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Bookbot

Andreas Wirsching

    19. Mai 1959
    Kino im Zwielicht
    Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1983
    Nationalstaat und Föderalismus
    Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert
    Der Preis der Freiheit
    Weimarer Verhältnisse?
    • 2024

      Nationalstaat und Föderalismus

      Zum Wandel deutscher Staatlichkeit seit 1871

      • 326 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Längsschnittanalyse des deutschen Föderalismus im Nationalstaat Der Föderalismus, dessen Wurzeln bis in das Mittelalter zurückreichen, gehört zu den Grundtatsachen der deutschen Geschichte. Dieses historische Erbe spiegelt sich in der heutigen deutschen Staatlichkeit wider, wie sie im Grundgesetz verankert ist und von Bund, Ländern und Kommunen mit Leben erfüllt wird. Renommierte Historiker, Politologen und Rechtswissenschaftler zeichnen in diesem Band die grundlegenden Entwicklungen der Föderalismusgeschichte in Deutschland seit der Gründung des deutschen Nationalstaats (1871) nach. Sie zeigen dabei die Kontinuitäten und Systembrüche deutscher Staatlichkeit auf - vom Kaiserreich über die Weimarer Republik und den NS-Staat bis hin zur Gegenwart in der Bundesrepublik Deutschland.

      Nationalstaat und Föderalismus
    • 2024

      Die Stunde des Kommunismus

      Zu Theorie und Praxis 1900–1945

      Die Geschichte des 20. Jahrhunderts kann nicht geschrieben werden, ohne Einfluss und Macht des Kommunismus angemessen zu berücksichtigen. Relevanz gewinnt das Thema insbesondere aus seinem von Beginn an spürbaren, strukturellen Theorie-Praxis-Problem. Denn die Ideologie des Marxismus-Leninismus erzeugte zwar ein klares dichotomisches Weltbild; wie weit jedoch dessen Bedeutung faktisch reichte, ist eine weiterhin offene Frage. Zwischen universalem Anspruch und lokaler bzw. sozialer Partikularität bestanden stets große Spannungen, die es empirisch aufzugreifen gilt. In welchem Verhältnis zueinander standen die kommunistische Ideologie und Propaganda, die Moskauer Zentrale und die soziale Praxis der Kommunisten in ihrem jeweiligen Umfeld? Worin gründete die Faszination des Kommunismus und über welche Handlungsautonomien verfügten seine Akteure? Trotz einer immensen Forschung zeugen solche Fragen von weiterhin bestehender Unsicherheit des Urteils. Der Kommunismus begann als Kopfgeburt, als philosophisch-ideologische Konstruktion, und suchte erst dann seine Praxis. Der vorliegende Band, der teilweise auf frühere Aufsätze des Autors zurückgreift, untersucht dieses Feld an ausgewählten, vergleichenden Beispielen.

      Die Stunde des Kommunismus
    • 2023
    • 2023

      Das Ende der Ära Genscher Im Zentrum der deutschen Außenpolitik 1992 standen neben der Frage nach der Rolle der Bundesrepublik im veränderten internationalen Umfeld die Kriege im zerfallenden Jugoslawien, die Folgen der Auflösung der UdSSR, die Zusammenarbeit mit den Staaten Mittel- und Osteuropas und deren Kooperation mit EG und NATO sowie das Vertragswerk von Maastricht und die GATT-Verhandlungen. Mit dem Rücktritt Genschers endete eine Ära der deutschen Außenpolitik.

      Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland/Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1992
    • 2023

      Auf der Agenda der Bundesregierung stand 1954 v. a. die Wiedergewinnung der Souveränität. Das Hauptaugenmerk galt der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft und dem damit verknüpften Inkrafttreten des Deutschland-Vertrags. Eine neue Lösung fand sich mit den Pariser Verträgen vom 23.10. Zentrale Themen waren zudem die Deutschland-Frage, eine Regelung für das Saargebiet und eine Vielzahl aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs herrührende Probleme.

      Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland/Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1954
    • 2019

      Demokratie und Gesellschaft

      Historische Studien zur europäischen Moderne

      Über Zerbrechlichkeit und Beständigkeit der Demokratie. Die vielgestaltigen Wege der europäischen Gesellschaften in die Moderne sind mit der Geschichte der Demokratie unauflösbar verbunden. In seinen Studien zur deutschen, britischen und französischen Geschichte beleuchtet Andreas Wirsching diese Wege in all ihrer Ambivalenz und Komplexität. So entsteht eine Geschichte der Demokratie, die um deren Fragilität ebenso weiß, wie sie ihre Stabilitätsfaktoren hervorhebt. Diese historischen Einsichten geben wichtige Impulse für die gegenwärtige Diskussion über die Zukunft der Demokratie in Europa.

      Demokratie und Gesellschaft
    • 2018

      Rechtspopulisten haben Zulauf, ›starke Männer‹ wie Trump, Putin und Erdoğan erfahren große Zustimmung, auch in Deutschland. Ist unsere Demokratie in Gefahr? Beginnt die Struktur der demokratischen Gewaltenteilung zu wanken? Könnten Demokratien von selbsternannten Führungsfiguren noch einmal so überrollt werden wie in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts? In der vom Bayerischen Rundfunk und von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung initiierten Essayreihe »Weimarer Verhältnisse?« schreiben prominente Historiker und Politikwissenschaftler wie Herfried Münkler, Werner Plumpe, Ute Daniel, Jürgen Falter, Hélène Miard-Delacroix und Horst Möller.

      Weimarer Verhältnisse?
    • 2016

      Als der deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl 1993 davor warnte, eine Nation »mit Zukunft« lasse »sich nicht als kollektiver Freizeitpark organisieren«, erntete er nicht nur Zustimmung, sondern auch helle Empörung. Denn auf der anderen Seite des Extrems steht das Burn-out als ständige Bedrohung der durch ein Übermaß an Arbeit bedrohten Leistungsgesellschaft. Wie sehr diese beiden Extreme zusammenhängen, analysiert Andreas Wirsching und weist dabei auf die Expansion des Freizeitsektors und ihre kulturellen Folgen sowie die Tendenzen zu einer neuen Spaltung der Gesellschaft hin.

      Kollektiver Freizeitpark oder Burnout-Gesellschaft - wie überlastet ist der moderne Mensch?
    • 2014

      Die Veröffentlichung bietet eine umfassende Analyse von historischen Ereignissen und deren Auswirkungen auf die deutsche Außenpolitik. Sie basiert auf umfangreichen Recherchen des Instituts für Zeitgeschichte und beleuchtet entscheidende politische Entscheidungen sowie deren gesellschaftliche Kontexte. Ziel ist es, ein vertieftes Verständnis der Entwicklungen in der deutschen Geschichte zu vermitteln und deren Relevanz für die heutige Zeit aufzuzeigen.

      Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1983
    • 2014

      Seit 1989 hat sich Europa fundamental verändert. Die Spaltung in Ost und West wurde überwunden, die ehemaligen Ostblockstaaten demokratisierten sich in atemberaubendem Tempo und öffneten sich in einer Art Schocktherapie der Marktwirtschaft. Zugleich stellte die Globalisierung die europäischen Gesellschaften vor ganz neue Herausforderungen, mit denen sie bis heute zu kämpfen haben. Der Kontinent ist abhängig geworden von den Finanzmärkten, und immer wieder lauern die dunklen Kräfte der Vergangenheit: imperiale Versuchungen und nationalistische Rückfälle, ethnisch-kulturell angetriebener Hass, Gewalt und Blutvergießen. Andreas Wirsching durchleuchtet in seinem meisterhaften Überblick die Paradoxien der europäischen Gegenwartsgeschichte. Dabei wird deutlich: Die Krise Europas besteht in nichts anderem als in seinem Zusammenwachsen.

      Demokratie und Globalisierung