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Bookbot

Hans W. Giessen

    Klioszientistische Studien
    Migration in Deutschland und Europa im Spiegel der Literatur
    Mehrsprachigkeit im Wissenschaftsdiskurs
    Medienadäquates Lernen
    Medienkulturen - Multimodalität und Intermedialität
    Luxemburg: arbeiten und leben
    • 2019

      In unserem Dasein sind Medien heute omnipräsent. Uns umgeben ständig mediatisierte Welten mit je eigenen Kulturen, wo Bedeutungen mittels spezifischer technischer Möglichkeiten hervorgebracht und geprägt werden. Die jüngere Entwicklung ist durch Vernetzung und zunehmende Technisierung charakterisiert. Dies führt zu neuen Formen der Multimodalität, d. h. der gleichzeitigen Nutzung verschiedener Zeichenkodes, und zu Medienwechsel, Medienkombination und intermedialen Bezügen. Der Band geht der Frage nach, welche Konsequenzen diese Entwicklung für die Ausprägung kultureller und sprachlicher Praktiken hat. Neben Grundsatzfragen der Medienkulturlinguistik stehen diskurslinguistische Analysen sowie Untersuchungen zu multimodalen Medienformaten, zum Medienwechsel und Medienvergleich im Fokus.

      Medienkulturen - Multimodalität und Intermedialität
    • 2018

      Mehrsprachigkeit im Wissenschaftsdiskurs

      Ein Panorama der Möglichkeiten und Schwierigkeiten

      Der internationale Wissenschaftsdiskurs wird zunehmend auf Englisch geführt. Dies hat Vorteile, führt aber auch zu Problemen. Der Band will Gründe der rezenten Entwicklungen darstellen – die einerseits allgemeinen Tendenzen folgen, andererseits aber ebenfalls von Fach zu Fach unterschiedliche Ursachen haben –, sowie Möglichkeiten und Perspektiven für die Förderung eines mehrsprachigen Wissenschaftsdiskurses aufzeigen. Insbesondere wird am Beispiel des Deutschen und des Französischen diskutiert, wie die Mehrsprachigkeit des europäischen Wissenschaftsraumes erhalten beziehungsweise gefördert werden kann. Die Institutionen, die an diesem Band mitgewirkt haben, fühlen sich Europa und dem internationalen Diskurs besonders verpflichtet. Mit Beiträgen von Ulrich Ammon, Nicole Colin, Pierre Frath, Heidrun Gerzymisch, Hans W. Giessen, Jochen Hellmann, Rainer Hudemann, Arno Krause, Georges Lüdi, Sabine von Oppeln, Patricia Oster-Stierle, Doris Pack, Claudia Polzin-Haumann, Wolfgang Mackiewicz, Ralph Mocikat, Albert Raasch, Joachim Umlauf, Michael Veith

      Mehrsprachigkeit im Wissenschaftsdiskurs
    • 2017

      „Migration in Deutschland und Europa“ – das umfasst mehr als die Diskussion über aktuelle Flüchtlingswellen. Die Breite des Themas zeigt sich „im Spiegel der Literatur“. Die Fragen „Woher? Wohin? Warum?“ sowie jene zum Umgang mit Brüchen und überraschenden Kontinuitäten, mit dem Ankommen in der Fremde und mit Neuanfängen finden in der Literatur vielstimmige Antworten. Literaturwissenschaftler aus verschiedenen Teilen Europas stellen in diesem Band die mannigfaltigen Facetten des literarischen und medialen Umgangs mit dem Thema Migration vor. Im Ergebnis ihrer Analysen werden inter-, multi- und transkulturelle Aspekte und Strukturen in den literarischen Werken sichtbar, die Auskunft über nationale und transnationale Identitäten in Europa geben.

      Migration in Deutschland und Europa im Spiegel der Literatur
    • 2017

      Persuasionsstile in Europa ist der Name eines seit 2011 laufenden Projekts, an dem Forscher unterschiedlicher Disziplinen (Germanisten, Romanisten, Anglisten, Medienforscher, Computerlinguisten) aus neun europäischen Ländern arbeiten. Es geht dabei um die Analyse von Zeitungskommentaren. Das im Projekt zusammengestellte Helsinkier Kommentarkorpus umfasst von Journalisten verfasste Kommentartexte, die vom 11.–24.03.2013 in insgesamt 206 Tageszeitungen aus 13 europäischen Länder erschienen sind. Nachdem im zweiten Projektband das Vorkommen von Kommentaren in den europäischen Zeitungslandschaften beschrieben wurde, rückt dieser dritte Band die Frage in den Mittelpunkt, welche Methoden verschiedene linguistische Disziplinen für die vergleichende Analyse meinungsbetonter Texte bereitstellen. Vorgestellt werden argumentationsorientierte Verfahren aus der Publizistikwissenschaft und Rhetorik, die Erfassung von Stilmustern und Handlungsstrukturen, quantitative und computerlinguistische Herangehensweisen sowie solche Beschreibungsmodelle, die in der systemisch-funktionalen oder der kulturkontrastiven Linguistik beheimatet sind. Auch die Markierung von Evidentialität und die Etablierung von Textsortennetzen gehören zu dem in diesem Band präsentierten Methodenspektrum.

      Linguistische Methoden zur vergleichenden Analyse von Kommentartexten in Tageszeitungen europäischer Länder
    • 2014
    • 2010

      Mythos Marathon

      Von Herodot über Bréal bis zur Gegenwart

      Im Jahr 2010 wurde in Griechenland und weltweit der Schlacht von Marathon und damit auch des Marathonlaufs gedacht, die im Jahr 490 vor unserer Zeitrechnung und damit vor exakt 2.500 Jahren stattgefunden haben. Das Buch will „Geschichten und Geschichte aus dem Kontext eines Mythos“ darstellen. Es beginnt mit der Schilderung der Schlacht bei Marathon, dazu kommen Informationen zu den unterschiedlichen Überlieferungen des damit zusammenhängenden ersten Marathonlaufes (Herodot, Herakleides Pontikos, Plutarch, Lukian). Insbesondere wird gezeigt, dass und wieso bereits die Schlacht von Marathon ein Mythos ist. Danach wird das Leben Michel Bréals beschrieben, des endgültigen Erfinders des Marathonlaufes. Anschließend werden die Marathonläufe bei den olympischen Spielen dargestellt, schließlich die Entwicklung zum globalen Mythos. Eingebettet sind Passagen, in denen auf die physischen und psychischen Auswirkungen eines Marathonlaufs auf den Läufer eingegangen wird. Der Kreis schließt sich, indem das Leben der verschiedenen „Erfinder des Marathon“ nach dieser Erfindung geschildert wird.

      Mythos Marathon