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Armin Sandig

    10. März 1929 – 7. August 2015
    Armin Sandig - Bilder
    Armin Sandig - Bilder und Zeichnungen 1999 - 2004
    Armin Sandig, Aquarelle
    Radierungen
    Figuren
    Zeichnungen
    • Diese Sammlung zeigt Zeichnungen von Armin Sandig, der meisterhaft verschiedene Techniken beherrscht. Seine Leidenschaft für Aktzeichnen in der Atelieratmosphäre spiegelt sich in über 1000 Blättern wider. Ergänzt durch humorvolle Karikaturen und Texte von Hanjo Kesting und Helmut Rogawski, bietet der Bildband einen facettenreichen Einblick in Sandigs künstlerisches Schaffen.

      Zeichnungen
    • Eine Auswahl von 100 Werken der Jahre 1973 bis 2013 aus dem Nachlass zeigt die große stilistische Bandbreite der figurativen Bilder Armin Sandigs - eines Künstlers, dessen Arbeit sich lohnt, entdeckt zu werden.0In Armin Sandigs originellen, meist skurrilen und provokanten Figurenbildern verschwimmen die Grenzen zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit: weibliche Gestalten als groteske Bildsäulen, Gruppenbilder von rätselhaften Szenerien, in denen Körper und Körperteile oft schwebend ineinander verwoben sind. All diese Figuren, Phantasie-Tiere, Hände und Füße sind stets wiederkehrende, poetisch-spielerische Metaphern für Erinnerungen, Stimmungen und Träume, die sich auch in den assoziativen Titeln der Bilder widerspiegeln. Bei aller wahrnehmbaren, inhaltlichen Thematik ging es dem Künstler aber in erster Linie um den malerischen Prozess, einem freien Spiel von Linie und Farbe, die als spannungsvolle Komposition die Leinwand zum Leben erwecken. 0'Es war der Drang, mich auszudrücken. Auszudrücken über das hinaus, was mit Worten und Gesten mittelbar ist. Mit Farbe und Form Zuständlichkeiten, Gestimmtheiten, Weltsicht, Weltentwürfe und Träume zu artikulieren, die sich dem verbalen Ausdruck entziehen.' Armin Sandig

      Figuren
    • Eine Auswahl von 100 Radierungen aus dem Nachlass von Armin Sandig, die zwischen 1959 und 2004 entstanden sind, zeigt seine Virtuosität in verschiedenen Techniken. Sandigs druckgrafisches Werk, insbesondere seine Radierkunst, trug maßgeblich zur Bekanntheit seines Namens in der Kunstszene bei. Kunstvereine und Galerien ermöglichten Sammlern, Originalgrafiken zu erschwinglichen Preisen zu erwerben. Sandig spielt meisterhaft mit den Möglichkeiten der Ätz-Radierung, von sensiblen Grau- und Farbabstufungen bis hin zu ausdrucksstarken Linien. In seiner Druckgrafik vollzieht sich ein stilistischer Wandel vom Informel zu erzählerischen, figürlichen Motiven. Die Kombination von Buchstaben und Worten schafft Bildgeschichten, die an Graffiti oder abstrakte Comics erinnern. Zudem nutzt Sandig das spiegelverkehrte Arbeiten humorvoll. Sein poetisch-hintersinniger Humor spiegelt sich in den Bildtiteln wider, insbesondere in der Suite 'Drei Versuche mit Göttinnen'. Dieser Band umfasst Radierungen aus dem Künstler-Archiv und wird ergänzt durch Texte des Kunsthistorikers Ralf Busch und Dirk Dobkes von der Griffelkunst-Vereinigung zur historischen Entstehung der Werke.

      Radierungen
    • Armin Sandigs Aquarelle spiegeln ihre Entstehung an fernen, südländischen Meeren wider. Seit den 1980er Jahren bereiste Armin Sandig in den Sommermonaten mit seiner Lebensgefährtin südliche Länder wie Griechenland, Italien, Spanien, Portugal und Kroatien. Tausende von Kilometern mit dem Auto, die Malutensilien immer dabei. Das mediterrane Flair inspirierte den Künstler zu jedes Mal neuen, stimmungsvollen Aquarellen, überraschend in ihrer Farbe, Form und Fantasie. Die Werkschau mit mehr als 100 Aquarellen wird ergänzt durch Texte von Rhetorik-Professor Walter Jens, dem freien Autor Michael Sauer und Annette Bätjer, die private Einblicke in die Reisen und die Arbeitsweise Sandigs gewährt.

      Armin Sandig, Aquarelle