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Gertrude Bell

    14. Juli 1868 – 12. Juli 1926

    Gertrude Bell war eine englische Schriftstellerin, Reisende, Archäologin und politische Beamtin. Ihre Schriften konzentrieren sich oft auf den Nahen Osten und seine Kultur. Bell war bekannt für ihre detaillierten Reiseberichte und ihr tiefes Wissen über die Geschichte und Politik der Region. Ihre Arbeit untersucht häufig die komplexen Beziehungen zwischen Ost und West.

    Am Ende des Lavastromes
    Wilde Frauen reisen anders
    Miniaturen aus dem Morgenland
    Durch Die Wüsten Und Kulturstätten Syriens, Reiseschilderungen
    Ich war eine Tochter Arabiens
    Das Raunen und Tuscheln der Wüste
    • Als Gertrude Bell im Januar 1905 zu einer ihrer Reisen in den Nahen Osten aufbrach, wollte sie dort vor allem byzantinische und römische Ruinen studieren. Wie sich später herausstellen sollte, traf sie damit die Vorbereitungen für ihre spätere Mission als Beraterin der englischen Regierung, bei der es um die Neuaufteilung des Nahen Ostens ging. Mit ihrer Karawane und einigen wenigen einheimischen Bediensteten drang sie in den Wüsten und Bergen Syriens, Palästinas und des Libanon in Gebiete vor, die vor ihr noch kaum ein Europäer, geschweige denn eine Frau betreten hatte. Selbstbewusst suchte sie den Kontakt zu Scheichs und Stammesführern, unter deren Schutz es ihr gelang, zwischen den rivalisierenden Stämmen hin und her zu reisen. Sie lauschte den Geschichten von Scharfhirten, saß mit Soldaten am Lagerfeuer, in den schwarzen Zelten der Beduinen und den Besuchszimmern der Drusen. Sie überschritt geographische und soziale Grenzen, setzte Konventionen außer Kraft, denn „die englischen Frauen sind sonderbar. Auf der einen Seite sind sie vermutlich die größten Sklavinnen der Konventionalität. Wenn sie aber einmal damit gebrochen haben, dann richtig, als wollten sie sich rächen.“ – So stand es 1907 in einer Rezension dieses Buches in der New York Times.

      Das Raunen und Tuscheln der Wüste
    • 1868 als Tochter einer begüterten englischen Familie geboren, war Gertrude Bell von Anfang an eine Ausnahmeerscheinung: Sie besuchte als eine der ersten Frauen die Universität Oxford, schloß dort ihr Studium mit Auszeichnung ab, studierte in der Folge noch in Paris Archäologie. Gertrude Bell bereiste als eine der ersten Europäerinnen Syrien, Kleinasien und Mesopotamien und durchquerte auch die Arabische Wüste. Ihre faszinierende Art, ihre Sprachkenntnisse ließen sie schließlich zur Beraterin einflußreicher arabischer Persönlichkeiten werden. Ihre Aufzeichnungen und Berichte liegen hier erstmals in deutscher Sprache vor.

      Ich war eine Tochter Arabiens
    • Das Buch gilt als kulturell bedeutend und ist ein Teil des Wissensfundaments der Zivilisation. Es wurde aus dem Originalwerk reproduziert und bleibt diesem treu, wobei originale Urheberrechtsvermerke und Bibliotheksstempel erhalten bleiben. Diese Merkmale verdeutlichen die historische Relevanz und den Wert des Werkes, das in wichtigen Bibliotheken weltweit aufbewahrt wird.

      Durch Die Wüsten Und Kulturstätten Syriens, Reiseschilderungen
    • Miniaturen aus dem Morgenland

      Reiseerinnerungen aus Persien und dem Osmanischen Reich 1892

      Gertrude Bells Buch ist kein Reisebericht im herkömmlichen Sinn, es beschreibt nicht zahllose Sehenswürdigkeiten; vielmehr sind es bunte, lebendige Momentaufnahmen einer längst untergegangenen Welt. Eine ausgezeichnete Beobachtungsgabe, gepaart mit einem umfassenden historischen Wissen und einer großen Aufgeschlossenheit gegenüber fremden Kulturen machen die Reiseerinnerungen von Gertrude Bell zu einem besonderen Lesevergnügen.

