Die Veröffentlichung bietet einen unveränderten Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1881, was einen authentischen Einblick in die damalige Zeit und die literarischen Strömungen ermöglicht. Leser können sich auf historische Genauigkeit und den Erhalt des ursprünglichen Schreibstils freuen, der die Atmosphäre und den Geist des 19. Jahrhunderts widerspiegelt. Ideal für Liebhaber klassischer Literatur und Historiker, die die Entwicklung von Themen und Stilrichtungen im Laufe der Zeit nachvollziehen möchten.
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der vier Hartz-Reformen auf das Spannungsverhältnis im deutschen Wohlfahrtsstaat, insbesondere in Bezug auf die sozialstaatliche Arbeitslosenversicherung. Der Fokus liegt auf der Analyse, wie diese Reformen kommodifizierende Elemente fördern und dekommodifizierende Elemente zurücknehmen, wodurch eine Rekommodifizierung der Arbeitskraft zugunsten des Arbeitsmarktes entsteht. Die Studie beleuchtet die gesellschaftlichen und politischen Folgen dieser Veränderungen und bietet eine kritische Auseinandersetzung mit den Reformen im Kontext der Einkommensdisparitäten.
Der Roman spielt im Bayerischen Wald und bietet ein eindrucksvolles Kulturbild aus dieser Region des 19. Jahrhunderts. Entstanden im Frühjahr 1868, beschreibt er das Leben und die Traditionen der Glasmacherleute. Die Neuausgabe von 2023 wurde sorgfältig an die moderne deutsche Rechtschreibung angepasst. Die Umschlagabbildung zeigt eine alte Glashütte, die die historische Atmosphäre des Werkes unterstreicht. Herausgegeben von Karl-Maria Guth, gehört das Buch zur Sammlung Hofenberg im Verlag Henricus und ist ein wertvolles Zeugnis der deutschen Literaturgeschichte.
Der Bubenrichter von Mittenwald Maximilian Schmidt genannt Waldschmidt I. Mittenwald! Alle nur denkbaren Reize einer Hochgebirgsgegend vereinigen sich in diesem Namen. Auf grüner, von der schnellflutigen Isar durchrauschten Ebene in seiner unverfälschten, altehrwürdigen Bauweise gelegen, ist es fast rings umgeben von bewaldeten Vorbergen mit darüber emporragenden Felsengraten und Zinken, westlich vom schroffen Wetterstein, östlich von den steilen, bis zum Thale reichenden Abstürzen des Karwendels, südlich von den weißen Bergrippen des Solsteins und den himmelanstrebenden Reither- und Arnspitzen. Mittel- und Hochgebirge gruppieren sich in wunderbarer Harmonie. Alles, was die kühnste Phantasie träumen mag von Naturschönheit, es vereinigt sich hier, es schmilzt zusammen zu einem großen, wunderbaren Akkord, es ist ein Meisterstück des großen Bildners. Das menschliche Herz wird eigentümlich ergriffen von der gewaltigen Macht dieser herrlichen Schöpfung. Wenn da im Abendrot die Felsengipfel glühen und lodern und über die Waldgebirge duftige violette Schleier sich breiten, wenn das riesige Kreuz von der Karwendelspitze herniederglitzert ins grüne Thal, darüber die rosigen Wölkchen am lichtblauen Firmamente ziehen und allüberall die hellen Jodler fröhlicher Menschen ertönen, ja, dann erschließt sich das Herz gern all den beseligenden Eindrücken; Schmerz und Sorge verstummen, es zieht der Friede ein, sei es auch nur für eine Stunde, für eine kleine Weile.
Die Geschichte spielt im malerischen Bayerischen Wald und entfaltet sich um das Leben der Dorfbewohner und ihre Traditionen. Maximilian Schmidt schildert anschaulich das dörfliche Leben und die Feste, die die Gemeinschaft zusammenhalten. Die Neuausgabe von 2023 bietet eine behutsame Anpassung an die neue deutsche Rechtschreibung und präsentiert eine historische Perspektive auf das ländliche Leben im 19. Jahrhundert. Die illustrierte Ausgabe mit einem Cover von Hermann Anschütz verleiht dem Werk zusätzlichen Charme.
