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Klaus Lang

    1. Januar 1938 – 1. Januar 2013
    Lean production
    Arbeit, Entgelt, Leistung
    Handbuch Arbeit, Entgelt, Leistung
    Auf Wohlklangswellen durch der Töne Meer
    Handbuch Tarifvertrag
    Neues vom Amtsgericht Waldeck. Roman
    • 2024

      Gerd, ein frustrierter Richter, lässt sich in die Provinz versetzen, wo er die Liebe seines Lebens trifft und mit ungewöhnlichen zivilrechtlichen Streitigkeiten konfrontiert wird. Diese kuriosen Gerichtsverfahren basieren auf wahren Begebenheiten.

      Neues vom Amtsgericht Waldeck. Roman
    • 2022
    • 2013

      „Neu-Bayreuth“ war das Zauberwort von 1951. Die ganze musikalische Welt schaute gebannt darauf, wie sich das Vermächtnis Richard Wagners nach den Naziverquickungen der Erben fortsetzen ließe. Wilhelm Furtwängler (1886-1954), Deutschlands führender Dirigent, war der erste, dem der Wagner-Enkel Wieland die Leitung der Festspiele anbot. Dieses Buch beantwortet die Frage, warum Furtwängler nach dem Krieg in Bayreuth keine Wagner-Oper mehr dirigierte, zweimal aber die 9. Sinfonie von Beethoven. Weitere, bisher ebenfalls unveröffentlichte Briefwechsel zeigen, wie schwer es auch Walter Legge, dem größten Schallplattenproduzenten der damaligen Zeit fiel, Karajan und Furtwängler auf Distanz zu halten. Furtwängler blieb bis zu seinem Tod angespannt, weil ihm trotz seiner Entnazifizierung die vollständige Rehabilitierung nicht gelang. Dabei setzten sich für ihn - außer Yehudi Menuhin - niemand mehr ein, als seine Privatsekretärin Agathe von Tiedemann und der jüdische Schriftsteller Curt Riess.

      Wilhelm Furtwängler im Briefwechsel mit Wieland Wagner, Curt Riess, Walter Legge und Agathe von Tiedemann
    • 2013

      Die Qualitäten des Dirigenten Wilhelm Furtwängler (1886-1954) wurden eigentlich immer nur von denen in Frage gestellt, die Toscanini, dessen brillante Schlagtechnik und metrische Werktreue favorisierten. Wie aber stand es um Furtwänglers Komponieren, das er stets als seine eigentliche „Arbeit“ bezeichnete? Von 1911 bis zu Hitlers „Machtergreifung“ kann man in Furtwänglers Konzertprogrammen immerhin vier Sinfonien von Mahler, Prokofieffs 5. Klavierkonzert, Schönbergs Orchestervariationen, Strawinskys frühe Ballette, auch sein Klavierkonzert und zahlreiche Werke von Hindemith entdecken. Doch die eigentliche Kritik und die Tragik bei Furtwängler setzen da an, wo er seine eigenen, durch und durch rückwärtsgewandten Kompositionen über die seiner komponierenden Kollegen stellte - und sie auch öffentlich diffamierte. So konnte er seine 2. Sinfonie und das Klavierkonzert nur deshalb so nachdrücklich einbringen, weil er den „Apparat“, die Berliner Philharmoniker, von Staats wegen zur Verfügung hatte. Er bediente sich also Mitteln, die sich seine Zeitgenossen erst im freien Wettbewerb erobern mussten. „Der Kampf geht weiter“, so überschrieb er den letzten Satz seiner 3., der nachgelassenen Sinfonie. Wer aber blieb bis heute der Sieger?

      Wilhelm Furtwängler und die Tragik seines Komponierens
    • 2010

      Celibidache und Furtwängler

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Zweite, völlig überarbeite und erweiterte Auflage des Titels „Lieber Herr Celibidache.“ (Zürich 1988) mit der Erstveröffentlichung der Celibidache-Briefe. Der Krieg ist zu Ende, aber das musikalische Leben im zerstörten Berlin geht weiter. Furtwängler hat von den alliierten Siegermächten Dirigierverbot, Leo Borchard übernimmt die Führung der Philharmoniker. Mit einem Kopfschuss endet diese „unvollendete Karriere“. Doch da steht ein 33-jähriger rumänischer Student bereit: Sergiu Celibidache. Gleich in seiner ersten Spielzeit dirigiert er 108 (!) Konzerte und knüpft mit Furtwängler freundschaftliche Kontakte. Der geeignete Nachfolger scheint gefunden zu sein. Doch das Vertrauen zwischen den beiden Männern wird erschüttert … Es geht um Celibidaches frühe Zeit, um seinen beispiellosen Aufstieg und die – wie er selbst sagte – „schwerwiegende Traumatisierung“ durch Wilhelm Furtwängler. Briefe, Interviews und zahlreiche Fotos dokumentieren das Nachkriegs-Berlin in seiner dramatischsten Orchestergeschichte. Sergiu Celibidache ist 1996 gestorben. Seine Briefe an Furtwängler erscheinen hier zum ersten Mal im Druck. Darauf haben die Leserinnen und Leser der ersten Auflage lange gewartet!

