Wien am Sand
Von Prinz Eugen und der Seekuh in Ottakring: Eine Zeitreise durch die geologische Vergangenheit Wiens






Von Prinz Eugen und der Seekuh in Ottakring: Eine Zeitreise durch die geologische Vergangenheit Wiens
Der Autor Thomas Hofmann thematisiert die Überwindung von Egoismus und Wichtigtuerei als Schlüssel zu einem erfüllten Leben. Er ermutigt dazu, auf das eigene Gewissen zu hören und in der Wahrheit zu leben, was zu mehr Selbstbewusstsein, Unabhängigkeit sowie Glück führt. Durch die Praxis von Demut schlägt er Wege vor, um eine innere Stärke zu entwickeln, die nicht leicht erschüttert werden kann. Hofmann bietet somit wertvolle Einsichten für Leser, die nach persönlichem Wachstum und Zufriedenheit streben.
Eine Entdeckungsreise zu den Tierskulpturen der Stadt
Affen, Pinguine, Pferde, Giraffen, Löwen, Adler, Muscheln, Hunde, Katzen und noch viele andere Tiere bevölkern wie selbstverständlich das Stadtbild Wien. Sie finden sich in Parks und Höfen, auf Fassaden oder Dächern. Ihre Entstehungsgeschichte reicht von der Barockzeit bis ins 21. Jahrhundert, wobei sich besonders viele Tierskulpturen ab der Mitte des 20. Jahrhunderts in den Wiener Gemeindebauten finden. Die illustre Tierwelt besteht aus Bronze, Kupferblech, Marmor oder Kalkstein, ist aus Ton geformt oder in Kunststein gegossen. „Tierisches Wien“ führt, nach Bezirken geordnet, zu Wiens über 900 animalischen Skulpturen und Reliefs. Deren Geschichten laden zu spannenden Entdeckungsreisen ein.
Neuigkeiten und Bilder aus der Kaiserzeit
Mit historischen Zeitungsberichten und zeitgenössischen Abbildungen – Fotografien, Zeitungsfaksimiles, Grafiken, Stichen – dokumentiert Thomas Hofmann in den Büchern der Reihe „Es geschah in …“ die Geschichte viel unmittelbarer, als dies in vielen anderen Büchern geschieht. In den letzten Jahren sind bereits sechs Bände in gleicher Aufmachung erschienen. In seinem neuen Buch begibt sich Thomas Hofmann nun mitten in das alte Wien, um Geschehnisse in der Haupt- und Residenzstadt zu beleuchten. Ausgelöst durch den Fall der Stadtmauern waren die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts und der Beginn des 20. Jahrhunderts eine Zeit einer noch nie da gewesenen Entwicklung und des Fortschritts. Repräsentative Monumentalbauten und große Infrastrukturprojekte wie die Eröffnung der Ringstraße, der Bau der Stadtbahn, die Regulierung der Donau oder der Bau der I. Wiener Hochquellenleitung prägen Wien bis in unsere Tage. Thomas Hofmann befasst sich auch mit vielen Ereignissen rund um das Kaiserhaus. Die Habsburger wussten ihre groß inszenierten Feste zu feiern. Ganz Wien war auf den Straßen zur Kaiserhochzeit 1854 oder beim Makart-Festzug (anlässlich der Feier der Silberhochzeit Franz Josephs I. und Elisabeths) im April 1879 und beim Kaiser-Huldigungs-Festzug zum 60-jährigen Regierungsjubiläum Kaiser Franz Josephs im Jahr 1908. Eine Auswahl weiterer Themen des Buches: Blériots „Flug in Wien“, das „Leichenbegängnis des Bürgermeisters Dr. Karl Lueger“, der erste Tag im „Gänsehäufel“ und die neue Kirche am „Steinhof“. Außerdem werden Veränderungen in Kunst und Wissenschaft sowie Tragödien und Katastrophen, von denen Wien zu jener Zeit betroffen war, wie Hochwässer, Erdbeben und Brände, dokumentiert. „Es geschah im alten Wien“ ist ein Buch, das wie kaum ein anderes mit seinen Texten und Illustrationen die alte Kaiserstadt lebendig macht Die Leserin und den Leser werden zu unmittelbaren Zaungästen der Geschichte des alten Wien.
Thomas Hofmann ist deutscher Notfallsanitäter und Rettungswissenschaftler. Im vorliegenden Buch stellt er eine Studie vor, welche die Anforderungen, die mögliche neue Mitarbeiter*innen an rettungsdienstliche Arbeitgeber stellen, untersucht. Das Buch bietet damit eine Handreichung an Manager*innen von rettungsdienstlichen Organisationen. Es bietet Erkenntnisse zu den Anforderungen aller potenziellen neuen Mitarbeitenden, aber auch aufgeschlüsselt nach Geschlecht, Generationszugehörigkeit oder rettungsdienstlicher Qualifikation. Auf Basis dieser Erkenntnisse lassen sich Strategien zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität von Rettungsdienstorganisationen entwickeln, und zwar unabhängig davon, ob diese sich auf alle neuen Mitarbeiter*innen beziehen oder auf speziellere Zielgruppen. Diese Erkenntnisse können aber auch die Grundlage weiterer personal- oder rettungswissenschaftlichen Untersuchungen sein, um den Personalmangel im Rettungsdienst besser zu verstehen und erklären zu können.
