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Bookbot

Thomas Kacza

    Die Kongo-Krise 1960 - 1965
    Zwischen Feudalismus und Stalinismus
    Patriotismus und Politik - vierzehn literarische Stimmen für Albanien
    Äthiopiens Kampf gegen die italienischen Kolonialisten
    Nkrumah
    • Vierzehn literarische Stimmen für Albanien – das sind vierzehn Persönlichkeiten der Literatur und Kultur verschiedener Zeiten. Der Bogen reicht von Jeronim De Rada, dem italoalbanischen Dichter, der den Albanern nach 500-jähriger Türkenherrschaft zur nationalen „Wiedergeburt“ verhelfen wollte, bis zu Ismail Kadare, einem Schriftsteller von Rang unserer Tage, einer prominenten Stimme des albanischen Patriotismus. Entstanden ist ein Mosaik der Kultur, Literatur und Politik. Thomas Kacza beschäftigt sich seit langem mit Albanien. 2007 erschien von ihm „Zwischen Feudalismus und Stalinismus. Albanische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts“.

      Patriotismus und Politik - vierzehn literarische Stimmen für Albanien
    • Zwischen Feudalismus und Stalinismus

      • 389 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Ein in der öffentlichen Wahrnehmung kaum beachtetes Land am Rande jenseits der „Europäischen Union“ ist Albanien. Seit jeher wurde dieses Territorium auf dem Balkan gern als mysteriös und reich an Merkwürdigkeiten, als europäischer „Sonderfall“ dargestellt. Auch heute ist es durchaus noch nicht Allgemeingut, dass es als geografischer und historischer Teil Europas gesehen wird. Schwerpunkt dieses facettenreichen Werks zum Entwicklungsweg Albaniens im Verlaufe von über einhundert Jahren, einsetzend bei dem Ringen um nationale Identität und staatliche Unabhängigkeit, ist die fünfundvierzigjährige kommunistische Herrschaft, die dem Land „sozialistische Errungenschaften“ brachte, es aber auch in eine extreme Form des Isolationismus führte. Das Ende des 20. Jahrhunderts sah die Albaner vor dem Scherbenhaufen des zusammengebrochenen stalinistischen Staatssozialismus und konfrontiert mit den robusten Härten des so genannten freien Marktes in schwerer Identitätskrise. Dieses Buch – das der Autor dem „wissenschaftlichen Journalismus“ zurechnen möchte und bei dem er auf eine Verbindung der Stilmittel Beschreibung und Reflexion Wert legte – ist ein Fenster, das die Sicht auf einen Winkel unseres Kontinents ermöglicht, der gerade im Zeichen des europäischen Integrationsprozesses mehr Aufmerksamkeit verdient.

      Zwischen Feudalismus und Stalinismus