      Celibidache und Furtwängler
    • 2009

      Vielfältige Restriktionen und Zwänge dogmatisch-weltanschaulicher sowie soziokulturell-statussichernder Provenienz in der englischen Lebenswelt bilden den Problemhorizont, vor dem Autorinnen und Autoren wie Frau v. Staël, Charles Dickens, George Eliot, George Gissing, E. M. Forster und D. H. Lawrence das Ringen des Individuums um Befreiung und Selbst(er)findung thematisieren. Die Landschaft Italiens im kulturhistorischen Kontext von 1807 bis 1920 aus Englands Perspektive erweist sich als effizientes Medium zur Darstellung intrapsychischer Befindlichkeit und zur Aufzeichnung erforderlicher innenweltlicher Veränderungen. Eine diachrone Sicht auf literarische Landschaftsbilder zeigt eine Bedeutungsintensivierung des Darstellens und eine Sinnvertiefung des Dargestellten. Wesentliche Einsichten über das Individuum sowie Einblicke in den Entstehungsprozess selbstbestimmter Individualität werden als verschlüsselte Botschaften in Subtexten psychologisch plausibel vermittelt. Die Visualisierung innenweltlicher Konfliktszenarien offenbart unter der Textoberfläche Bilder des Sehnens und Verlangens, insbesondere durch das Sinnliche und Wünsche des Begehrens. Vor dem Hintergrund eines Verlustes an weltanschaulicher Gewissheit treten paradigmatische Verschiebungen des geistig-kulturellen Koordinatensystems zutage: Sie zeigen einen progressiven Richtungsverlauf weg von Kultur, Gesellschaft und Fremdbestimmtheit hin zu Natur, Individuum, pers

      Von Frau de Stae͏̈l zu D. H. Lawrence: literarische Bilder von Natur- und Kulturlandschaften Italiens und ihre englandkritische Funktionalisierung in repräsentativen Romanen
    • 2008

      Die Salzburger Getreidegasse Nr. 9 ist in jedem Jahr das Ziel von hunderttausenden von Besuchern. Alle wollen wissen, wo Mozart geboren wurde. Doch keiner weiß, warum diese Wohnung überhaupt noch existiert und wie der Kaufmann Scio in letzter Minute daran gehindert wurde, mitten durch die Küche einen Fahrstuhl zu bauen. Das Geheimnis lag in der durchlöcherten Holzkiste auf dem Dachboden einer Dresdener Jugendstil-Villa. Hier fand sich der Briefwechsel zwischen dem Oberjustizrat und leidenschaftlichem Mozartverehrer Eduard Ginsberg und der Primadonna Salzburgs, Lilli Lehmann. Erst 1917 ist es ihnen – zusammen mit dem Mozarteum – gelungen, das Geburtshaus zu retten.

      Mozarts Geburtshaus
    • 2007

      Wilhelm Furtwängler zählt zu den berühmtesten Dirigenten aller Zeiten. Auch über seine Tragik des Komponierens weiß niemand besser Bescheid als seine zweite Ehefrau Elisabeth Furtwängler. Im Gespräch mit Klaus Lang erzählt sie von ihrer Mutter, der Reichstagsabgeordneten Katharina von Oheimb-Kardorff und ihrer Jugend in Berlin. Mit vier Kindern und im Alter von 30 Jahren wird sie Kriegerwitwe und lernt 1940 den 25 Jahre älteren Dirigenten kennen. Er ist mit Maria, ihrer Lieblingsschwester liiert. Dass er sich für Elisabeth entscheidet, ist der Ausgangspunkt tief greifendster Konflikte. Davon zeugen die etwa 500 Briefe, von denen in diesem Buch zum ersten Mal eine prägnante Auswahl abgedruckt wird. Die Dokumente zeigen ganz neue Facetten des Musikgenies Furtwängler und geben einen tiefen Einblick in das Innenleben seiner ihm ergebenen und doch selbstbewussten Ehefrau.

      Elisabeth Furtwängler
    • 2005

      Das Amöneburger Becken im Landkreis Marburg-Biedenkopf ist ein Symbol traditioneller ländlicher Kultur, besonders bekannt für die farbenreiche Kleidung der bis 1803 zu „Kurmainz“ gehörenden Orte, die als Inbegriff einer katholisch geprägten Kultur gilt. Ein zentrales, jedoch wenig erforschtes Ereignis des katholischen Kirchenjahres ist Fronleichnam, das in der Region fest verankert ist. Im Fokus stehen der ephemere Schmuck aus Blumen, Leuchtern, Heiligenfiguren und Stickereien, der für kurze Zeit das Fest zur Ehre des Heiligen Altarsakramentes verschönert. Dieser Dekor wird oft als Zeichen uralter Volksfrömmigkeit oder als Überbleibsel barocker Prachtentfaltung interpretiert. Obwohl das Fest seit dem Mittelalter bekannt ist, entwickelte sich der üppige Schmuck in Hessen erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und blühte bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts nahezu unverändert. Wichtige Wendepunkte waren der Kulturkampf der 1870/80er Jahre und das Zweite Vatikanische Konzil 1962/65, das die Ökumene förderte. Seither hat sich die Ausstattung des Festes in den katholischen Dörfern um die Amöneburg ständig gewandelt, beeinflusst durch wirtschaftliche, soziale und persönliche Faktoren. Die Publikation präsentiert die Entwicklung der Schmuckformen zu Fronleichnam, deren Vorlagen, Materialherkünfte und Akteure bis in die Gegenwart und bietet umfangreiches Bildmaterial, das das Auge erfreut.

      Vergänglicher Lobpreis Gottes ...