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Sigrid Hirbodian

    Mechthild von der Pfalz
    Konfrontation, Kontinuität und Wandel
    Zwischen Region, Nation und Europa
    Von der Krise des 17. Jahrhunderts bis zur frühen Industrialisierung
    Zwischen Mittelalter und Reformation
    Zentren der Macht in Schwaben
    • Ob als Sitze der Machtigen oder als Standorte zur militarischen Sicherung ganzer Landstriche - Schlosser und Burgen bildeten uber Jahrhunderte Konzentrationspunkte von Herrschaft. Als Zentren der Macht in Schwaben pragen sie noch heute das Landschaftsbild der Region oder leben - langst verschwunden - als faszinierender Mythos weiter. Neben diesen steingewordenen, realen Symbolen politischer und militarischer Macht finden sich aber auch kulturelle, wirtschaftliche und symbolische Machtzentren, die zudem mit der Zeit eine Umwidmung erfahren konnten. In zehn Beitragen nimmt dieser Band Machtzentren von der Fruhgeschichte bis in die Gegenwart in den Blick. Von der Heuneburg und dem Hohenstaufen bis zu der Villa Reitzenstein und Daimler: Allesamt nahmen und nehmen diese Zentren auf ihre jeweils eigene Weise Einfluss auf die Geschichte Schwabens.

      Zentren der Macht in Schwaben
    • Zwischen Mittelalter und Reformation

      Religiöses Leben in Oberschwaben um 1500

      Der Band beschaftigt sich mit dem Facettenreichtum religiosen Lebens in Oberschwaben am Vorabend der Reformation. Um diese reiche Vielfalt der klosterlichen, stadtischen und landlichen Frommigkeitsformen angemessen berucksichtigen zu konnen, wurde ein interdisziplinarer Zugang gewahlt. So beleuchten die Beitrage einerseits das religiose Leben anhand exemplarisch ausgewahlter Kloster und Stifte und untersuchen seine Bedeutung fur die Glaubigen sowie seine Wirkung in der Region. Andererseits steht die besondere Auspragung der Frommigkeit und der religiosen Praktiken in den Stadten sowie auf dem Land im Fokus.

      Zwischen Mittelalter und Reformation
    • Im Anschluss an einen Sammelband zum Spätmittelalter und der beginnenden Frühen Neuzeit nimmt der vorliegende Tagungsband Oberschwaben als Wirtschaftslandschaft vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert in den Blick. Ausgewiesene Fachleute untersuchen die grundlegenden Entwicklungslinien des Raumes zwischen Lech und Schwarzwald, Schwäbischer Alb und Bodensee in Gewerbe, Handel und Agrarwirtschaft, seine ökonomischen Verbindungen in die Nordschweiz, nach Vorarlberg und bis in den transalpinen Mittelmeerraum und das Wirtschaftshandeln der wesentlichen Akteure in Gestalt von Adel, Klöstern, Städten, Bauern wie auch der landjüdischen Bevölkerung. Ein besonderes Interesse gilt den wirtschaftlichen Folgen der einschneidenden Krisen und Umbrüche der Zeitepoche mit Dreißigjährigem Krieg, Säkularisation und Mediatisierung, der sog. Bauernbefreiung und schließlich der beginnenden Industrialisierung, die Oberschwaben mit Verspätung erfasst.

      Von der Krise des 17. Jahrhunderts bis zur frühen Industrialisierung
    • Zwischen Region, Nation und Europa

      Landesgeschichte in europäischer Perspektive

      Immer wieder muss sich die Landesgeschichte mit dem Vorwurf des Provinziellen sowie einer angeblich mangelnden Anschlussfähigkeit auseinandersetzen, die in Zeiten von ?worlding knowledge? nicht mehr zeitgemäß sei. Um diesen Vorurteilen entgegenzutreten und zugleich die internationale Einordnung lokaler und regionaler Geschichtswissenschaft auf europäischer Ebene zu untersuchen, fand im November 2015 in Tübingen die zweite Tagung der AG Landesgeschichte unter dem Titel ?Zwischen Region, Nation und Europa. Deutsche Landesgeschichte in europäischer Perspektive? statt, deren Ergebnisse hiermit in gedruckter Form vorliegen. 00Neben Beiträgen zur regionalen Geschichtsforschung in ausgewählten Ländern finden sich in diesem Band auch vergleichende Beiträge, solche zur Darstellung von Landesgeschichte in Schulen sowie ein Ausblick auf die mögliche Zukunft des Faches

