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Robert Musil

    6. November 1880 – 15. April 1942

    Dieser österreichische Autor ließ sich in seinen frühen Werken von eigenen Erfahrungen an Militärinternaten inspirieren, die er in seinem ersten Roman anschaulich darstellte. Seine Schriften tauchen tief in psychologische Gefilde ein und erforschen oft die Komplexität menschlicher Identität und Wahrnehmung. Später in seiner Karriere wurde sein Stil zunehmend ambitioniert und widmete sich umfassenden philosophischen Fragestellungen und Gesellschaftskritik. Sein unverwechselbarer analytischer Stil und seine intellektuelle Schärfe machen ihn zu einer bedeutenden Stimme der modernen Literatur.

    Robert Musil
    Als Papa Tennis lernte
    Der Mann ohne Eigenschaften 2
    Gesammelte Werke 1
    Mann ohne Eigenschaften. Tl.2
    Mann ohne Eigenschaften. Tl.1
    Gesammelte Werke 3
    • Der Mann ohne Eigenschaften ist das Hauptwerk Robert Musils und gilt als einer der einflussreichsten Romane des 20. Jahrhunderts. Dieser Torso zeigt wie sich Erzählen und essayistische Welterfassung zu einer erhellenden Einheit finden.

      Mann ohne Eigenschaften. Tl.1
    • Der Mann ohne Eigenschaften ist das Hauptwerk Robert Musils und gilt als einer der einflussreichsten Romane des 20. Jahrhunderts. Dieser Torso zeigt wie sich Erzählen und essayistische Welterfassung zu einer erhellenden Einheit finden.

      Mann ohne Eigenschaften. Tl.2
    • Als vor zwei Jahren das erste Buch von "Der Mann ohne Eigenschaften" als MP3-Hörbuch bei Zweitausendeins erschien, machten die Hörer eine Glückserfahrung: Wolfram Bergers wunderbarer Lesung lange zuzuhören, einzutauchen in die Welt von Musils elegant geschriebenem Meisterwerk.

      Der Mann ohne Eigenschaften 2
    • Nach der vollständigen, kritisch kommentierten Neu-Ausgabe der Tagebücher Robert Musils (1898/99 - 1942) wird hier das dichterische wie das kritisch-essayistische Werk Musils, wesentlich erweitert gegenüber der Ausgabe von 1952 - 1957, vorgelegt. Es ist das Ergebnis eines von Grund auf neuen editorischen Unternehmens. An den ersten Band mit Musils Hauptwerk, dem „Mann ohne Eigenschaften“, mit einem völlig neu geordneten und erheblich erweiterten Nachlassteil, schließen sich in diesem zweiten Band der Ausgabe an: der Erstlingsroman „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“, die Erzählungen „Vereinigungen“ (mit zwei früheren Fassungen), die Novellen „Drei Frauen“, die Stücke („Die Schwärmer“, „Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer“). Lyrisches, Widmungen an Freunde, ferner erstmals die gesammelte Kleine Prosa („Nachlaß zu Lebzeiten“ mit einer Reihe von Vorstufen, dazu die verstreuten Geschichten, Glossen), eine Sammlung der Prosa-Fragmente mit bisher noch unbekannten Texten, die vervollständigte Kollektion der Aphorismen wie der autobiographischen Entwürfe vor allem aus den späteren Jahren. Der Band umfasst weiterhin, jeweils chronologisch geordnet, die Essays und Reden der Jahre 1911 - 37 (dazu eine Sammlung der schon bekannten und etlicher noch unbekannter essayistischer Entwürfe und Fragmente) sowie das kritische Werk aus den Jahren 1912 - 30 (dazu Antworten auf Umfragen zu literarischen, politischen und allgemein zu Fragen der Zeit in den Jahren 1914 - 33). Jeden dieser Werkteile hat der Herausgeber Adolf Frisé, der seine eigenen wie die vielfältig verstreuten Einzel-Editionen der vergangenen Jahre jeweils unmittelbar an den Erstdrucken wie an den Manuskripten kritisch überprüfte und neu bearbeitetete, eingehend kommentiert, dazu kommen ausführliche Register.

      Gesammelte Werke: Prosa und Stücke. Kleine Prosa. Aphorismen. Autobiographisches. Essays und Reden. Kritik
    • Der Kommentar ist, gemäß der Aufeinanderfolge der Briefe, chronologisch angelegt: jeweils so datiert wie der Brief, Brief-Entwurf, die Karte. Das Register verzeichnet, nach den „Namen“, im einzelnen die Briefe Musils, Martha Musils, die Absender der an Musil gerichteten Briefe sowie die Absender und Adressaten der Briefe über ihn.

      Briefe 1901 [neunzehnhunderteins] - 1942
    • Robert Musil war 18, als er in Brünn für das Feuilleton zu schreiben begann. In Berlin veröffentlichte er seine erste Erzählung, Essays und Kritiken in Zeitschriften, im Krieg an der Südfront wirkte er selbst als Redakteur. In den Nachkriegsjahren trat er als Publizist noch stärker hervor, lebte bis 1924 nach dem Verlust der Stellung als Beamter ausschließlich von Zeitungshonoraren. Er publizierte im gesamten deutschsprachigen Feuilleton. Wöchentlich, manchmal täglich erschienen neben Kritiken Glossen und Kurzprosastücke (das legendäre Fliegenpapier brachte er in 8 verschiedenen Zeitungen unter). Zugleich verfasste er seine ersten großen zeitkritischen Essays für Zeitschriften. Und auch dramatische Fragmente und allererste Fassungen von Kapiteln aus Der Mann ohne Eigenschaften erschienen zuerst im Feuilleton. Auch wenn es für Musil vor allem ums finanzielle Überleben ging, ergibt sich aus seiner nach Inhalten und Formen außergewöhnlich vielfältigen Publizistik eine überaus hellsichtige Diagnose europäischer Kultur für die Zeit vor und nach dem ruinösen Krieg. In diesem Sinne wird das vermeintlich Disparate hier erstmals, streng nach Veröffentlichungsdatum geordnet, als Einheit geboten.

      In Zeitungen und Zeitschriften 1898-1921
    • Nur sagte er öfters, daß er nichts Unfertiges herausgeben möchte; aber manchmal sagte er auch: später einmal werden sich Literarhistoriker an meinen Notizen den Kopf zerbrechen. (Martha Musil)

      Der Mann ohne Eigenschaften. Tl.4