Vom Museum in die Stratosphäre
Vorhang auf für das Panoptikum menschlicher und tierischer Akteure. Ein buntes Sammelsurium an Wiener Geschichten bringt zahlreiche neue und ungewöhnliche Facetten der Natur in der einstigen Reichs-, Haupt- und Residenzstadt ans Licht. Die Lebensgeschichte eines Bürgermeisters, der als Schmetterlingsforscher Weltruhm erlangte, ein gestrandeter Wal als Attraktion im Prater, der schlussendlich im Museum landete. Im Juli 1876 gab es heftige Erdstöße, „dass wir von den Stühlen zu fallen befürchteten" und eine „Aufforderung zur Beobachtung der periodischen Natur-Erscheinungen in der Vegetation". Ein Universitätsprofessor, der auf den Weltuntergang wartete, ein Museumsdirektor, der 400.000 Fische sammelte, ein Polizist als passionierter Vogelkundler – die Zugänge zur Wiener Natur könnten kaum vielfältiger sein. Ob im Museum, auf öffentlichen Plätzen, in Archiven oder beim Spaziergang durch die Wiener Innenstadt, die Autoren, beide profunde Kenner Wiens, fördern Ungeahntes zu Tage. Sie erstaunen und begeistern durch unkonventionelle Zugänge. Die Ergebnisse ihrer Recherchen, garniert mit Querverbindungen zur Kulturgeschichte der einstigen Reichshaupt- und Residenzstadt, erzählen sie in erstaunlichen Geschichten.
Geschichten einst und jetzt
Wien ist ein Dorf. Beppo Beyerl und Thomas Hofmann haben diese geflügelten Worte wörtlich genommen und Wiens zahlreiche alte Dörfer gesucht und besucht. Sie haben etwa die Kunerol-Werke in Atzgersdorf bewundert, im grün-weißen Hütteldorf gejubelt, im für seine Dosen bekannten Inzersdorf vorbeigeschaut, sind von den Weingärten Nußdorfs mit der Zahnradbahn nach Josefsdorf, dem auserwählten polnischen Exterritorialgebiet, gefahren und haben die Dörfer im Dorf besucht, den heutigen 21. Bezirk. Erst in den letzten beiden Jahrhunderten ist aus diesen Vororten, zusammen mit den Vorstädten, die Metropole geworden, wie wir sie heute kennen. Anhand ausführlichen Kartenmaterials, historischen Bildern und alten Postkarten geben die Autoren Einblick in Wiens Stadtentwicklung und laden dazu ein, rund 30 von den über 60 eingemeindeten Dörfern damals wie heute kennenzulernen und zu erkunden.
Neuigkeiten und Bilder von damals
Forschungsreisende zwischen Alpen, Orient und Polarmeer
Der Alltag von Naturforschern, ob auf hoher See, im Polarmeer oder im Hindukusch, ist reich an unerwarteten Erlebnissen und Gefahren. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der emotionalen, der menschlichen Seite der Forscher, bei ihrer Suche nach neuen Erkenntnissen. Was erleben Naturforscher bei ihrer Arbeit vor Ort? Wie geht es Geologen, Geographen und Geodäten in den Bergen Afghanistans oder im Karakorum? Wie er- und überlebten die Männer auf der Fregatte Novara Flauten und den Taifun zum Geburtstag Kaiser Franz Josephs am 18. August 1858 im offenen Ozean? Streikende Sherpas im Himalaya, reißende Gebirgsbäche, schlechte Straßen und Schwierigkeiten mit lokalen Behörden sind Überraschungen, die es immer gab, und stets aufs Neue zu bewältigen sind. Neben Gefahren und Nöten gibt es auch feierliche Momente. Legendäre Äquatortaufen auf hoher See werden ebenso lebendig, wie das Zeremoniell beim Jahreswechsel im Polarmeer 1872/73, als der Champagner nur mehr ein Eisklumpen war. Tagebücher, Briefe, persönliche Gespräche, Biografien und unveröffentlichtes Archivmaterial geben Einblicke in den harten Alltag der Wissenschaftler. So eröffnet sich eine bislang kaum beachtete, zutiefst menschliche Perspektive.
Gleichsam einer bunt gedeckten Tafel offenbart diese Anthologie die Welt der Küche, der Köchinnen, der Märkte, der Wiener Phäaken und der köstlichen Speisen von einst. Die Palette der erlesenen Feuilletons reicht vom Apfelstrudel über das beliebte „Stückerl Rindfleisch“, den legendären Krapfen bis zur Sachertorte, die 1938 ihren hundertsten Geburtstag feierte. In Kapiteln wie „Butter und Brot“, „Obst und Gemüse“, „Fisch und Fleisch“ oder „Beliebte Mehlspeisen“ werden nicht nur kulturhistorische Aspekte, sondern auch vergangene Freuden, wie etwa die legendären Zwetschkenknödel-Wettessen, wiederentdeckt. So hatte im September 1891 Herr Schulz, „ein rüstiger Tramway-Conducteur“ nicht weniger als 58 Zwetschkenknödeln verdrückt. Am Ende der Kapitel gibt es unter dem Motto „Man lernt nie aus“ allerlei Nützliches aus der Sicht der 1920er Jahre. Kostprobe gefällig? „Erdbeeren sind reich an Phosphor und deshalb eine ausgezeichnete Nervenkost. Wer zu Hautausschlägen neigt, esse die Erdbeeren mit Brot.“ Weitere Abschnitte befassen sich mit der Kücheneinrichtung – Stichwort Frankfurter Küche – oder mit „Fremden Küchen“ mit Blick über die Grenzen. „Gulyas – Gollasch – Gullasch – Auch eine zeitgemäße Betrachtung“ zeigt Gründe für die Beliebtheit dieses Gerichts: „Es gibt keine Strapazen, die das Gullasch nicht aushalten würde.“ Im Nachwort werden Autoren, historische Hintergründe und Zusammenhänge erläutert.