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Werner Hamacher

    1. Januar 1948 – 7. Juli 2017
    Mit ohne Mit
    Heterautonomien. -- One 2 Many Multiculturalisms --
    Studien zu Hölderlin
    pleroma
    Nietzsche aus Frankreich
    Entferntes Verstehen
    • 2023

      Werner Hamachers Vortrag »Ausstellungen der Mutter. Gang durch verschiedene Museen« gilt als ein Schlüsseltext zum Verständnis des Museums als abendländischer Institution: Es wird lesbar als Ort der materialisierten Trauer über den Verlust einer Referenz, die es nie gegeben hat. Von der deutschen Rezeption nach seinem Erscheinen im Jahr 1995 nahezu unkommentiert, stieß der Text in Frankreich auf ein zustimmendes wie kritisches Echo durch Jacques Derrida und Philippe Lacoue-Labarthe. Hamacher plante daraufhin eine erweiterte Ausgabe, die auf diese Kritik reagiert und weit über sie hinausgeht. Insbesondere seine Auseinandersetzung mit Raffaels »Sixtinische Madonna« und Artauds »La Maladresse sexuelle de dieu« weist den Weg zu einer irrelationalen Markierung , die der Rückhaltlosigkeit von Werk und Museum in ihrem Wechselspiel eine neuartige und Grund legende Kraft verleiht.

      Mutter Museum
    • 2022
    • 2021
    • 2021
    • 2020

      Studien zu Hölderlin

      Herausgegeben von Shinu Sara Ottenburger und Peter Trawny

      • 186 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Interpretationen von Werner Hamacher bieten eine tiefgehende Analyse von Hölderlins poetischen Texten und stellen möglicherweise die ersten Dekonstruktionen in deutscher Sprache dar. In diesem Band sind auch Hamachers frühe Arbeiten, einschließlich seiner Magisterarbeit von 1971, enthalten. Die Aufsätze, die teilweise fragmentarisch sind, beleuchten zudem seine Auseinandersetzung mit Heideggers Hölderlin-Interpretation. Hamachers Fähigkeit, strenge Philologie mit Eleganz und Geist zu verbinden, führt zu einer neuen Wertschätzung der Einzigartigkeit von Hölderlins Dichtung.

      Studien zu Hölderlin
    • 2019

      Keinmaleins

      Texte zu Celan

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der 2017 verstorbene Werner Hamacher genießt einen legendären Ruf, der über die Grenzen seines Fachs hinausgeht. Durch die Verbindung von solider germanistischer Philologie und deutsch-französischer Philosophie hat er sich eine international anerkannte Stimme gegeben. Seine ausgeprägte Selbstkritik hinderte ihn jedoch daran, während seines Lebens eine angemessene Anzahl an Publikationen zu veröffentlichen. „Keinmaleins“ versammelt nun Hamachers Texte zur Dichtung Paul Celans, die er zeitlebens intensiv interpretierte. Der Band wird von einem Vorwort des französischen Philosophen Jean-Luc Nancy eingeleitet. „Erstmals liegen auch die gesammelten Aufsätze zu Celan von Werner Hamacher unter dem Titel „Keinmaleins“ vor, anregend auf jeder Seite, deutungsdicht und dabei eminent lesbar; DAS eigentliche Geschenk zum Celan-Jahr.“ Rüdiger Görner beschreibt die Texte als herausragende Zeugnisse von Hamachers Lesekunst. Die Akribie, mit der er jeder Spur nachgeht, erschließt die Gedichte, ohne ihr dunkles Leuchten im triumphalen Licht eindeutiger Erkenntnis aufzulösen. Literaturkritik.de hebt hervor, dass Hamachers Arbeiten sowohl tiefgründig als auch zugänglich sind, was sie zu einem bedeutenden Beitrag zur Celan-Rezeption macht.

      Keinmaleins
    • 2018

      „Solange es nur Menschenrechte gibt, gibt es noch keine Menschengerechtigkeit.“ Werner Hamacher In den aktuellen Debatten um Menschenrechte und Vernunftrecht, Persönlichkeitsrechte und internationales Recht beruft man sich gern und häufig auf Gerechtigkeit. Doch wie soll sie gefasst werden? Im Anschluss an die klassische politische Philosophie geht der international bekannte Literaturwissenschaftler Werner Hamacher davon aus, dass Sprache der Grund der Gerechtigkeit ist. Er zeigt in Studien zu Platon, Aristoteles und Kant, zu Milton, Locke, Mendelssohn und Hamann, zu Celan und Legendre die Geschichte einer Sprachverkürzung in den herrschenden Rechtstheorien auf und hält ihr die Erinnerung an eine Sprache entgegen, die sich nicht auf Urteile einschränkt, sondern auf die Erweiterung und Entgrenzung des Sprechens hinwirkt. Ein inspirierender und wichtiger Beitrag zu einer grundlegenden Debatte.

      Sprachgerechtigkeit
    • 2013

      Die von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) in Auftrag gegebene Langzeitstudie untersuchte über einen Zeitraum von acht Jahren das Tätigwerden und die Wirksamkeit von Fachkräften für Arbeitssicherheit. Durch ein Längsschnittdesign wurden sowohl die Fachkräfte für Arbeitssicherheit als auch ihre betrieblichen Kooperationspartner in mehreren Befragungswellen in einem Online-Verfahren mehrfach befragt. Damit wurde die Voraussetzung geschaffen, auf einer repräsentativen Basis über einen längeren Zeitraum die Entwicklung von Tätigkeitsschwerpunkten, Effektivität, persönlichen Kompetenzen und Arbeitsweisen, aber auch von Einflüssen aus den betrieblichen und überbetrieblichen Rahmenbedingungen analysieren zu können. In diesem Report wird ein Überblick über die wesentlichen Ergebnisse der Studie gegeben. Insbesondere werden Tätigkeiten und Wirksamkeit von Fachkräften für Arbeitssicherheit auf aktuellen Präventionsfeldern dargestellt. Hieraus werden Möglichkeiten und Maßnahmen zur Verbesserung der Wirksamkeit von Fachkräften für Arbeitssicherheit, der betrieblichen Präventionsarbeit sowie des unterstützenden Handelns der Unfallversicherungsträger abgeleitet. Zur Vertiefung der Erkenntnisse werden Hinweise auf die entsprechenden Fundstellen im ausführlichen Abschlussbericht der Studie gegeben.

      Prävention wirksam gestalten - Erkenntnisse aus der Sifa-Langzeitstudie
    • 2010

      Wanda Golonka

      • 103 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Als Choreografin hat sich die gebürtige Französin Wanda Golonka auf ungewöhnliche Wege begeben. Ausgebildet bei Rosella Hightower und an der Folkwang Schule, tanzte sie bei Pina Bausch und gründete die Gruppe Neuer Tanz. Sie war „artist in residence“ am Marstall München und von 2001 bis 2009 Hausregisseurin am schauspielfrankfurt.

      Wanda Golonka