Im Roman aus dem Bayerischen Wald, der in den frühen 1840er Jahren spielt, entfaltet sich eine fesselnde Geschichte um das Leben und die Herausforderungen einer jungen Frau. Maximilian Schmidt kombiniert historische Elemente mit einer einfühlsamen Charakterzeichnung und beleuchtet die sozialen Strukturen der damaligen Zeit. Die Neuausgabe von 2023 bringt den Text in die moderne Rechtschreibung und bietet eine frische Perspektive auf dieses klassische Werk. Die ansprechende Umschlagillustration von Edmund Leighton ergänzt die zeitlose Erzählung.
Eine Erzählung aus dem Bayerischen Wald und der Holledau
136 Seiten
5 Lesestunden
Die Erzählung spielt im malerischen Bayerischen Wald und der Holledau und bietet einen Einblick in das Leben und die Traditionen der Region um 1899. Maximilian Schmidt widmet sein Werk einer Landsmännin und vermittelt dabei ein Gefühl von Heimatverbundenheit. Die Neuausgabe, herausgegeben von Karl-Maria Guth, wurde an die moderne Rechtschreibung angepasst und präsentiert den Text in ansprechender typografischer Gestaltung. Die Veröffentlichung gehört zur Sammlung Hofenberg im Verlag Henricus und ist ein wertvolles Stück deutscher Literaturgeschichte.
Die Arbeit untersucht die Unternehmerfiguren von Marx und Schumpeter und analysiert deren Ähnlichkeiten trotz unterschiedlicher Darstellungen. Durch eine kontextuelle Betrachtung innerhalb ihrer jeweiligen Kapitalismuskonzeptionen wird aufgezeigt, wie beide Theoretiker Unternehmer als zentrale Akteure im wirtschaftlichen Geschehen betrachten. Die Analyse führt zu einem tieferen Verständnis der Rolle des Unternehmertums in verschiedenen kapitalistischen Systemen und beleuchtet die theoretischen Verbindungen zwischen den Ansätzen von Marx und Schumpeter.
Kulturgeschichtlicher Roman aus dem Böhmerwalde zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges
208 Seiten
8 Lesestunden
Im historischen Roman wird das Leben der Künischen Freibauern im Böhmerwald während des Dreißigjährigen Krieges lebendig. Maximilian Schmidt schildert eindrucksvoll die Herausforderungen und den Alltag der Menschen in dieser turbulenten Zeit. Die Neuausgabe, herausgegeben von Karl-Maria Guth, bietet eine sorgfältig angepasste Textfassung nach der neuen deutschen Rechtschreibung. Die Umschlagabbildung, die die Schlacht am Weißen Berg zeigt, unterstreicht den historischen Kontext und die dramatischen Ereignisse, die die Region prägten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die Digitalisierung Bedeutung und Erwerbsmöglichkeiten des individuellen Sozialkapitals beeinflusst und so einen Aufbruch oder die Reproduktion sozial-gesellschaftlicher, auf sozialen Beziehungen und Netzwerkzugehörigkeiten beruhende, Macht- und Ungleichheitsstrukturen begünstigt. In einem ersten Schritt werden hierzu die theoretischen Grundlagen nach Bourdieu, der Habitus, das Sozialkapital und seine Konzeption der Gesellschaft kursorisch dargelegt. Weiterführend wird die Bedeutung des Internets und die dort zu verortenden Netzwerkplattformen, für das Sozialkapital hervorgehoben, um im Anschluss die Auswirkungen digitaler sozialer Netzwerkplattformen, anhand unterschiedlicher Plattformentypen, auf das Sozialkapital herauszuarbeiten. Auf dieser Basis erfolgt die Diskussion der Fragestellung, wobei die Arbeit mit einem Fazit beschlossen wird.