Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Christian Schulte

    Formenwelt des Dialogs
    Vlado Kristl. Die Zerstörung der Systeme
    Vertraute Tage
    Rauners Versuch
    so viele Heft 53. Abgründe
    Marken- und Produktpiraterie in der VR China - Reduktion durch Wachstum?
    • 2023

      Stell dir vor, Gott hat genug von Geld & Gier – und sie macht Kunst zur neuen Währung Der Beweis ist erbracht: Gott existiert wirklich. Doch die von Geld und Gier besessenen Menschen öden sie an. Ihr Auftrag ist eindeutig: Seid künstlerisch, werdet kreativ! Denn Gott möchte unterhalten werden und erhebt die Kunst zur neuen Währung. Die Mehrheit der Weltbevölkerung erwischt das auf dem völlig falschen Fuß. Panisch sucht sie nach Mentoren – zum Pech des obdachlosen Jazzmusikers Adam Fein, der sich in London gerade erst aus der Gesellschaft ausgeklinkt hat. Weil er noch nie Nein sagen konnte, machen ihn die Umstände über Nacht zum Leiter einer höchst skurrilen Kunstakademie, die all den Überforderten und Talentlosen einen Zufluchtsort bietet. Dabei will er eigentlich nur seine Ruhe haben. Doch in der erfolglosen Schriftstellerin Sara, die sich als Bedienung in einem Café über Wasser hält, findet Adam eine Gefährtin. Gemeinsam trotzen sie den Wirrungen der neuen Weltordnung – während die Menschheit auf eine ganz neue Art der Katastrophe zusteuert. »Das Einzige, was sie sich schrecklicher vorstellte als eine Welt ohne Künstler, war eine Welt mit nichts als Künstlern.« »Es gibt einen Gott, und ihr ist langweilig« ist der erste Roman des Schriftstellers und Comedians Christian Schulte-Loh. Ein packendes, humorvolles und nachdenkliches Debüt, das die großen Fragen unserer Zeit mit Brisanz, Witz und Scharfsinn beleuchtet. Schulte-Loh schreibt über das Scheitern der Menschen, ihr Streben nach Zugehörigkeit und den ewigen Kampf gegen die eigene Bedeutungslosigkeit. Ein scharf gezeichnetes Gesellschaftsporträt und utopisches Sozialpanorama. »Schulte-Loh besticht mit britischem Humor. Mitreißend und erfrischend charmant.« Westdeutsche Allgemeine Zeitung

      Es gibt einen Gott, und ihr ist langweilig
    • 2022
    • 2018

      Dem Film als dem avanciertesten Medium der Moderne kommt in Walter Benjamins Kunsttheorie ein zentraler Stellenwert zu. Er galt ihm als Prüfstein der materialistischen Ästhetik. Das vorliegende Buch unternimmt eine Ausdifferenzierung seiner medientheoretischen Befunde. Es enthält Analysen jener Filme, die sich Benjamins Denkfiguren anverwandelt haben und öffnet damit den Blick auf deren Wirkung im Feld des Ästhetischen

      Walter Benjamin und das Kino
    • 2016

      Chiffre "Oberhausen"

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Proklamation des 'Oberhausener Manifests' im Februar 1962 wird als Gründungsszene des Neuen Deutschen Films angesehen. Mit der Parole 'Papas Kino ist tot!' forderten 26 Nachwuchsregisseure, darunter Alexander Kluge und Edgar Reitz, eine Erneuerung des deutschen Films, abseits der dominierenden Hollywood-Kinematografie und der Ufa-inspirierten Ausstattungsfilme der 50er Jahre. Angesichts der tiefen Wirtschaftskrise des deutschen Nachkriegskinos konfrontierten sie etablierte Regisseure und Produzenten mit Forderungen zur Überwindung der Krise, darunter die Förderung des Filmnachwuchses, die Gründung von Filmhochschulen und einen neuen Umgang mit Fördermitteln. Trotz ihrer ästhetischen Unterschiede verband sie ein gemeinsames Interesse: die Auseinandersetzung mit der sozialen Realität im Nachkriegsdeutschland. Das Oberhausener Manifest wird als kultur- und mentalitätsgeschichtliches Schwellenphänomen der 1960er Jahre betrachtet, wobei die thematischen Horizonte der 'Oberhausener', ihre interdisziplinären Ansätze in Film, Fernsehen, Literatur und Theorie sowie ihre Interaktion mit zeitgleichen kulturellen Bewegungen in anderen Ländern beleuchtet werden. Zudem wird der Stellenwert des Manifests im Kontext weiterer künstlerisch-politischer Erklärungen des 20. Jahrhunderts untersucht.

      Chiffre "Oberhausen"
    • 2016

      Rudolf, das Rentier, ist ausgestoßen, weil er mit seiner roten Nase etwas Besonderes ist, aber er wird zum Held und geliebt, weil er in der Not dem Weihnachtsmann hilft und mit seiner leuchtenden Nase den Weg findet. Er zeigt, dass er als einfaches Wesen auch allen nützlich sein kann und ein liebenswertes Wesen ist. Die Ausgrenzung durch die anderen stellt sich als falsch heraus.

      Rudolf, das kleine Rentier
    • 2016

      Alexander Kluges multimediales Werk (Film, Fernsehen, Theorie und Literatur) kann als Modellfall einer selbstreflexiven Autorschaft begriffen werden. Diese entsteht durch einen spezifischen Gestus der Zitation fremder Materialien, die - aus ihrem ursprunglichen Kontext herausgerissen - als erkennbare Fragmente ausgestellt werden. Homogene Werkzusammenhange werden dekonstruiert, die herausgesprengten Materialien in offene, weitraumige Montagezusammenhange transferiert. Der Band untersucht Kluges asthetische Verfahren als eine intermediale Praxis, die ein Modell kommunizierender Offentlichkeit entwirft.

      Formenwelt des Dialogs
    • 2015

      In dieser Erzählung wird das Aufeinandertreffen von Alltagsleben und extremen Emotionen thematisiert. Die Protagonisten erleben, wie ihr Selbstbild zerbricht und sie mit widersprüchlichen Gefühlen wie Liebe und Mordlust, Fürsorge und Vernichtung konfrontiert werden. Ihre Reaktionen auf diesen Ausnahmezustand sind ebenso überraschend wie vielschichtig.

      Vertraute Tage
    • 2015

      Rauner, ein Mitarbeiter eines Software-Bildungsunternehmens, verliert plötzlich alles, was ihm wichtig ist. Um nicht unterzugehen, startet er ein Selbstexperiment, um sein Selbstwertgefühl wieder aufzubauen. Dabei riskiert er fast alles, was er besitzt.

      Rauners Versuch