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Bookbot

Stefan Geyer

    Tafelspitzen
    Der Stadtwanderer
    Total Quality Service
    Stöffche
    Den Code civil "richtiger" auslegen
    Mit des Blitzes Schnelle
    • 2024

      Der Stadtwanderer

      Frankfurt anders entdecken

      Frankfurt ist nicht bekannt dafür, eine Stadt für Menschen zu sein, die gerne zu Fuß gehen. Sie ist jedoch kompakt und überschaubar und daher gut geeignet, auf eigenen Beinen erkundet zu werden. Der innere Kern ist in allen Richtungen in etwa ein bis anderthalb Stunden zu durchqueren, ausreichend Zeit seine Gedanken zu ordnen und sich wiederzufinden. Stefan Geyer hat sein halbes Leben in Berlin verbracht, bis er Anfang des Jahrtausends nach Frankfurt zog. In seinen zahlreichen Spaziergängen wird mit einem besonderen Blick für Details sowie Versuchen, das Flüchtige festzuhalten, ähnlich einem Schnappschuss, ein Bild von Frankfurt vermittelt, das nur denen zugänglich ist, die die Stadt zu Fuß durchstreifen. Alle Anderen fahren daran vorbei. 'Dieser Text ist ein feines Konstrukt, es geht um viel mehr, als man denkt. Im Spazieren durch Frankfurt entwickelt sich ein unaufdringlicher Kosmos von Gegenwartsbetrachtung und Weltbewertung.' (Andreas Maier)

      Der Stadtwanderer
    • 2020

      Die Liebe der Hessen zu ihrem Apfelwein ist einzigartig und wird in diesem Leseband von Stefan Geyer, Andrea Diener und anderen Autoren beleuchtet. Sie zeigen die Vorzüge und die kulturelle Bedeutung des Apfelweins für Frankfurt und die Region auf, die für viele unerklärlich bleibt.

      Stöffche
    • 2019

      »So wenig als möglich sitzen; keinem Gedanken Glauben schenken, der nicht im Freien geboren ist und bei freier Bewegung«, formulierte Friedrich Nietzsche und machte so den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken deutlich. Der große Spaziergänger Johann Gottfried Seume meinte gar: »Sowie man im Wagen sitzt, hat man sich sogleich einige Grade von der ursprünglichen Humanität entfernt.« Tatsächlich ist das Gehen, Spazieren oder Flanieren für viele Autoren eine unverzichtbare und regelmäßige Tätigkeit, die ihr Denken und Schreiben überhaupt erst ermöglicht. Die Werke großer Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Rousseau, Thoreau, Nietzsche, Woolf, Kierkegaard, Goethe, Walser, Kafka und vieler anderer wären ohne das beständige Zufußgehen undenkbar. Der norwegische Autor Tomas Espedal bündelte die existenzielle Bedeutung des Gehens in dem Satz »Du bist glücklich, weil du gehst«. Dieses Lesebuch versammelt exemplarische Texte bedeutender Autoren aus 300 Jahren vom 18. Jahrhundert bis in die heutige Zeit.

      Die Kunst des Gehens
    • 2018

      Vom Warten

      Marion Brasch, Dietmar Dath, Vincent Klink, Ludger Lütkehaus, Andreas Maier, Philipp Mosetter, Nora-Eugenie Gomringer u. a. Über Zeitlöcher und Warteschlangen

      Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht auf irgendetwas warten. Am Bahnsteig, an der Supermarktkasse, im Wartezimmer – auf das Glück, die Liebe, ein besseres Leben. Diese Wartezeiten summieren sich im Laufe eines Lebens auf durchschnittlich fünf Jahre. Das Warten begleitet uns ein Leben lang und es genießt keinen sonderlich guten Ruf. Meist wird Wartezeit als gestohlene Lebenszeit empfunden, als Eingriff in unseren Tagesablauf. Wer warten muss, fühlt sich fremdbestimmt. Doch kann Warten auch als geschenkte Zeit empfunden werden, als Gelegenheit zur Muße. Warten als Chance innezuhalten in einer sich in zunehmendem Maße beschleunigenden Welt, als Möglichkeit zur Entschleunigung. Gegenwärtige Autorinnen und Autoren wie Stephanie Bart, Marion Brasch, Dietmar Dath, Andrea Diener, Werner Frizen, Andreas Göttlich, Nora-Eugenie Gomringer, Vinzent Klink, Ludger Lütkehaus, Andreas Maier, Philipp Mosetter, Katja Thorwarth, Mark-Stefan Tietze u. a. lassen uns in Originalbeiträgen an ihren »Wahrheiten über das Warten« teilhaben und unsere Sicht auf dieses Alltagsphänomen überdenken.

