Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Maxence Fermine

    17. März 1968

    Maxence Fermine, dessen Leben sich zwischen Paris und Afrika entfaltete, ist der Autor mehrerer Romane und Kurzgeschichtensammlungen. Seine Werke bieten oft überraschende Perspektiven und führen die Leser in einzigartige Blickwinkel ein. Fermine widmet sich voll und ganz seinem Handwerk, und sein Schreiben zeichnet sich durch unermüdliche Energie und Vielfalt aus. Seine Erzählungen verbinden gekonnt poetische Empfindungen mit tiefgründigen Reflexionen über die menschliche Verfassung.

    Maxence Fermine
    Tango Masaj
    Le Papillon de Siam
    Konfuciova moudrost
    Am Ende der Teestrasse
    Schnee
    Honig
    • 2003

      Schon als Kind ist Charles Stowe, der Sohn eines Londoner Teehändlers, fasziniert von den Geheimnissen des Tees. Die Welt der tausend Düfte und Aromen verzaubert den jungen Mann so sehr, dass er aufbricht, um den seltensten chinesischen Tee nach England zu importieren. Die Begegnung mit der mysteriösen Loan bringt seine Pläne durcheinander. Die schöne Frau scheint ihm begehrenswerter als der edelste Tee. Doch Loan gehört dem mächtigen Tee-Mogul Lu Chen, der nur eine Schwäche hat: Opium. Sieben Tage und Nächte darf Charles mit Loan verbringen unter der Bedingung, dass er die Gegend anschließend sofort verlässt ...

      Am Ende der Teestrasse
    • 2001
      3,7(447)Abgeben

      Der Geigenvirtuose Johannes Karelsky wird an den europäischen Höfen als Wunderkind gefeiert. Als er Jahre später schwer verwundet auf dem Schlachtfeld liegt, dringt eine reine und wohlklingende Stimme an sein Ohr. Inmitten von Angst und Tod singt sie eine betörende Melodie, die Johannes fortan in seinen Träumen begleitet. In Venedig macht er die schicksalhafte Bekanntschaft von Erasmus, Geigenbauer und Stradivari-Schüler, dessen Träume ebenfalls von einer Stimme durchzogen sind. Von der Stimme einer Frau, über die er nicht spricht. Ebenso wenig wie über die schwarze Geige, die unberührt an seiner Wand hängt. Johannes ist fasziniert von der geheimnisvollen Violine – bis der Geigenbauer ihm schließlich ihre fatale Geschichte erzählt.

      Honig
    • 2001

      Schnee

      Roman

      3,6(763)Abgeben

      Yukos Leidenschaft gilt der Poesie, vor allem den Haikus, und dem Schnee. Der Schnee ist für ihn das vollkommen Schöne – ein Gedicht, eine Kalligraphie, ein Gemälde. Einen Winter lang steigt er jeden Tag auf einen Berg und schreibt Haikus. Als er sein 77. Gedicht vollendet hat, steht plötzlich ein Abgesandter des kaiserlichen Hofes vor der Tür. Er prophezeit ihm eine glänzende Karriere als Hofdichter, wenn er unter den Lehreraugen des berühmten Meisters Soseki seine Kunst vervollkommnet. Also macht Yuko sich auf den Weg und erlernt nicht nur höchste Dichtkunst, sondern erkennt auch die Traurigkeit, die seinen Lehrer umgibt – er erfährt die Geschichte einer wunderschönen Frau, die Soseki einst liebte. Sie war Seiltänzerin und ihr Name war Schnee.

      Schnee