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Bookbot

Helmuth Schönauer

    23. September 1953
    Anmache Abmache. Geheimnisse aus dem Öffi-Milieu mit erhellenden Höhlenzeichnungen
    Buch in Pension 3. Tagebuch eines pensionierten Bibliothekars 3. 150 Rezensionen aus dem Jahr 2021
    Buch in Pension 1
    Schluiferers Erben
    Tagebuch eines Bibliothekars
    Tagebuch eines Bibliothekars. Bd. VI 2016–2018
    • 2024
    • 2023

      In einer Welt, in der Menschen in stark bewachten Blasen leben, ist der Öffi-Verkehr der letzte Ort, der Asyl gewährt. Hier treffen sich Staatenlose und tauschen Geheimnisse aus. Unerwartete Gespräche entstehen in diesem Milieu, während Höhlenzeichnungen als Kommunikationsmittel dienen. Helmuth Schönauer, Jahrgang 1953, lebt in Innsbruck.

      Anmache Abmache. Geheimnisse aus dem Öffi-Milieu mit erhellenden Höhlenzeichnungen
    • 2023

      Buch in Pension

      Tagebuch eines pensionierten Bibliothekars 4

      Angesichts des turmhohen Stapels seines Lebenswerks drängt sich allmählich die Frage auf, ob Rezensent für Schönauer überhaupt noch eine angemessene Bezeichnung darstellt. Oder ob es sich bei ihm nicht längst um einen Enzyklopädisten handelt, unter dessen Fingern eines der ambitioniertesten und umfänglichsten buchkritischen Projekte überhaupt entsteht. Buch in Pension 4 bietet einen weiteren Schwung an typisch schönauerschen Buchbesprechungen. Wie immer unverkennbar prägnant, subjektiv und hemmungslos unterhaltsam.

      Buch in Pension
    • 2022
    • 2021
    • 2019

      Der Generalrezensent der österreichischen Literatur ist zurück! Vor wenigen Monaten wurde das Mammutprojekt, Helmuth Schönauers gesammelte Besprechungen in sechs voluminösen Bänden herauszugeben,erfolgreich zum Abschluss gebracht. Schon legt der unermüdliche Rezensent nach. Wie sollte die Pensionierung seinem Schreibfuror auch Einhalt gebieten? Soll man etwa zu Hause sitzen und Däumchen drehen, während weiterhin Fluten von Büchern erscheinen, die eines gewitzten, passionierten und sachkundigen Urteils bedürfen? Also stürzt sich Schönauer mit gewohnter Schlag- und Fingerfertigkeit auf Neuerscheinungen und Klassiker, Ladenhüter und Allerweltsbücher, Bekanntes und Kuriositäten. Angereichert sind seine Lektürereflexionen natürlich auch in der Rente mit allerlei hilfreichen Sentenzen. Etwa: »Die Menschen tun alles, um nicht lesen zu müssen, wir helfen ihnen, indem wir die guten Bücher verstecken.«

      Buch in Pension 1
    • 2019

      Helmuth Schönauer war fast fünf Jahrzehnte als Bibliothekar und Schriftsteller tätig und verfasste rund 5.000 Buchbesprechungen. Seine Reihe "Tagebuch eines Bibliothekars" umfasst nun sechs Bände und endet mit dem letzten Band, der sein beeindruckendes literarisches Lebenswerk würdigt.