      Vom Warten
    • 2018

      Aktualität

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Das Verhältnis der Literatur zu ihrer Gegenwart ist historisch variabel, ebenso wie der Begriff und das Konzept der ›Gegenwart‹ selbst. Eine Geschichte und Theorie literarischer Aktualität muss die Art und Weise literarischer Gegenwartsbezüge, ihre Programmatiken und medialen Voraussetzungen sowie die Historizität der ›Gegenwart‹ betrachten. Die hier versammelten Beiträge untersuchen, wie ›Gegenwart‹ konstruiert wird und wie sich das, was als ›Literatur‹ gilt, dazu verhält. Die Themen reichen von der begriffsgeschichtlichen Analyse der Kopplung von Gegenwart und Literatur über programmatische Überlegungen zur Literaturkritik bis hin zu praktischen Beispielen realistischer Gegenwarten. Beiträge beleuchten literarische Interventionen in ökonomische Kontexte, die Gegenwartskontroverse in der viktorianischen Dichtung und die Entwicklung von Gegenwartsbezügen in verschiedenen Epochen, vom 17. bis zum 21. Jahrhundert. Auch intertextuelle Formen bei Lessing und Goethe sowie spezifische literarische Produktionen werden thematisiert. Die Vielfalt der Ansätze zeigt die Komplexität literarischer Aktualität und deren historische Dimensionen.

      Aktualität
    • 2017

      »Besorg Dir ein Fahrrad. Wenn du lebst, wirst Du es nicht bereuen.« Mark Twain Alle Macht den Rädern: Über all die Jahrzehnte war und ist das Fahrrad Inspiration und Motivation für Schriftsteller unterschiedlichster Herkunft. Émile Zola, Uwe Timm, Bertha von Suttner, Samuel Beckett, Horst Tomayer, Stephanie Bart, Arthur Conan Doyle, Walter Benjamin, Kurt Tucholsky, Hans Fallada und viele andere eint die Faszination »Fahrrad«. Sie erzählen tiefsinnig, witzig und leidenschaftlich von der Unbeschwertheit des Radfahrens, über die Philosophie des Fahrrads, die Anfänge des Fahrradfahrens, Begegnungen und Unfälle, die Tücken des Großtstadtradelns und die Leidenschaft zum Rennradsport. Spaß, Freiheit, Schnelligkeit, Schönheit und Individualität sind Begriffe, die eng mit dem Fahrrad verbunden sind. Das Fahrrad hat Kultstatus erreicht. Ein Buch, das in Geschichten und Gedichten vom 19. Jh. bis in die Gegenwart davon erzählt, dass Fahrradfahren glücklich macht, dass es viel mehr ist als bloß ein Verkehrsmittel und dass ein Leben ohne Fahrrad sinnlos ist – inspirierend, beflügelnd, berührend. Mit bezaubernden Illustrationen!

      Vom Glück, Fahrrad zu fahren
    • 2017

      Gefangen

      Leben und Hoffen hinter Gittern. Eine literarische Inventur aus drei Jahrhunderten.

      Aus dem Vorwort von Peter Zingler: Da sammelt doch einfach Einer Geschichten aus dem Gefängnis und will sie veröffentlichen. Kommt nicht so häufig vor und man fragt sich, warum? Welche Beziehung haben Herausgeber und Verleger zum Knast und den beamteten und den unfreiwilligen Insassen? Vielleicht erkennt man es an der Zusammenstellung, aber die ist im vorliegenden Fall so umfassend und international, dass daran nix zu mäkeln ist. Wer hat denn schon gewusst, wie viele Autoren selbst im Knast saßen und wer nur darüber geschrieben hat? Erstaunliche Namen tauchen auf und erstaunliche Geschichten, und um die geht es. Sie erzählen wie das Leben ist. Nicht wie das Leben sein sollte oder man es sich wünscht, nein, voll ins wahre Leben mit all den schrägen und bösen Figuren, die Guten sind gerade ausverkauft. Wer will schon was von Guten hören …oder? Schon die Feststellung, dass im Knast keine Monster hausen, sondern Menschen, schreckt den »normalen Bürger«. Er hätte gerne den bußfertigen Sünder, im Dunkel seiner Zelle, bei kargem Wasser und Brot und ohne menschliche Eigenschaften, Wünsche oder Bedürfnisse. Die hat er gefälligst draußen vor dem Tor abzugeben; den Wunsch nach Kontakten, die Sehnsucht nach Liebe, die Gier nach Sex. Wenn Mann dann in der Einzelzelle liegt und alle Frauen der Welt huschen, mehr oder weniger unbekleidet, durch seinen Kopf, haben alle nur eine Wahl: die rechte oder die linke Hand. Dann entstehen im Kopf Geschichten, viel mehr als in der satten Außenwelt. Egal ob sie spannend sind oder lustig oder witzig oder auch nur larmoyant, wichtig ist, sie sind echt. Jeder schreibt wie er kann, aber sie oder er haben was mitzuteilen. Es fällt auf, dass es wenig Knasttexte von Frauen gibt, weniger, als der Anteil von weiblichen Gefangenen; aber wenn, dann knallen sie. Warum es nicht so viele Gefängnistexte gibt, liegt in der Natur der Sache. So eine Gefängnismauer ist nicht nur dafür da, dass keiner ausbricht, sondern auch, dass keiner reinschaut. Und wenn da drin einer schreibt, ist er eine »Gefahr für Sicherheit und Ordnung«. Wer anderes behauptet lügt. Die Floskel, man sehe es gerne, wenn der Gefangene sich schriftstellerisch betätige, sich sozusagen »frei schreibe«, ist nichts als repressive Toleranz. Nicht umsonst hat Henry Jäger seinen auf Klopapier geschriebenen Romantext immer unterm Hemd mit in die Freistunde genommen. Es wäre doch eine Schande, wenn irgendein Knastbeamter den Text von »Die Festung« gefunden und im Klo hinuntergespült hätte. Der Welt hätte etwas gefehlt, Knastliteratur ist Literatur aus dem Leben.

