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Jean Raspail

    5. Juli 1925 – 13. Juni 2020

    Jean Raspail war ein französischer Autor und Reisender, dessen Werk sich mit Themen der Einwanderung und kulturellen Begegnung auseinandersetzt. Seine Schriften regen oft zum Nachdenken über gesellschaftliche Veränderungen und Identität an. Raspails unverwechselbarer Stil und seine kühnen Perspektiven finden Anklang bei Lesern, die Literatur suchen, die sich nicht scheut, unbequeme Fragen zu stellen.

    Jean Raspail
    Das Heerlager der Heiligen. Ein Vision
    Sire
    Die blaue Insel
    Sie waren die ersten
    Sieben Reiter verließen die Stadt
    Der Ring des Fischers
    • Der Papst! Es gleich drei davon im 15. Jahrhundert, nicht nach-, sondern nebeneinander, und es setzte sich zuletzt derjenige durch, der in Rom residierte. »War es der echte? war es der falsche?«, fragt Jean Raspail und häkelt gleich an einer Geschichte, die nur er so erzählen kann: Was, wenn die Papstlinie aus Avignon nie erloschen, sondern vom einen Benedikt auf den nächsten bis in unsere Tage weitergereicht worden wäre? Was, wenn diese Benedikts an Häusern und Kirchen bis heute jenes Zeichen vorfänden, das ihnen die Treue der Gläubigen zum wahren Papsttum anzeigte? Was überdies, wenn Rom durch die Jahrhunderte Indizien für den Fortbestand der Abtrünnigen gesammelt hätte und nun einen ihrer besten Männer schickte, um den letzten Benedikt aufzuspüren? Jean Raspails Der Ring des Fischers ist als Roman nach demselben Muster gebaut wie sein Königsroman Sire: Historische, nacherzählende Kapitel wechseln mit solchen über den letzten Gang einer an ihr Ende kommenden, würdigen Institution, die im Verborgenen jahrhundertelang sich durchhielt.

      Der Ring des Fischers
    • Ein Staat zerfällt, die Bewohner marodieren, der Fürst sendet eine Gruppe Reiter unter der Führung des bewährten Obersten Graf Silvius von Pickendorff aus: Die Männer sollen erkunden, ob die Zersetzung der Ordnung alle Landesteile erfaßt hat, ob es Widerstandsnester gibt und was zu tun sei. Doch von vornherein ist klar: Die Patrouille wird nur noch den Untergang protokollieren. Sieben Reiter, sieben konservative, rechte Typen, sieben verschiedene Hoffnungen und Illusionen. Selbst der jüngste Soldat hegt einen Traum: den Widerstand zu organisieren und die Verteidigung des Eigenen zu einem Fest zu machen. Jean Raspail ist in Deutschland mit seiner Dystopie „Das Heerlager der Heiligen“ zu einem Geheimtip geworden. Sein grandioser Roman „Sieben Reiter verließen die Stadt“ liegt nun erstmals in deutscher Übersetzung vor. Er ist ein Ritt in ein ebenso furchtbares wie überraschendes Ende, „kalt funkelnd wie Kristall“.

      Sieben Reiter verließen die Stadt
    • Mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnete Roman-Chronik über Leben, Leiden und Untergang der Feuerlandindianer.

      Sie waren die ersten
    • 4,0(2)Abgeben

      Im Juni 1940 eroberte die deutsche Wehrmacht Frankreich binnen weniger Wochen - eine Schmach für das französische Heer und jenen Teil des Volkes, den man noch an der Ehre packen konnte. Die einzigen, die in dem kleinen Dorf abseits der großen Heerstraße Widerstand leisten wollen, sind ein paar Jugendliche. Ihr Anführer ist voller Verachtung für die Erwachsenen - er wird seine »Blaue Insel« verteidigen! Ein deutscher Panzer auf der Brücke, eine Barriere aus Hölzern, ein fünfzehnjähriger französischer Soldat … Raspail hat - wir kennen ihn! - entlang einer diesmal autobiographischen Fährte einen Typen herausgemeißelt, eine symbolische Figur geschaffen und dem »verlorenen Posten« ein weiteres Denkmal gesetzt. Wir treffen den feinsinnig-kriegerischen deutschen Adel der von Pikkendorfs ebenso wieder wie die aufbrausende, jugendliche, arrogante Führerfigur, die bereits in den »Sieben Reitern« für - einprägsame Szenen sorgte. In seinem erstmals ins Deutsche übersetzten Roman geht Raspail mit seinen Landsleuten hart ins Gericht. Er schildert die mangelhafte Wehrbereitschaft ebenso wie einen verzärtelten Lebensstil und den abhandengekommenen Grund für den Widerstand.