      Zwischen Region, Nation und Europa
    • Konfrontation, Kontinuität und Wandel

      Selbstwahrnehmung und Ordnungsvorstellungen in geistlichen Frauengemeinschaften in Zeiten der Bedrohung durch die Reformation

      • 215 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Reformation an der Schwelle zwischen Spatmittelalter und Fruher Neuzeit brachte fur fast alle geistlichen Gemeinschaften tiefgreifende Veranderungen mit sich, bis hin zu kompletten Auflosungen der Lebensformen. Von regulierten Nonnen zu freiweltlichen Kanonissen viele wurden in dieser Zeit mit einer Bedrohung ihrer althergebrachten Lebensweise konfrontiert. Dabei konnten die geistlichen Frauen unterschiedliche Handlungsmoglichkeiten und -strategien entwickeln und durchsetzen, um mit der Bedrohung umzugehen oder sie gar abzuwenden, oft definierten und verhandelten sie auch ihre Identitaten neu.

      Konfrontation, Kontinuität und Wandel
    • Für das Kirchheimer Dominikanerinnenkloster St. Johannes Baptist ist eine besondere Quelle aus dem 15. Jahrhundert erhalten: die sogenannte Chronik der Magdalena Kremerin, in der eine Nonne über die dramatischen Ereignisse im Umfeld der Reform ihres Klosters berichtet. Die Chronik und ihre Verfasserin standen 2013 im Mittelpunkt einer Tagung, auf der Historiker, Germanisten, Kunsthistoriker und Theologen sich aus unterschiedlichen Perspektiven dem Text näherten, ihn in seinen landes- und kirchenhistorischen, theologischen, sprachlichen und literarischen Kontexten interpretierten sowie das kunsthistorische Umfeld der aus dem Elsass nach Württemberg gelangten Reformschwestern und ihrer Produkte beleuchteten. Die Ergebnisse der Tagung werden in diesem Sammelband publiziert, zusammen mit einem bisher nur auf Englisch veröffentlichten kunsthistorischen Beitrag.

      Die Chronik der Magdalena Kremerin im interdisziplinären Dialog
    • Seit den Anfängen des Christentums war die Rolle von Frauen innerhalb kirchlicher Gemeinschaften umstritten. Meist konnten sie nur untergeordnete Positionen einnehmen. Trotzdem kam Frauen wichtige, oft entscheidende Bedeutung bei der Christianisierung der antiken und mittelalterlichen Welt sowie der Fortentwicklung von Theologie und Frömmigkeit zu. Der vorliegende Band thematisiert die Stellung von Frauen in der Kirche von den Grundlagen im Neuen Testament bis zur Entstehung der karitativen Kongregationen des 19. Jahrhunderts. „The Institute für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz is to be congratulated for publishing … the volume’s contributions to our understanding of women’s communities in the Middle Ages.“ Mediaevistik Aus dem Inhalt: H. Omerzu: Zur Bedeutung von Frauen im frühen Christentum G. Jenal: Weibliche Askese im spätantik-frühmittelalterlichen Italien (4.–7. J.) S. Haarländer: Männliche und weibliche Religiosen in Doppelklöstern des hohen Mittelalters S. Schmitt: Straßburger Frauenkonvente im Spätmittelalter G. Muschiol: Frauenklöster im Zeitalter der Reformation R. Meiwes: Weibliche Berufsarbeit in Gesellschaft und Kirche. Katholische Frauenkongregationen im 19. Jh.

      Frauen und Kirche
    • Der vorliegende Band vereinigt die überarbeiteten Vorträge einer aus Anlass der 200. Wiederkehr der Gründung Korntals vom Institut für Geschichtliche Landeskunde und Historische Hilfswissenschaften der Universität Tübingen in Kooperation mit der Stadt Korntal-Münchingen und der Brüdergemeinde Korntal veranstalteten Tagung. Die Beiträge gehen den historischen Voraussetzungen des pietistischen Gemeindeexperiments Korntal und den Fragen seiner konkreten Umsetzung nach. Dabei werden auch kulturgeschichtliche Aspekte in den Blick genommen und über Korntal hinaus nach vergleichbaren religiösen Niederlassungen Ausschau gehalten.

      200 Jahre Korntal - eine pietistische Gemeindegründung und ihr Umfeld