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Bookbot

Christoph Dieckmann

    22. Januar 1956
    Der Stern von Jena
    Woher sind wir geboren
    Rückwärts immer
    Hinter den sieben Bergen
    Mein Abendland
    Das wahre Leben im falschen
    • 2024

      Der Stern von Jena

      Peter Ducke und ich

      1965 entdeckt der neunjährige Pfarrerssohn Christoph den Fußball - in doppelter Gestalt. Der sichtbare Fußball rollt auf dem Sportplatz von Traktor Dingelstedt am Huy, der unsichtbare im Radio, draußen in der weiten Welt. Dort gibt es eine sagenhafte Stadt namens Jena. Ihr Stadion liegt im Paradies, ihr Stern heißt Peter Ducke. Sieben Jahre später trifft der Jena-Fan sein Idol. Eine herbe Enttäuschung - zum Glück nicht die letzte Begegnung. Christoph Dieckmann schildert die kurvige Laufbahn des ungewöhnlichsten Kickers der DDR. Zugleich erzählt er Fußball als deutsche Zeitgeschichte, vom Nachkrieg bis in die Gegenwart.

      Der Stern von Jena
    • 2023

      Jonas Mekas’ Biografie spiegelt die Brüche des 20. Jahrhunderts wider. 1944 floh er mit seinem Bruder Adolfas aus Litauen nach New York, wo er sich als Künstler neu erfand. Kurz vor Mekas’ Tod entfachte der Historiker Michael Casper eine Debatte über Mekas’ litauische Vergangenheit und warf ihm vor, in seinen Tagebüchern seine politischen Aktivitäten während der deutschen Besatzung sowie die Gründe seiner Flucht zu verschleiern. Die Herausgeber·innen beleuchten durch historische Dokumente, Tagebuchauszüge, Reflexionen, einen Text von Amy Taubin und Gespräche mit Christoph Dieckmann die Zeit der deutschen Okkupation und den Holocaust in Litauen sowie Mekas’ Perspektive auf diese Ereignisse. Der Band I Am Trying to Remember untersucht, wie Erinnern und Vergessen zentrale Aspekte seiner künstlerischen Praxis wurden. Mekas (1922–2019), geboren in Litauen, kam 1949 nach New York und war Mitgründer der Anthology Film Archives sowie ein unermüdlicher Verfechter der experimentellen Kunst. Christoph Dieckmann, ein deutscher Historiker, erhielt 2012 den Yad Vashem International Book Prize für seine Studie zur deutschen Besatzungspolitik. Christoph Gnädig ist Film- und Medienwissenschaftler, während Anne König als Verlegerin von Spector Books in Leipzig tätig ist. Amy Taubin ist Redakteurin von Artforum und Film Comment. Die Publikation ist Teil des Programms Jonas Mekas: 100 Years of Cinema, Arts, and Politics, das 2023 in Berlin stattf

      Christoph Gnädig, Anne König: I Am Trying to Remember
    • 2022

      Mein Abendland

      Geschichten deutscher Herkunft

      4,0(2)Abgeben

      Nichts, was Christoph Dieckmann schreibt, ist erfunden. Dieser unermüdliche Chronist der ZEIT erlebt sein »Abendland«. Ein Kind verschwindet, dann ein Staat. Die DDR-Nationalmannschaft ersteht neu, in Dresden demonstriert das Volk - wie 1989? Der greise Helmut Schmidt erklärt, er könne drei Jahrzehnte in die Zukunft blicken und ein Jahrtausend zurück. Auch Dieckmann erzählt Gegenwart als Herkunft aus Europas »Leitkulturen« Nationalismus und Krieg. Er führt nach Verdun, Exjugoslawien und an die Gräber der Roten Armee. Er folgt den Brüdern Grimm, Rosa Luxemburg und Willy Brandt. Er fährt mit der Eisenbahn ins »Morgenland«, von Istanbul bis Teheran. Und er predigt auf der Wartburg über das Fremde. »Mein Abendland« ist ein lebenspralles Buch über unsere Identitäten, deutschkundig und weltoffen.

      Mein Abendland
    • 2021

      How Did It Happen?

      Understanding the Holocaust

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden

      The book features a candid dialogue between Lithuanian writer Ruta Vanagaite and historian Christoph Dieckmann, exploring the complex causes and repercussions of the Holocaust. Through their thought-provoking exchanges, they delve into deep and challenging questions, providing insights into the historical and emotional weight of this tragic event. Their conversation seeks to shed light on the broader implications of the Holocaust, fostering a deeper understanding of its impact on society and individual lives.

