Die Arbeit untersucht die Entwicklung und die Auswirkungen von Credit Default Swaps (CDS) auf den Finanzmarkt, insbesondere im Kontext der Finanzkrise. Trotz des signifikanten Wachstums des CDS-Marktes vor der Krise wurden diese Finanzinstrumente weitgehend ignoriert. Die Analyse beleuchtet, wie sich dies änderte, als CDS während der Finanzkrise als potenzielle Mitverursacher in den Fokus der Öffentlichkeit und der Regulierungsbehörden rückten. Die Arbeit bietet wertvolle Einblicke in die Rolle von CDS und deren Einfluss auf die Finanzstabilität.
Eine vergleichende Betrachtung unter besonderer Berücksichtigung der Absicherungsverfahren für Gläubiger und Kassenbeschäftigte
Im Jahr 2011 gerieten erstmals seit langer Zeit zwei gesetzliche Krankenkassen in wirtschaftliche Schwierigkeiten, was zur Schließung durch das Bundesversicherungsamt führte. Der rechtliche Hintergrund dieser Vorgänge ist der Normkomplex der §§ 146a, 155, 164, 171, 171b bis 172 SGB V, der das Recht zur Abwicklung gesetzlicher Krankenkassen aus wirtschaftlichen Gründen behandelt. Für Krankenkassen sind zwei Abwicklungsverfahren vorgesehen: ein sozialrechtlich modifiziertes Insolvenzverfahren und ein rein sozialrechtliches Schließungsverfahren, bei dem die Aufsichtsbehörde zentral agiert. Diese Parallelexistenz ist nur im Kontext der historischen Entwicklung der Vorschriften verständlich, was im ersten Abschnitt der Studie behandelt wird. Nach einem Überblick über die Finanzierungssystematik der gesetzlichen Krankenversicherung werden Möglichkeiten zur Vermeidung von Abwicklungsfällen und zur Sanierung einer Krankenkasse aufgezeigt. Die beiden Abwicklungsverfahren werden hinsichtlich ihrer Voraussetzungen und rechtlichen Probleme untersucht und verglichen, wobei der chronologische Ablauf im Fokus steht. Zudem wird auf sozialrechtliche Absicherungsregelungen für Gläubiger und das Unterbringungsverfahren für Kassenbeschäftigte eingegangen. Abschließend erfolgt eine Bewertung der geltenden Rechtslage sowie Vorschläge zur Neuregelung des Rechts der Abwicklung gesetzlicher Krankenkassen.
Der Bildband Spiekeroog und Langeoog ist ein ideales Geschenk für jeden, der diese Inseln in der Nordsee liebt. In vielen Bildern werden Spiekeroog und Langeoog vorgestellt, ergänzt um zahlreiche Informationen zu Geschichte und Gegenwart.
Gewaltverhalten ist ein sehr stabiles Verhaltens- bzw. Konfliktlösemuster. Um das aggressive Verhalten pädagogisch verändern zu können, braucht es eine genaue Verhaltensdiagnostik, um dann die verschiedenen Behandlungsansätze zur Veränderung des Gewaltverhaltens individuell abgestimmt anwenden zu können.
Die Kunst der Konfliktbewältigung bleibt im Erkennen und Vermitteln der wahren Konfliktinteressen sowie dem Hervorheben der Beziehungsebene im Bemühen um die gemeinsame Konfliktlösung. Dazu werden 25 Interventionstechniken praxisnah vorgestellt. Ebenso wird erläutert, wie Konfliktlösekompetenzen entwickelt werden können. In einem gesamtheitlichen Konzept werden sie mit passenden Übungen beschrieben.
Stefan Werner entwickelt eine „integrierte Prozessraumtheorie“. Dieser neue Steuerungsansatz zeigt Möglichkeitsräume für die Steuerung von Kooperationen in der integrierten und sozialen Stadtentwicklung auf und ist eine Synthese bestehender Theorieansätze und eigenen empirischen Ergebnissen. Dabei werden struktur- und handlungstheoretische Aspekte integriert und die Produktion von Machtverhältnissen in kooperativen Politikprozessen veranschaulicht. Mit diesem Wissen kann in Kooperationen selektive Beteiligung effektiv bearbeitet werden.