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Wolfram Nitsch

    Sprache und Gewalt bei Claude Simon
    Barocktheater als Spielraum
    Marcel Proust und die Künste
    Marcel Proust und der Erste Weltkrieg
    Vom Flugblatt zum Feuilleton
    Klassiker des französischen Kinos in Einzeldarstellungen
    • 2021

      Der Band bietet ein umfassendes Panorama der französischen Filmgeschichte, das über dreißig bedeutende Werke beleuchtet. Er behandelt sowohl die Pioniere der Stummfilmzeit als auch zentrale Strömungen wie den Poetischen Realismus, die Nouvelle Vague und den modernen Autorenfilm. Zudem werden populäre Erfolge analysiert und deren kulturhistorische Relevanz erläutert. Die Beiträge stammen von Fachleuten und bieten nicht nur Einzelinterpretationen, sondern auch Einführungen in die Werke der Regisseure und Regisseurinnen sowie aktuelle Forschungsperspektiven und weiterführende Literaturhinweise.

      Klassiker des französischen Kinos in Einzeldarstellungen
    • 2017

      Marcel Proust und der Erste Weltkrieg

      17. Publikation der Marcel Proust Gesellschaft

      Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs im August 1914 unterbrach auf Jahre hinaus die Publikation von Marcel Prousts siebenbändigem Jahrhundertroman Auf der Suche nach der verlorenen Zeit . Der Krieg hielt schließlich selbst Einzug in den Roman: Combray, den Ort der Kindheitserlebnisse, verlegt Proust aus der Gegend von Chartres in die Nähe von Reims und damit gleich hinter die Frontlinien. Und in Die wiedergefundene Zeit führt Proust seinen Erzähler durch die Phantasmagorie der Kriegsnächte in Paris. Selbst verfolgte er das Geschehen anhand der Lektüre von sieben Tageszeitungen – und misstraute doch zutiefst der medialen Berichterstattung. Prousts oftmals überraschendes politisches Verhältnis zum Krieg, seine ästhetische Verarbeitung der Kriegsjahre sind Gegenstand der in diesem Band versammelten Beiträge. Sie stammen von ausgewiesenen Kennern dieser Materie aus Deutschland, England, Frankreich, Japan und den USA.

      Marcel Proust und der Erste Weltkrieg
    • 2004

      In wohl kaum einem Werk der französischen Literatur hat die Vielfalt der Künste eine so produktive Resonanz erfahren wie in Prousts ›À la recherche du temps perdu‹ Reich kommentierte Neuausgaben in Frankreich, Italien und Deutschland haben diese intermediale Dimension des Romans inzwischen erschlossen. Gleichzeitig ist in neueren interdisziplinären Diskussionen zur Theorie der Wahrnehmung, des Imaginären, des Bildes und der Medien ein kritisches Instrumentarium entstanden, das die Wege und Hintergründe seiner Auseinandersetzung mit den anderen Künsten differenziert zu beschreiben erlaubt. Von dieser Möglichkeit machen die Beiträge des vorliegenden Bandes Gebrauch. Sie gehen auf Vorträge einer gleichnamigen Tagung der Universität zu Köln zurück, die anläßlich des zwanzigjährigen Bestehens der Marcel Proust Gesellschaft am 15. und 16. November 2002 im Wallraf-Richartz-Museum stattfand. Sie untersuchen Prousts fiktive Kunstwerke, seine Sammler- und Künstlerfiguren sowie die ästhetischen Situationen und Reflexionen, die er an ihrem Beispiel entfaltet. Dabei kommen nicht nur seine Rückblicke auf Traditionen der Malerei, der Architektur und der Musik zur Sprache, sondern auch seine Ausblicke auf neuere Kunstformen wie das Panorama, die Photographie oder die abstrakte Skulptur.

      Marcel Proust und die Künste
    • 2002

      Medien haben immer schon eine anthropologische Dimension. Sie werden zur Erweiterung menschlicher Fähigkeiten oder zur Behebung menschlicher Mängel erfunden, von Anfang an aber auch als Bedrohung menschlicher Unmittelbarkeit und Ganzheit erfahren. Sichtbar wird dies allerdings oft erst in ästhetischen Gebilden, vor allem in literarischen Texten, wo gerade in mediengeschichtlichen Umbruchsituationen gerne der Gebrauch neuartiger Medien aufgegriffen und mit anthropologischen Modellen aus dem jeweiligen kulturellen Wissen kurzgeschlossen wird. Der Band versammelt 21 Beiträge, die das konfliktträchtige Verhältnis von Mediengebrauch und ästhetischer Gestaltung an Fallstudien aus dem romanischen Kulturraum nachzeichnen. Die Beispiele reichen vom Spätmittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Die Schwerpunkte der Analysen liegen auf Früher Neuzeit, Barock sowie 18. und 19. Jahrhundert. Untersucht werden mediale Verwerfungen im Gefolge der Einführung von Druckpresse, Kartographie, optischen wie mechanischen Geräten, Zeitschriften und Zeitungen bis hin zu Film und Photographie.

      Vom Flugblatt zum Feuilleton
    • 2000