      How Did It Happen?
    • 2021

      Woher sind wir geboren

      Deutsche Welt- und Heimreisen

      Christoph Dieckmann, der unermüdliche ZEIT-Chronist, sucht in seinem neuen Buch nach Wurzeln deutscher Identität. Er erzählt vom langen Untergang seiner DDR und von der Münchner Räterepublik, er reist zum »Schrein der Christenheit« nach Aachen, zur »Judensau« in Luthers Wittenberg, zur Walhalla und in Deutschlands einstige Kolonialmetropole Hamburg. Dieckmanns »Welt- und Heimreisen« führen weit: nach Chelmno, wo der Holocaust begann, durch die einstigen Ostblock-Diktaturen Russland, Georgien und Albanien bis zum 38. Breitengrad. An der Todesgrenze zwischen Süd- und Nordkorea bedenkt der Ost-West-Vermittler, was die Deutschen unterscheidet, doch nicht trennen muss: Vergangenheit und Erinnerung. »Diese Grenze lässt sich überwinden. Unsere doppeldeutsche Geschichte ist ein gemeinsamer Schatz.«

      Woher sind wir geboren
    • 2017

      Nichts, was Christoph Dieckmann schreibt, ist erfunden. Dieser unermüdliche Chronist der ZEIT erlebt sein »Abendland«. Ein Kind verschwindet, dann ein Staat. Die DDR-Nationalmannschaft ersteht neu, in Dresden demonstriert das Volk - wie 1989? Der greise Helmut Schmidt erklärt, er könne drei Jahrzehnte in die Zukunft blicken und ein Jahrtausend zurück. Auch Dieckmann erzählt Gegenwart als Herkunft aus Europas »Leitkulturen« Nationalismus und Krieg. Er führt nach Verdun, Exjugoslawien und an die Gräber der Roten Armee. Er folgt den Brüdern Grimm, Rosa Luxemburg und Willy Brandt. Er fährt mit der Eisenbahn ins »Morgenland«, von Istanbul bis Teheran. Und er predigt auf der Wartburg über das Fremde. »Mein Abendland« ist ein lebenspralles Buch über unsere Identitäten, deutschkundig und weltoffen.

      Mein Abendland
    • 2009

      Mich wundert, daß ich fröhlich bin

      Eine Deutschlandreise

      • 271 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Wie kaum jemand versteht sich der vielfach preisgekrönte 'ZEIT'-Autor Christoph Dieckmann auf die Kunst der literarischen Reportage-Erzählung. Er nimmt den Leser mit auf eine lebenspralle 'Deutschlandreise' durch Ost und West. Von Zittau bis Helgoland, von Wittenberg bis Bayreuth erzählt Dieckmann Gegenwart mit Vorgeschichte. Ob er sich an Marion Gräfin Dönhoff und Klaus Renft erinnert, Inge Viett und Jan Philipp Reemtsma begegnet, John Fogerty und Uwe Tellkamp trifft – er beherzigt die Mahnung der 'Kindheitsmuster' von Christa Wolf: 'Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen.' Dieses Buch ist ein Dokument der deutschen Einheit fernab aller Jubiläums-Prosa und Parolen.

      Mich wundert, daß ich fröhlich bin
    • 2005

      Was macht ein Land, das sich schwer tut mit dem Blick nach vorn? Es schaut zurück, es sucht nach Halt im Gestern. Christoph Dieckmann, vielfach preisgekrönter ZEIT-Autor, erzählt von der Macht des Vergangenen. Hitler verschwindet, Ulbricht kommt, die DDR-Gewaltigen erscheinen – auf der Tribüne und vor Gericht. Doch im Neuen lebt das Alte fort. Den Ritualen öffentlichen Gedenkens – 17. Juni, Mauerbau, verklärende Ostalgie – begegnet Dieckmann mit lebendiger Erinnerung.

      Rückwärts immer
    • 2002
    • 2001

      Volk bleibt Volk

      Deutsche Geschichten

      Mit „Volk bleibt Volk“ schreibt der vielfach preisgekrönte Zeit-Reporter Christoph Dieckmann seine Chronik deutscher Lebenswelten fort: Geschichte in Geschichten. Dieckmann erklärt Deutschland, indem er es erzählt - von oben und unten, aus der Kanzler-Perspektive, aus Stefan Heyms Schreibstube, aus dem Keller des Hundezüchters Kümmel. Wir lesen von Guben, Buchenwald und der „lustigen Witwe“ Bonn, von Ost-West-Scharmützeln im Hauptstadtgürtel, vom Heldengedenken an die Mörder Walther Rathenaus. Und natürlich gibt es wieder bodenständige Musik und haarsträubende Fußballdramen. „Volk bleibt Volk“ überbrückt die Kluft zwischen Kollektiv-Historie und persönlicher Erfahrung. Dieckmann schaut, gut lutherisch, dem Volk aufs Maul. Dem Globalisierungs-Wahn begegnet er mit einem „Glücksverlangen“: Heimat. Die Parolen der großen Politik erprobt er in den Provinzen, wo „das Volk“ lebt, dem wir alle angehören.

      Volk bleibt Volk