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Étienne Barilier

    11. Oktober 1947

    Étienne Barilier ist ein Schweizer Schriftsteller, Philosoph und Übersetzer französischer Sprache. Seine Werke tauchen oft tief in philosophische Fragen ein und erforschen die Komplexität der menschlichen Existenz. Bariliers Stil ist bekannt für seine Präzision und intellektuelle Tiefe, was den Lesern eine zum Nachdenken anregende und bereichernde Erfahrung bietet. Er lehrt als außerordentlicher Professor für Französisch an der Philosophischen Fakultät der Universität Lausanne.

    B-A-C-H
    Chinese piano or Dueling over a recital
    Différée, ignorée, altérée - les mécomptes de la traduction par quatre traducteurs
    Martina Hingis oder die Schönheit des Spiels
    Gegen den neuen Obskurantismus
    China am Klavier
    • 2014

      Bei einem Sommerfestival in Südfrankreich spielt eine junge chinesische Pianistin (inspiriert von Yuja Wang) Scarlatti, Brahms und Chopin. Überwältigt von ihrer Kunst, ehrt ein Musikkritiker sie als die grösste Pianistin der Gegenwart. Ein anderer Kritiker, ironisch und distanziert, bemängelt bei der gleichen Interpretin ein Spiel ohne Seele, das lediglich aus Kunstgriffen und Imitation bestehe. Die beiden Journalisten streiten sich via Blog und E-Mail. Sie kennen einander schon lange, und ihre ästhetische Auseinandersetzung ist mit einem persönlichen Konflikt verbunden. Eher ein Zusammenstoss der Egos als der Kulturen? Auch wenn ihr immer heftigerer Wortwechsel darauf hinweist, entdeckt man in diesem Buch vor allem Überlegungen zur westlichen Musik: Warum geniesst sie im Fernen Osten so grosses Prestige? Ist Europa dabei, seiner Seele beraubt zu werden? Oder findet es sie vielleicht unter den Fingern einer chinesischen Pianistin wieder? Der Roman ist 2011 unter dem Titel 'Piano chinois' bei Éditions Zoé erschienen und wurde bereits ins Japanische und Polnische übersetzt. 'China am Klavier' ist die deutsche Erstübersetzung. 'In ‹Piano Chinois› reflektiert Barilier die Facetten des euro-asiatischen Kulturaustausches und beleuchtet die Trennlinie zwischen Subjektivität und Objektivität (soweit sie denn auszumachen ist) auf dem Tummelfeld der Musikkritik. … Ausser der Musikkritik bringt er viele Starpianisten der letzten Jahrzehnte ins Spiel und versucht, den Geheimnissen einer Meisterinterpretation auf die Spur zu kommen.' (NZZ)

      China am Klavier
    • 1999