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Bookbot

Sigrid Hirbodian

    Ländliche Rechtsquellen aus den kurmainzischen Ämtern Olm und Algesheim
    Wein in Württemberg
    Eine Stadt im Wandel der Zeit
    Zentren der Macht in Schwaben
    Zwischen Mittelalter und Reformation
    200 Jahre Korntal - eine pietistische Gemeindegründung und ihr Umfeld
    • Der vorliegende Band vereinigt die überarbeiteten Vorträge einer aus Anlass der 200. Wiederkehr der Gründung Korntals vom Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen in Kooperation mit der Stadt Korntal-Münchingen und der Brüdergemeinde Korntal veranstalteten Tagung. Die Beiträge gehen den historischen Voraussetzungen des pietistischen Gemeindeexperiments Korntal und den Fragen seiner konkreten Umsetzung nach. Dabei werden auch kulturgeschichtliche Aspekte in den Blick genommen und über Korntal hinaus nach vergleichbaren religiösen Niederlassungen Ausschau gehalten.

      200 Jahre Korntal - eine pietistische Gemeindegründung und ihr Umfeld
    • Zwischen Mittelalter und Reformation

      Religiöses Leben in Oberschwaben um 1500

      Der Band beschaftigt sich mit dem Facettenreichtum religiosen Lebens in Oberschwaben am Vorabend der Reformation. Um diese reiche Vielfalt der klosterlichen, stadtischen und landlichen Frommigkeitsformen angemessen berucksichtigen zu konnen, wurde ein interdisziplinarer Zugang gewahlt. So beleuchten die Beitrage einerseits das religiose Leben anhand exemplarisch ausgewahlter Kloster und Stifte und untersuchen seine Bedeutung fur die Glaubigen sowie seine Wirkung in der Region. Andererseits steht die besondere Auspragung der Frommigkeit und der religiosen Praktiken in den Stadten sowie auf dem Land im Fokus.

      Zwischen Mittelalter und Reformation
    • Ob als Sitze der Machtigen oder als Standorte zur militarischen Sicherung ganzer Landstriche - Schlosser und Burgen bildeten uber Jahrhunderte Konzentrationspunkte von Herrschaft. Als Zentren der Macht in Schwaben pragen sie noch heute das Landschaftsbild der Region oder leben - langst verschwunden - als faszinierender Mythos weiter. Neben diesen steingewordenen, realen Symbolen politischer und militarischer Macht finden sich aber auch kulturelle, wirtschaftliche und symbolische Machtzentren, die zudem mit der Zeit eine Umwidmung erfahren konnten. In zehn Beitragen nimmt dieser Band Machtzentren von der Fruhgeschichte bis in die Gegenwart in den Blick. Von der Heuneburg und dem Hohenstaufen bis zu der Villa Reitzenstein und Daimler: Allesamt nahmen und nehmen diese Zentren auf ihre jeweils eigene Weise Einfluss auf die Geschichte Schwabens.

      Zentren der Macht in Schwaben
    • Eine Stadt im Wandel der Zeit

      Die Geschichte von Meßstetten und seinen Ortsteilen Hartheim, Heinstetten, Hossingen, Oberdigisheim, Unterdigisheim und Tieringen

      Die Stadt Meßstetten hat mit ihren Ortsteilen eine weit zurückreichende, vielfältige Geschichte. Sie liegt mit den ehemals badischen Orten Hartheim und Heinstetten an einer der Nahtstellen des Bundeslandes Baden-Württemberg hoch oben auf der Schwäbischen Alb. Zusammengefügt zwischen 1971 und 1975, ist Meßstetten 1978 zur Stadt erhoben worden und hat in den vergangenen vier Jahrzehnten keine gemeinsame, zusammenfassende Darstellung seiner Stadtgeschichte erfahren. Dieses Buch bietet nun einen Überblick, ausgehend vom Naturraum und der Landschaft werden die Wegmarken der Geschichte bis in die Gegenwart anschaulich vermittelt.

      Eine Stadt im Wandel der Zeit
    • Der Wein und seine Reben prägen bis heute die Täler des Neckars und seiner Nebenflüsse. Der arbeitsintensive Weinbau war und ist für die Entwicklung in Teilen Württembergs von zentraler Bedeutung. Denn der Wein prägte in Gebieten, in denen ein großflächiger Anbau vorherrschte, nicht nur die Landschaft, sondern auch die Wirtschaft, Kultur und Sprache, ja das Leben der dortigen Bevölkerung. Daher gehen in diesem Buch nicht nur Historiker, sondern auch ein Sprach- und ein Literaturwissenschaftler sowie ein bekannter Winzer zentralen Fragen zum württembergischen Weinbau von der Zeit der Alemannen bis heute nach. Mit verschiedenen thematischen, geographischen und zeitlichen Schwerpunkten zeichnen sie das vielfältige und interessante Bild der Geschichte des Weinbaus in Württemberg. Die Frühzeit des Weinbaus in Alemannien - Weinbau während der klimatischen Wandlungsvorgänge und Extremphasen des Spätmittelalters - Weinbau am Tübinger Spitzberg im Mittelalter - Trinken und Trinkbräuche in Südwestdeutschland im 15. und 16. Jahrhundert: Das Beispiel Herrenberg - Weinbau und Weinkultur in Württemberg im 16. Jahrhundert - Weinbau im Königreich Württemberg. Entwicklung, Krisen und Wandel - Weinbau am Oberen Neckar - Wein und Weinbau im Spiegel der Sprache - Ludwig Uhland als Weintrinker und als Weindichter - Qualitätsstrategien im Weinbau heute.

