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Bookbot

Burkhard Liebsch

    1. Januar 1959
    Die Grenzen der Einen sind (nicht) die der Anderen
    Radikalität und Zukunft des Krieges
    Umsonst "gegeben"?
    Prekäre Selbst-Bezeugung
    Grundfragen hermeneutischer Anthropologie. Band III.
    Grundfragen hermeneutischer Anthropologie. Band II
    • Ricoeurs Philosophie lasst sich im Kontext des 20. Jahrhunderts als von dieser besonders gewaltsamen Zeit herausgeforderte Antwort auf sie auffassen. Dabei geht es im Kern um die Uberzeugung, dass eine hermeneutisch fundierte Anthropologie verstandlich machen kann, warum zwischen Existenz und Interpretation, Praxis und Geschichte ein integraler Zusammenhang besteht, aus dem sich kein Element einfach herausbrechen lasst, ohne unserem Leben selbst Gewalt anzutun. Indem Ricoeurs Werk diesen Zusammenhang herausarbeitet, verspricht es zugleich, fur die Zukunft verlassliche Orientierung zu bieten. Forschungsgebiete: Geschichts- und Sozialphilosophie, Hermeneutik, Phanomenologie, Anthropologie.

      Grundfragen hermeneutischer Anthropologie. Band II
    • Ricoeurs Philosophie lasst sich im Kontext des 20. Jahrhunderts als von dieser besonders gewaltsamen Zeit herausgeforderte Antwort auf sie auffassen. Dabei geht es im Kern um die Uberzeugung, dass eine hermeneutisch fundierte Anthropologie verstandlich machen kann, warum zwischen Existenz und Interpretation, Praxis und Geschichte ein integraler Zusammenhang besteht, aus dem sich kein Element einfach herausbrechen lasst, ohne unserem Leben selbst Gewalt anzutun. Indem Ricoeurs Werk diesen Zusammenhang herausarbeitet, verspricht es zugleich, fur die Zukunft verlassliche Orientierung zu bieten. Forschungsgebiete: Geschichts- und Sozialphilosophie, Hermeneutik, Phanomenologie, Anthropologie.

      Grundfragen hermeneutischer Anthropologie. Band III.
    • Prekäre Selbst-Bezeugung

      Die erschütterte Wer-Frage im Horizont der Moderne

      • 380 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Das Buch untersucht die komplexe Beziehung zwischen dem menschlichen Selbst und dem Bewusstsein. Es wird argumentiert, dass das Selbst nicht nur durch bewusste Gedanken definiert ist, sondern auch durch unbewusste Prozesse und soziale Einflüsse. Der Autor beleuchtet, wie Identität und Selbstwahrnehmung durch kulturelle und psychologische Faktoren geprägt werden. Zudem wird die Rolle von Emotionen und Erfahrungen in der Entwicklung des Selbst thematisiert, was zu einem tieferen Verständnis der menschlichen Psyche führt.

      Prekäre Selbst-Bezeugung
    • Umsonst "gegeben"?

      Phänomenologie und Hermeneutik im sozialphilosophischen Rückblick

      • 731 Seiten
      • 26 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet, wie Erfahrungen im Kontext einer sozial sensibilisierten Kultur des Dissenses verstanden werden können. Der Fokus liegt darauf, wie unterschiedliche Perspektiven auf die Phänomenologie und die Wahrnehmung von "Dingen" unser Verständnis prägen. In zwanzig Vorstudien werden Ergänzungen zu den im Jahr 2024 erscheinenden "Grundfragen hermeneutischer Anthropologie" präsentiert, die sich auf die Werke bedeutender Philosophen wie M. Merleau-Ponty und P. Ricoeur stützen und deren sozialphilosophische Ansätze reflektieren.

      Umsonst "gegeben"?
    • Radikalität und Zukunft des Krieges

      Bernhard H. F. Taurecks Theorie des Krieges in interdisziplinärer Diskussion

      The monograph Drei Wurzeln des Krieges. Und warum nur eine nicht ins Verderben fuhrt by Bernhard Taureck was published in 2019. It is one of the few current philosophical contributions on the theory of war that is not limited to the question of the moral justification of war (such as Michael Walzer's work). Instead, the book contains not only various references to the war discourses of antiquity and their multiple references to actuality, but also a detailed examination of the question of how radically war determines our history, present and future. In this book, interdisciplinary statements on Taureck's concisely summarised approach make critical reference to this question in the common interest of finding ways out of this situation.