      Tagebuch eines Bibliothekars. Bd. VI 2016–2018
    • 2019

      Lyrik ist für Helmuth Schönauer die offenste und gegenwärtigste Form von Literatur. Das Angebot des Autors muss von der Leserschaft in der aktuellen Gegenwart realisiert werden, so dass beide etwas über den Zustand der Welt, die eigene Lage und das aktuelle Design der Literatur erfahren. In den Lyrikprojekten Helmuth Schönauers wird ein aktuelles Diskussionssegment dekonstruiert, indem es von lyrischen Verfahrensweisen in die Enge getrieben und schließlich aufgelöst wird. Der Leserschaft kommt jeweils die entscheidende Rolle zu, da sie er den Grad der Dekonstruktion bestimmt. Nur was sich das Publikum zutraut, wird in der Vorstellung realisierbar. In Schönauers Lyrikprojekten geht es um einen vergesslichen Reiter, der sein Pferd der Erinnerung zu Tode geritten hat, um ein HTLM-Verfahren, das den Bildschirm verlässt und in die Konsistenz einer Lyrikseite wechselt, um eine Cloud, die sich vom Netz abkoppelt und Richtung Weltraum driftet. Im Lyrikprojekt „Kinder von tätowierten Müttern schreien besonders laut.“ erscheint die Lyrik als gepresste, verdichtete Zeit, die als Depot für Erinnerung und als Vorrat für die Winterzukunft genützt werden kann. Eine lyrische Endlosschleife ist wie eine Festplatte in Sektoren fragmentiert und kann gezielt angehalten und abgerufen werden. Die Leserschaft dockt an einer beliebigen Stelle an und wird konfrontiert mit Partikeln, die zum Aufbau von Zeitgeschichte, zur Dekonstruktion von Behauptungen oder zur Abwehr falscher Bilder verwendet werden können. Wann immer die Leserschaft eines der 275 Element aufruft, wird immer auch Kontext aufgerufen, denn immer bleibt etwas von vorderen oder hinteren Texteilen hängen, sodass sich das Thema von Fließen, Fixieren, Verorten oder Scannen von Erinnerung von selbst ergibt.

      Kinder von tätowierten Müttern schreien besonders laut
    • 2018

      Nie wieder Tirol

      (Kampf-Roman)

      Reiseführer gibt es wie Berge und Meere. Alle leben von Bildern, die sie von einander abschreiben und jeden Tag neu produzieren. Wenn du wirklich wissen willst, was hinter diesen Illusionen steckt, gibt "Nie wieder Tirol" einen ersten Überblick. In der Story wollen zwei Startup-Unternehmer in Tirol eine App entwickeln, mit der sich interessante Geschäfte anbahnen lassen. Die beiden kommen aber nicht ins Land hinein, weil es völlig verstaut ist. Nach einem Dutzend Versuchen geben sie den Plan auf und merken, dass Tirol ein Fake ist, in dem Anleger ihre Aktien pflegen, während die Bewohner auswandern müssen. Tirol ist ein schwerer Verkehrsunfall, an dem die Gaffer vorbeigewinkt werden müssen. Fahren Sie weiter, es gibt nichts zu sehen!

      Nie wieder Tirol
    • 2018

      KlappentextWenn etwas zu Ende geht, erblühen die Anekdoten. Das sind diese kleinen Skurrilitäten, die eine Hauptsache zur Nebensache machen wie etwa die Habsburger, den Opel oder die Grünen. Bei der Fülle der Anekdoten über die Tiroler Literatur ist anzunehmen, dass diese irgendwie am Ende ist. Helmuth Schönauer stellt in seiner Anekdotensammlung nicht die Literatur, sondern das Getue drum herum in den Vordergrund. „Literatur ist das Getue um den Text“ heißt es in einer gängigen Definition. Aftero und Aftera sind liebenswerte Kunstfiguren, die wie in guten Kinderbüchern über ihre Heldinnen und Helden lachen und mit ihnen mitzittern. Im Mittelpunkt dieser Literaturgeschichte der witzigen Art stehen gefeierte und ungefeierte Personen, die bewusst oder unbewusst etwas zum Gelingen der großartigen Tiroler Literatur beigetragen haben. Da diese Personen durchaus in der Öffentlichkeit stehen oder an sie drängen, werden sie auch fallweise mit Namen genannt. Aber Achtung, es handelt sich um literarische Figuren, die nichts mit den wirklichen Personen zu tun haben. Der Tagesablauf der Literatur gleicht jenem ihrer Produzenten und Anwender, weshalb die Anekdoten nach den wichtigsten Situationen geordnet sind. In der Tiroler Literatur ist immer etwas los: Beim Lesen | Beim Schreiben | Beim Publizieren | Beim Lachen | Beim Essen | Beim Scheißen / Vorlassen | Beim Gehen | Beim Sterben

      Aftero und Aftera