      Wein in Württemberg
    • In welchem Wechselverhältnis standen Kirche und Gesellschaft in der spätmittelalterlichen Stadt? Dieser Frage geht der vorliegende Sammelband auf verschiedenen Ebenen nach. Dabei stehen vor allem Personverbindungen bzw. Netzwerke im Mittelpunkt, die sich unter anderem als Patronage-Klientel-Verhältnisse oder Familienverbände beschreiben lassen. In einem ersten Teil werden verschiedene prosopographische Datenbanken mit ihren konzeptionellen Besonderheiten und Auswertungsmöglichkeiten vorgestellt. Der zweite Teil enthält Beiträge zu den Themenkomplexen regionaler Adel, Patriziat, Zünfte und Unterschichten in ihrem jeweiligen Verhältnis zu den Kirchen der Stadt.

      Städtische Gesellschaft und Kirche im Spätmittelalter
    • Der vorliegende Band ist das Ergebnis einer gleichnamigen Vortragsreihe des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz. Die Beiträge verfolgen das Thema Kriminalität und Gesellschaft vom Spätmittelalter unter verschiedenen Aspekten: Der Bogen spannt sich von einem Überblick über die Entwicklung von Kriminalität und Gesellschaft im Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit über die Kriminalisierung gesellschaftlicher Randgruppen im Spätmittelalter, die öffentliche Inszenierung von Todesstrafe als extremsten Ausdruck staatlicher Strafgewalt, die oftmals romantisierten Räuberbanden des späten 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts bis hin zu veränderten Einstellungen zu politischer Gewalt im italienischen Faschismus – im Vergleich auch mit dem deutschen Nationalsozialismus. Aus dem Inhalt Gerd Schwerhoff: Kriminalität in Spätmittelalter und Neuzeit Ernst Schubert: Duldung, Diskriminierung und Verfolgung gesellschaftlicher Randgruppen im ausgehenden Mittelalter Jutta Nowosadtko: Hinrichtungsrituale Udo Fleck: „Ein Messer in der Hand und eins im Maul!“ – Die Schinderhannesbande (1796-1803) Jens Petersen: Kriminalität und politische Gewalt im faschistischen Italien. Ein deutscher Blick auf ein italienisches Problem

      Kriminalität und Gesellschaft in Spätmittelalter und Neuzeit
    • Im Anschluss an einen Sammelband zum Spätmittelalter und der beginnenden Frühen Neuzeit nimmt der vorliegende Tagungsband Oberschwaben als Wirtschaftslandschaft vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert in den Blick. Ausgewiesene Fachleute untersuchen die grundlegenden Entwicklungslinien des Raumes zwischen Lech und Schwarzwald, Schwäbischer Alb und Bodensee in Gewerbe, Handel und Agrarwirtschaft, seine ökonomischen Verbindungen in die Nordschweiz, nach Vorarlberg und bis in den transalpinen Mittelmeerraum und das Wirtschaftshandeln der wesentlichen Akteure in Gestalt von Adel, Klöstern, Städten, Bauern wie auch der landjüdischen Bevölkerung. Ein besonderes Interesse gilt den wirtschaftlichen Folgen der einschneidenden Krisen und Umbrüche der Zeitepoche mit Dreißigjährigem Krieg, Säkularisation und Mediatisierung, der sog. Bauernbefreiung und schließlich der beginnenden Industrialisierung, die Oberschwaben mit Verspätung erfasst.

      Von der Krise des 17. Jahrhunderts bis zur frühen Industrialisierung
    • Herrschaft, Markt und Umwelt

      Wirtschaft in Oberschwaben 1300-1600

      Die wirtschaftliche Entwicklung im ausgehenden Mittelalter und in der beginnenden Frühen Neuzeit war von grundlegenden Veränderungen bestimmt: von Bevölkerungsvermehrung und Urbanisierung, aber auch von einschneidenden strukturellen Verschiebungen im Gefolge einer allgemeinen Klimaverschlechterung der sog. „Kleinen Eiszeit“. Der vorliegende Tagungsband mit Beiträgen ausgewiesener Experten untersucht am Beispiel Oberschwabens die Wechselwirkungen von Herrschaft, Markt und Umwelt und nimmt besonders die wirtschaftlichen Akteure in Gestalt der Klöster, des Adels, der Städte sowie der sich genossenschaftlich organisierenden bäuerlichen Bevölkerung in den Blick. Die Tagung überschreitet bewusst nicht nur die traditionelle Grenze zwischen Mittelalter und Neuzeit, sondern auch die zwischen städtischer oder ländlicher Wirtschaft, um am konkreten Fall deren Vernetzung miteinander schärfer zu erfassen.

      Herrschaft, Markt und Umwelt