Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Christian Schulte

    Formenwelt des Dialogs
    Vlado Kristl. Die Zerstörung der Systeme
    Vertraute Tage
    Rauners Versuch
    so viele Heft 53. Abgründe
    Marken- und Produktpiraterie in der VR China - Reduktion durch Wachstum?
    • Die Arbeit beleuchtet die wachsende Herausforderung der Produkt- und Markenpiraterie in der Volksrepublik China, die sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden wirtschaftlichen Problem entwickelt hat. Der Fokus liegt auf der hohen Anzahl von IPR-verletzenden Produkten im Verhältnis zur Gesamtproduktion. Zudem wird die globale Dimension dieser Form der Wirtschaftskriminalität thematisiert, die nicht nur China, sondern auch internationale Märkte betrifft. Die Analyse bietet wertvolle Einblicke in die Hintergründe und Auswirkungen dieser Problematik.

      Marken- und Produktpiraterie in der VR China - Reduktion durch Wachstum?
    • Rauner, ein Mitarbeiter eines Software-Bildungsunternehmens, verliert plötzlich alles, was ihm wichtig ist. Um nicht unterzugehen, startet er ein Selbstexperiment, um sein Selbstwertgefühl wieder aufzubauen. Dabei riskiert er fast alles, was er besitzt.

      Rauners Versuch
    • In dieser Erzählung wird das Aufeinandertreffen von Alltagsleben und extremen Emotionen thematisiert. Die Protagonisten erleben, wie ihr Selbstbild zerbricht und sie mit widersprüchlichen Gefühlen wie Liebe und Mordlust, Fürsorge und Vernichtung konfrontiert werden. Ihre Reaktionen auf diesen Ausnahmezustand sind ebenso überraschend wie vielschichtig.

      Vertraute Tage
    • »Der Kampf um irgendwelche Freiheiten, der ist praktisch zu gewinnen und ist in jedem einzelnen Fall auch gewonnen, ist aber im Ganzen verloren eigentlich dadurch,daß die Obrigkeit diese Freiheiten nicht unterdrückt, sondern sie zum Zwangmacht. Die Obrigkeit bleibt die Natur der Gesellschaft.« (Vlado Kristl) Vlado Kristl war das, was man im heutigen Wissenschaftsjargon einen intermedialen Autor nennt: Maler und Zeichner, Schriftsteller und Filmemacher und in diesen verschiedenen Rollen immer auch: Performance-Künstler. Dieser große Vergessene der Kunst der 60er und 70er Jahre passte in keine Schublade. Seine Bilder, Filme und Texte sowie ihre zahlreichen und unberechenbaren Kreuzungen sind Manifeste einer unablässigen Abräumtätigkeit; ästhetische Formen, an denen eingeübte Rezeptionsroutinen zuverlässig abprallen und denen ihr eigener ebenso zuverlässigvermiedener Erfolg Anlaß eines Generalverdachts wäre. Als alle von der Erneuerung des deutschen Films sprachen, machte Kristl »Nicht-Filme«. Als die Erneuerer die Partizipation des Zuschauers auf die Tagesordnung setzten, proklamierteer gleich dessen Abschaffung: »Tod dem Zuschauer«. Kunst, so Kristl, hat unbrauchbar zu sein, sich allen Zwecksetzungen zu entziehen, und nur als Zeugnis solcher Verweigerung kann sie Ausdruck einer Lebensform sein, die sich als Selbstsuche in Permanenz begreift. Diese radikale Haltung hat Kristl sein Lebenlang durchgehalten und in seiner Arbeit bezeugt. Der vorliegende Essay unternimmtden Versuch einer Annäherung.

      Vlado Kristl. Die Zerstörung der Systeme
    • Alexander Kluges multimediales Werk (Film, Fernsehen, Theorie und Literatur) kann als Modellfall einer selbstreflexiven Autorschaft begriffen werden. Diese entsteht durch einen spezifischen Gestus der Zitation fremder Materialien, die - aus ihrem ursprunglichen Kontext herausgerissen - als erkennbare Fragmente ausgestellt werden. Homogene Werkzusammenhange werden dekonstruiert, die herausgesprengten Materialien in offene, weitraumige Montagezusammenhange transferiert. Der Band untersucht Kluges asthetische Verfahren als eine intermediale Praxis, die ein Modell kommunizierender Offentlichkeit entwirft.

      Formenwelt des Dialogs
    • Stell dir vor, Gott hat genug von Geld & Gier – und sie macht Kunst zur neuen Währung Der Beweis ist erbracht: Gott existiert wirklich. Doch die von Geld und Gier besessenen Menschen öden sie an. Ihr Auftrag ist eindeutig: Seid künstlerisch, werdet kreativ! Denn Gott möchte unterhalten werden und erhebt die Kunst zur neuen Währung. Die Mehrheit der Weltbevölkerung erwischt das auf dem völlig falschen Fuß. Panisch sucht sie nach Mentoren – zum Pech des obdachlosen Jazzmusikers Adam Fein, der sich in London gerade erst aus der Gesellschaft ausgeklinkt hat. Weil er noch nie Nein sagen konnte, machen ihn die Umstände über Nacht zum Leiter einer höchst skurrilen Kunstakademie, die all den Überforderten und Talentlosen einen Zufluchtsort bietet. Dabei will er eigentlich nur seine Ruhe haben. Doch in der erfolglosen Schriftstellerin Sara, die sich als Bedienung in einem Café über Wasser hält, findet Adam eine Gefährtin. Gemeinsam trotzen sie den Wirrungen der neuen Weltordnung – während die Menschheit auf eine ganz neue Art der Katastrophe zusteuert. »Das Einzige, was sie sich schrecklicher vorstellte als eine Welt ohne Künstler, war eine Welt mit nichts als Künstlern.« »Es gibt einen Gott, und ihr ist langweilig« ist der erste Roman des Schriftstellers und Comedians Christian Schulte-Loh. Ein packendes, humorvolles und nachdenkliches Debüt, das die großen Fragen unserer Zeit mit Brisanz, Witz und Scharfsinn beleuchtet. Schulte-Loh schreibt über das Scheitern der Menschen, ihr Streben nach Zugehörigkeit und den ewigen Kampf gegen die eigene Bedeutungslosigkeit. Ein scharf gezeichnetes Gesellschaftsporträt und utopisches Sozialpanorama. »Schulte-Loh besticht mit britischem Humor. Mitreißend und erfrischend charmant.« Westdeutsche Allgemeine Zeitung

      Es gibt einen Gott, und ihr ist langweilig
    • Rudolf, das Rentier, ist ausgestoßen, weil er mit seiner roten Nase etwas Besonderes ist, aber er wird zum Held und geliebt, weil er in der Not dem Weihnachtsmann hilft und mit seiner leuchtenden Nase den Weg findet. Er zeigt, dass er als einfaches Wesen auch allen nützlich sein kann und ein liebenswertes Wesen ist. Die Ausgrenzung durch die anderen stellt sich als falsch heraus.

      Rudolf, das kleine Rentier