      Gefangen
    • 2014

      In ihrem jährlichen Städteranking hat die New York Times Frankfurt am Main als einzige deutsche Stadt in die Liste „Places to go 2014“ aufgenommen, wo es den 12. Platz belegte. Die offizielle Facebookseite zählt über 190.000 „Fans“, die Fotos teilen und ihre Meinungen äußern. Dabei wird Frankfurt mit Superlativen beschrieben: als „die schönste Stadt der Welt“ und „Globalcity“, während Berlin als „Beta-Weltstadt“ abgewertet wird. Immer wieder wird versucht, sich von Berlin abzugrenzen und Parallelen zu New York zu ziehen – „Mainhatten“ wird oft erwähnt. Auch der Heimatdichter Friedrich Stoltze wird zitiert, dessen Gedicht den Lokalpatriotismus der Frankfurter verkörpert. Doch ist wirklich alles an dieser Stadt so großartig? Über 30 Autorinnen und Autoren haben sich in diesem Buch auf die Suche nach Frankfurter Sehenswürdigkeiten gemacht. In verschiedenen literarischen Formen und Tonlagen werden die weniger schönen Seiten der Stadt thematisiert – humorvoll, wütend, spöttisch oder sachlich. Begleiten Sie uns auf dieser Reise und entdecken Sie die oft naheliegenden, aber überraschenden Facetten Frankfurts.

      Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten
    • 2012

      Mit des Blitzes Schnelle

      Geschichten von der Eisenbahn

      4,0(1)Abgeben

      Dampfende Loks, endlose Züge und imposante Bahnhofshallen. Es gibt kein faszinierenderes Fortbewegungsmittel als die Eisenbahn. Sie prägt seit fast zwei Jahrhunderten ganz selbstverständlich die Reiseerfahrungen der Menschen. So ist es unvermeidlich, dass sich auch zahlreiche Literaten für die Eisenbahn begeisterten. Denn nicht nur Kurt Tucholsky war klar, »wo alle bessern Geschichten anfangen: am Bahnhof.« – Dieses Lesebuch versammelt die vergnüglichsten Texte von großen und kleinen Abenteuern mit der Eisenbahn. Mit Texten von Jules Verne, Franz Kafka, Joachim Ringelnatz und anderen.

      Mit des Blitzes Schnelle
    • 2011

      'So wenig als möglich sitzen; keinem Gedanken Glauben schenken, der nicht im Freien geboren ist und bei freier Bewegung' – hinter Friedrich Nietzsches berühmter Maxime über den Zusammenhang von Denken, Schreiben und Gehen verbirgt sich eine große Tradition. Nicht zufällig waren die Freigeister der Philosophie- und Literaturgeschichte von Montaigne über Rousseau bis hin zu Robert Walser oft auch leidenschaftliche Spaziergänger, die es immer wieder hinaus ins Freie oder ins Gewühl der Großstadt zog. Dieses Lesebuch lädt dazu ein, mit den Flaneuren und Müßiggängern der Weltliteratur zu spazieren und dabei zu sehen, wie fremd und wunderbar oft gerade das Alltägliche und Nahliegende ist. Mit Texten von Johann Wolfgang Goethe, Rainer Maria Rilke, Franz Kafka und anderen.

      Auf buntbewegten Gassen