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Marcel Erdal

    Exploring the Eastern frontiers of Turkic
    Botanica und Zoologica in der türkischen Welt
    Areal, historical and typological aspects of South Siberian Turkic
    Beläk Bitig
    Die Sprache der wolgabolgarischen Inschriften
    • 1995

      Beläk Bitig Die Festschrift vereinigt turkologische und altaistische Untersuchungen zur Lexik, Grammatik und Literatur mit Editionen osmanischer und uigurischer Texte. Die Beiträge zeige, dass das umfangreiche Werk des Jubilars stets neue Ansatzpunkte zu fruchtbaren wissenschaftlichen Auseinandersetzungen bietet. Inhalt: L. Bazin, Un nom “turco-mongol“ du ‘nombril‘ et du ’clan’ / Á. Berta, Die Aoristendungen im Mittelkiptschakischen / H. Boeschoten, „Bosnische Metrik“ / M. Canpolat, Beḥcet ül Ḥadaik üzerine / M. Erdal, Über areale Kausalität, Universalien und Systemdruck bei türkisch-(y)IsAr / L. Johanson, Mehrdeutigkeit in der türkischen Verbalkomposition / G. Kara, On Middle Mongolian ni’urqa- / J. P. Laut, Zur Darstellung von Abtreibungspraktiken bei den Alten Türken / Z. Önler, Revnaḳ-i Būstān: Tarim üzerine Osmanlica bir eser / K. Röhrborn, Konversion von „Adjektiven“ im Alttürkischen / C. Römer, Eine osmansiche gereimte Bearbeitung von Mirḫand’s Rauḍatu ṣ-ṣafā / A. Róna-Tas, From the Turkological workshop of Szeged / W. Scharlipp, Emotionalität in den Jennisej-Inschriften / C. Schönig, *qa: ñound Konsorten /A. Ščerbak, Analogy in the Turkic languages / E. Taube, Spuren des Janγar-Stoffes unter den Tuwinern im Altai / T. Tekin, Some remarks on the Tunyukuk inscription / S. Tezcan, Über den orchontürkischen Ortsnamen Čoγay / P. Zieme, Alttürkische Halsketten und andere Schmucke.

      Beläk Bitig
    • 1993

      Das Werk bietet erstmals eine alle bisherigen Deutungsvorschläge in Betracht ziehende umfassende Entschlüsselung des Wolgabolgarischen, der Sprache eines Türkstammes, der im frühen Mittelalter die übrige Turcia verließ und in den Kaukasus und nach Zerfall des Chasarenreiches in finno-ugrisches Gebiet gelangte. Die hier behandelten islamischen Grabinschriften entstanden im 13.-14. Jhdt. im Staat der Goldenen Horde. Die Darstellung stützt sich auf Neufunde, wie auch auf die Untersuchung vergleichbarer arabischer Inschriften. Sie geht von einer pragmatischen Analyse des (oft zweisprachigen) Textes aus, welche die Grundlage der Satzsyntax und somit auch der übrigen Grammatik liefert. Voraussetzung für die Phonologie ist ferner eine Erörterung der Möglichkeiten des arabischen Schriftsystems. Das Werk enthält u. a. auch eine historische Einleitung, eine Charakterisierung der Sprache der gemeintürkischen Grabinschriften des Raumes und eine Transliteration des gesamten Korpus. Die Lösung mehrerer Kernfragen der Altaistik sowie der ungarischen Sprachgeschichte hängt mit der Kenntnis des Wolgabolgarischen zusammen.

      Die Sprache der wolgabolgarischen Inschriften