      Miniaturen aus dem Morgenland
    • Bereits Ende des 19. Jahrhunderts beginnt die Britin Gertrude Bell den Nahen Osten zu bereisen. Ihre Unerschrockenheit führt sie in Regionen und Gegenden, in denen alleinreisende Frauen ein seltener Anblick sind, und sie entwickelt eine tiefe Faszination für diesen Kulturraum. Sie reist drei Monate lang durch den Vorderen Orient, von Jerusalem an die Ufer des Jordan, besucht die drusischen Berge und die zu Stein gewordenen Lavaströme, von wo man auf die Hamad, die wasserlose Wüste, sieht. Mit einer kleinen Karawane durchquert die Schriftstellerin die einsame Gegend bis zum syrischen Aleppo. Eindrucksvoll beschreibt sie die Klagemauer in Jerusalem, das Kloster Mar Sabe, die Kunststätten am Ufer des Flusses Orontes, später besucht sie auch die Wüstenstadt Damaskus. Im Vordergrund steht die Begegnung mit den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen der Region. Die Britin schildert das Leben türkischer Bauern, arabischer Hirten, syrischer Beamter, jüdischer Pilger und kurdischer Kaufleute

      Am Ende des Lavastromes
    • Syria

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,4(3)Abgeben

      "You may rely upon one thing - I'll never engage in creating kings again; it's too great a strain."Gertrude Bell - traveller, scholar, archaeologist, spy - was one of the most powerful figures in the Middle East in the 20th century. With T.E. Lawrence, she was a significant force behind the Arab Revolt and was responsible for creating the boundaries of the modern state of Iraq, as well as installing the Hashemite dynasty, with Faisal I as king, in Iraq and Transjordan. Her knowledge of the Arab world was forged through decades of travel and the relationships she built across Arabia with tribal leaders and kings, who referred to her as Umm al Mu'mineen, or Mother of the Faithful. In the winter of 1906, she undertook an often dangerous journey through Greater Syria - Damascus, Jerusalem, Beirut, Antioch and Alexandretta - and her portrait of the landscapes, people and customs of a part of the world that very few had explored at the time is now a classic of travel writing. Bell's Syria illuminates a region that continues to preoccupy us today as well as portraying the unique life of a remarkable, still-controversial and ultimately tragic woman.

      Syria
    • "Gertrude Bell, happily for her family and friends, was one of the people whose lives can be reconstructed from correspondence. Through all her wanderings, whether far or near, she kept in the closest touch with her home, always anxious to share her experiences and impressions with her family, to chronicle for their benefit all that happened to her, important or unimportant: whether a stirring tale of adventure or an account of a dinner party. Those letters, varied, witty, enthralling, were a constant joy through the years to all those who read them. It was fortunate for the recipients that the act of writing, the actual driving of the pen, seemed to be no more of an effort to Gertrude than to remember and record all that the pen set down. "

      The Letters of Gertrude Bell Volumes I and II
    • "You may rely upon one thing -- I'll never engage in creating kings again; it's too great a strain." Gertrude Bell - traveller, scholar, archaeologist, spy - was one of the most powerful figures in the Middle East in the 20th century. With T.E. Lawrence, she was a significant force behind the Arab Revolt and was responsible for creating the boundaries of the modern state of Iraq, as well as installing the Hashemite dynasty, with Faisal I as king, in Iraq and Transjordan. Her knowledge of the Arab world was forged through decades of travel and the relationships she built across Arabia with tribal leaders and kings, who referred to her as Umm al Mu'mineen, or Mother of the Faithful. In the winter of 1906, she undertook an often dangerous journey through Greater Syria - Damascus, Jerusalem, Beirut, Antioch and Alexandretta - and her portrait of the landscapes, people and customs of a part of the world that very few had explored at the time is now a classic of travel writing. Bell's Syria illuminates a region that continues to preoccupy us today as well as portraying the unique life of a remarkable, still-controversial and ultimately tragic woman.

      Syria. Das Raunen und Tuscheln der Wüste, englische Ausgabe
    • Persian Pictures

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,6(73)Abgeben

      "Are we the same, I wonder, when all our surroundings, association, acquaintances are changed? I conclude that it is not the person who danced with you at Mansfield St who writes to you today from Persia. Yet there are dregs, English sediment at the bottom of my sherbet, and perhaps they flavour it more than I think. I write to you of Persia: I am not me, that is my only excuse. I am only I am merely pouring out for you some of what I have received in the last two months." When Gertrude Bell's uncle was appointed Minister in Tehran in 1891, she declared that the great ambition of her life was to visit Persia. Several months later, she did. And so began a lifetime of travel and a lifelong enchantment with what she saw as the romance of the East, which evolved into a deep understanding of its cultures and people. This vivid and impressionistic series of sketches, her first foray into writing, is an evocative meditation that moves between Persia's heroic past and its long decline; the public face of Tehran and the otherworldly 'secret, mysterious life of the East', the lives of its women, its lush, enclosed gardens; from the bustling cities to the lonely wastelands of Khorasan.

      Persian Pictures