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Christiane Schildknecht

    Sense and self
    Philosophie in Literatur
    Aspekte des Nichtpropositionalen
    Genese und Geltung
    Präsenz und Text
    Philosophische Masken
    • 2016

      Der Begriff der Präsenz ist ebenso aktuell wie facettenreich. Seine Dimensionen der Gegenwärtigkeit, Anwesenheit und Unmittelbarkeit betreffen die Literatur ebenso wie die Philosophie. Die Frage der Vermittlung von Präsenz-Erleben stellt für beide eine Herausforderung dar. Während die gegenwärtige Philosophie des Geistes nach der sprachlichen Erfassung phänomenalen Bewusstseins fragt, sucht die Literaturwissenschaft nach textuellen Verfahren der Vermittlung von Präsenz. Der vorliegende Band reflektiert und problematisiert die Möglichkeit unterschiedlicher Darstellungsformen von Präsenz-Erleben aus philosophischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive. Dabei bilden insbesondere Bewusstseinsdarstellungen angesichts des Todes in Lev Tolstojs Der Tod des Ivan Il’ic und Fedor Dostoevskijs Die Sanfte den gemeinsamen Hintergrund.

      Präsenz und Text
    • 2008

      Genese und Geltung

      Für Gottfried Gabriel

      • 199 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Geltung philosophischer Argumente und deren Genese im Rahmen philosophischer Fragestellungen sind untrennbar miteinander verbunden. Die Beiträge dieses Bandes betonen die Komplementarität von Genese und Geltung und widerlegen Konzepte, die Genese als bloße Entstehungsgeschichte von Begriffen und Modellen gegen den systematischen Geltungsanspruch ausspielen. Eine klare Trennung von Genese und Geltung ist zwar terminologisch notwendig, hat jedoch durch die Entwicklung der modernen Philosophie an Bedeutung gewonnen. In metaphysischen Systemen können Geltungsfragen unabhängig von Genese behandelt werden. In einer nach-metaphysischen Philosophie sind Gründe jedoch immer sprachlich artikuliert und kontextuell bedingt, sodass Wahrsein und Für-wahr-Halten nicht mehr platonisch getrennt werden können. Geltung ohne Genese ist blind, Genese ohne Geltung ist leer. Die Beiträge reflektieren diese komplexe Beziehung und decken ein breites Spektrum ab, das von logischen und sprachphilosophischen Analysen über erkenntnistheoretische und wissenschaftsgeschichtliche Untersuchungen bis hin zu Fragen der epistemischen Relevanz literarischen Sprachgebrauchs und Problemen der Moralphilosophie reicht.

      Genese und Geltung
    • 1990