      Radikalität und Zukunft des Krieges
    • Trostlose Vernunft?

      Vier Kommentare zu Jürgen Habermas’ Konstellation von Philosophie und Geschichte, Glauben und Wissen

      • 247 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Als Aufklärer will Habermas nicht zu jenen »leidigen Tröstern« gehören, über die schon Kant seinen Spott aus gegossen hat. Vielmehr bekennt er sich wie bereits Hegel zur »prinzipiellen Trostlosigkeit« philosophischen Denkens und gibt auch jede Aussicht auf finale Versöhnung eines Geistes preis, der aus der Asche jeglicher Vernichtung »verjüngt« hervorgehen können sollte, um so Kapital aus dem Tod zu schlagen. Darüber hinaus verzichtet Habermas auch auf Glücks­, Sinn­ oder Erlösungsversprechen, die sublunare Wesen ›letztlich‹ vielleicht allein interessieren. Er legt einen weiten Weg der Ernüchterung zurück, an dessen vorläufigem Ende wir heute stehen, wo Philosophie durch rigorose Aufklärung da rüber, was sie vermag – und was nicht –, ihre eigene Auflösung zu gewärtigen hat. Burkhard Liebsch und Bernhard H. F. Taureck gehen in vier historisch und sozial­philosophisch ausgerichteten, reichhaltigen Kommentaren den Stationen dieser Ernüchterung nach und verdeutlichen, welche Potenziale Habermas' eigentümliche Konfiguration von Glauben und Wissen, Philosophie und Geschichte opfert.

      Trostlose Vernunft?
    • Orientierung und Ander(s)heit

      Spielräume und Grenzen des Unterscheidens

      • 276 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Dieses Buch erprobt eine neue Form philosophischen Schreibens: In sechs abwechselnd verfassten Kapiteln bringen die beiden Autoren, jeder in differenten Perspektiven und auf seine Weise, die sie gemeinsam berührende Frage zur Sprache: Kann man sich an Alterität, an Ander(s)heit orientieren? Oder unterläuft sie auf irritierende Art und Weise unsere Orientierungsbedürfnisse? Jede(r) Andere sei in ihrem bzw. in seinem Anderssein zu achten, so lautet eine verbreitete Forderung, die uns eine verbindliche Orientierung an der Alterität, Verschiedenheit oder Fremdheit Anderer nahegelegt. Darin liegt jedoch auch ein erhebliches Irritationspotenzial. Kann man sich an Anderen als solchen wirklich orientieren, wenn ihr Anderssein unaufhebbar bleibt? Verlangt Letzteres nach Orientierung und bietet es Orientierung, oder muss sich ein auf Orientierung elementar angewiesenes Leben gegen die von unaufhebbarer Alterität ausgehende Irritation durchsetzen? In ihrem wechselseitigen Dialog beziehen Burkhard Liebsch und Werner Stegmaier zwei bislang noch kaum miteinander verknüpfte Diskussionsfelder aufeinander: die differenztheoretisch beschriebene Alterität des Anderen einerseits und durch Weisen des Unterscheidens strukturierte Orientierungen andererseits, ohne die unser Leben schlechterdings nicht auskommt

      Orientierung und Ander(s)heit
    • Die meisten der hier versammelten Studien gehen zurück auf eine Tagung zum Zusammenhang von Gewalt und Verstehen, die die Herausgeber gemeinsam im September 2000 im Tagungszentrum Hohenheim der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart veranstaltet haben. Diese Tagung gehört in den Kontext des ersten Jahres der vom Herausgeber (B. L.) zusammen mit Jürgen Straub am Essener Kulturwissenschaftlichen Institut geleiteten Studiengruppe „Lebensformen im Widerstreit„. Eine der wichtigsten Fragen, die uns damals beschäftigte, war das „Angelegtsein“ von Gewalt in menschlichen Lebensformen, die unvermeidlich im Widerstreit existieren. Nachdem diese Fragestellung ausftihrlich entwickelt worden und auf Potenziale der Verfeindung bezogen worden ist, wurde auf der genannten Tagung nun der Versuch gemacht, das Verstehen von Gewalt – ausgehend von der subtilen Verletzung bis hin zu entfesselten Formen wie Feindschaft und Krieg – als solches vor dem skizzierten Hintergrund zur Sprache zu bringen.

      Gewalt verstehen