      Die blaue Insel
    • Im Februar 1999 wird in der Kathedrale Notre Dame in Reims nach fast 175 Jahren wieder ein Bourbonenprinz zum König von Frankreich geweiht. Frankreich jedoch schläft und ahnt nichts von dem Abenteuer, das den Prinzen von der Atlantikküste schließlich nach Saint Denis geführt hat, wobei er immer wieder dem Häscher vom Nachrichtendienst des Innenministeriums entwischte, der sich ihm an die Fersen geheftet hat. Der Bericht dieses sensationellen Ereignisses, das schon aufgrund seiner bloßen Natur das gesamte politische Gefüge unseres westlichen Nachbarlands in Frage zu stellen scheint, hat das Buch in Frankreich zu einem Kultroman, ausgezeichnet mit zahlreichen Literaturpreisen werden lassen. Der Autor mischt Geschichte und Geheimnisvolles, Wunder und Wirklichkeit, läßt uns die Spannung zwischen dem Rätsel um die Heilige Ampulle mit dem Salböl der Könige und dem Frankreich der Autobahnen, der internationalen Konzerne erleben - er erzählt eine Geschichte, fesselnd wie ein Thriller; eine Geschichte über ritterlichen Adel im höchsten Sinne des Wortes, wie jene der Tafelrunde und der Suche nach dem Heiligen Gral. Obwohl Jean Raspail mit seinen zahlreichen Romanen eine Gesamtauflage von mehreren Millionen erreichte, ist er dem deutschsprachigen Publikum bisher nur durch die deutsche Ausgabe seines bekanntesten Werkes Das Heerlager der Heiligen (Gesamtauflage über 2 Millionen) bekannt geworden.

      Sire
    • Raspail beschreibt in einem spannungsgeladenen Roman die drohende Überwältigung Europas durch die wachsenden Menschenmassen der Dritten Welt. Er thematisiert den möglichen Sturz des Abendlandes nach zweitausend Jahren durch den erloschenen Selbstbehauptungswillen der Menschen und Institutionen.

      Das Heerlager der Heiligen. Ein Vision
    • Die Axt aus der Steppe

      Reisen auf verwehten Spuren

      Von den letzten Ainu, Ureinwohner Japans, bis zu dessen Katakomben-Katholiken, die aus Jahrhunderten erbarmungsloser Verfolgung mit fast unkenntlichem Ritus, aber ungebrochen glaubensfest wiederauftauchten; von der Halbgötter-Dämmerung der Uru in den Anden, die von den umgebenden Völkern abwechselnd angebetet und abgeschlachtet wurden, bis zu den letzten Alakaluf-Seenomaden in den Stürmen der Magellanstraße; von versprengten französischen Soldaten, die im 2. Weltkrieg tief in den russischen Wäldern auf Nachfahren ihrer Landsleute treffen, die 130 Jahre davor mit Napoleons Grande Armée den selben Kreuzweg gegangen waren bis zu Attilas Hunnen auf den Katalaunischen Feldern: Jean Raspail folgt quer durch drei Kontinente den Fährten der jeweils Letzten ihrer Art.

      Die Axt aus der Steppe
    • Der Romancier Jean Raspail (geboren 1925) ist Weltreisender, Monarchist, erzkatholisch und im besten Sinne des Wortes vornehm. Seine Texte strahlen mit prognostischer Kraft. Antaios hat den Roman Sieben Reiter ins Deutsche übersetzen lassen, nun legt der Verlag ein Bändchen mit Essays und Gesprächen nach. Zentraler Text ist das Vorwort zur französischen Neuausgabe des Romans „Das Heerlager der Heiligen“. Raspail benennt darin die Zerstörer der europäischen Identität als das 'Big Other' – einen Komplex, gegen den anzurennen aussichtslos sein dürfte. Innere Emigration ist die Empfehlung Raspails – aber natürlich mit Stolz und Kraft!

      Der letzte Franzose
    • Septentrion

      • 506 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Set in a bleak 2041, the narrative explores the struggle of a select group striving to preserve their beloved culture and civilization, threatened by a faceless, overwhelming majority. As society crumbles, these individuals embark on a desperate journey northward, seeking refuge in the last bastion of hope. Their flight through dark forests and snow-covered landscapes encapsulates themes of beauty, sadness, and the resilience of the human spirit against an encroaching tide of conformity and despair.

      Septentrion
    • Sire

      roman - Texte intégral

      • 281 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Une nuit de février 1999, Philippe Pharamond de Bourbon, descendant des Capétiens, est sacré roi de France dans la cathédrale de Reims. Mais la France endormie n'a rien su de l'équipée qui, depuis l'Atlantique, l'a mené à cheval à Saint-Benoît-sur-Loire, puis Saint-Denis, échappant au limier des Renseignements généraux que le ministre de l'Intérieur a mis à ses trousses. Roman monarchiste ? Non, roman tout court. Mêlant l'histoire à la légende et le merveilleux au réel, nous entraînant de l'énigme de la sainte ampoule à la France des autoroutes et des multinationales, Jean Raspail nous conte ici, bondissante comme un thriller, une histoire de chevalerie au plus haut sens du mot, celui de la Table ronde et de la quête du Graal.

      Sire