheinen hier zum ersten Mal im Druck. Darauf haben die Leserinnen und Leser der ersten Auflage lange gewartet!

      Celibidache und Furtwängler
    • Gerd, ein frustrierter Richter, lässt sich in die Provinz versetzen, wo er die Liebe seines Lebens trifft und mit ungewöhnlichen zivilrechtlichen Streitigkeiten konfrontiert wird. Diese kuriosen Gerichtsverfahren basieren auf wahren Begebenheiten.

      Neues vom Amtsgericht Waldeck. Roman
    • Die Qualitäten des Dirigenten Wilhelm Furtwängler (1886-1954) wurden eigentlich immer nur von denen in Frage gestellt, die Toscanini, dessen brillante Schlagtechnik und metrische Werktreue favorisierten. Wie aber stand es um Furtwänglers Komponieren, das er stets als seine eigentliche „Arbeit“ bezeichnete? Von 1911 bis zu Hitlers „Machtergreifung“ kann man in Furtwänglers Konzertprogrammen immerhin vier Sinfonien von Mahler, Prokofieffs 5. Klavierkonzert, Schönbergs Orchestervariationen, Strawinskys frühe Ballette, auch sein Klavierkonzert und zahlreiche Werke von Hindemith entdecken. Doch die eigentliche Kritik und die Tragik bei Furtwängler setzen da an, wo er seine eigenen, durch und durch rückwärtsgewandten Kompositionen über die seiner komponierenden Kollegen stellte - und sie auch öffentlich diffamierte. So konnte er seine 2. Sinfonie und das Klavierkonzert nur deshalb so nachdrücklich einbringen, weil er den „Apparat“, die Berliner Philharmoniker, von Staats wegen zur Verfügung hatte. Er bediente sich also Mitteln, die sich seine Zeitgenossen erst im freien Wettbewerb erobern mussten. „Der Kampf geht weiter“, so überschrieb er den letzten Satz seiner 3., der nachgelassenen Sinfonie. Wer aber blieb bis heute der Sieger?

      Wilhelm Furtwängler und die Tragik seines Komponierens
    • „Neu-Bayreuth“ war das Zauberwort von 1951. Die ganze musikalische Welt schaute gebannt darauf, wie sich das Vermächtnis Richard Wagners nach den Naziverquickungen der Erben fortsetzen ließe. Wilhelm Furtwängler (1886-1954), Deutschlands führender Dirigent, war der erste, dem der Wagner-Enkel Wieland die Leitung der Festspiele anbot. Dieses Buch beantwortet die Frage, warum Furtwängler nach dem Krieg in Bayreuth keine Wagner-Oper mehr dirigierte, zweimal aber die 9. Sinfonie von Beethoven. Weitere, bisher ebenfalls unveröffentlichte Briefwechsel zeigen, wie schwer es auch Walter Legge, dem größten Schallplattenproduzenten der damaligen Zeit fiel, Karajan und Furtwängler auf Distanz zu halten. Furtwängler blieb bis zu seinem Tod angespannt, weil ihm trotz seiner Entnazifizierung die vollständige Rehabilitierung nicht gelang. Dabei setzten sich für ihn - außer Yehudi Menuhin - niemand mehr ein, als seine Privatsekretärin Agathe von Tiedemann und der jüdische Schriftsteller Curt Riess.

      Wilhelm Furtwängler im Briefwechsel mit Wieland Wagner, Curt Riess, Walter Legge und Agathe von Tiedemann