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Bookbot

Birgit Harress

    Die Lust an der Maske
    Die Dialektik der Form
    Mensch und Welt in Dostoevskijs Werk
    Neid
    Dostojewskijs Romane
    • 2010

      Neid

      • 147 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Unter den Affekten stellt der Neid den peinlichsten dar. Legt er doch einen Mangel bloß, den der Betroffene nicht zu verschmerzen meint. Das Gefühl der Minderwertigkeit lässt den Neider nach allem Ausschau halten, was er als Glücksgut erachtet. Kann er sich nicht in dessen Besitz bringen, versucht er wenigstens zu verhindern, dass sich ein anderer daran erfreut. Dabei scheut er auch nicht vor Gewalt zurück. Die im vorliegenden Band präsentierten Beiträge widmen sich den Gefahren, aber auch den Möglichkeiten, die das starke Unlustgefühl in sich birgt.

      Neid
    • 2005

      Dostojewskijs große Romane loten wie wenige sonst die Abgründe des Menschlichen, die Ideen des Christentums, den religiösen Atheismus und andere Weltbeglückungsideologien aus. Der Band bietet Werkdeutungen, nicht nur für Slawisten, sondern für all jene, die einen der größten Romanciers der Weltliteratur näher kennen lernen wollen. Behandelt werden: 'Schuld und Sühne', 'Die Brüder Karamasow', 'Der Idiot', 'Die Dämonen', 'Der Jüngling'.

      Dostojewskijs Romane
    • 1993

      Die poetische Anthropologie ist in der Literaturwissenschaft ein Desiderat. Der Rückschluss vom Erleben einer Figur auf die Wahrheit des Textes führt in die Verengung und damit zum Missverstehen. Die vorliegende Untersuchung folgt der Methode der Phänomenologie. Der Mensch wird nicht gesondert betrachtet, sondern ganzheitlich: in Beziehung zu einer Welt, die ihn durchwirkt. Was hier an Dostoevskijs Gesamtwerk ergründet wird, ist nicht nur auf die Fiktion anwendbar, sondern generell auf die Spannung zwischen Mensch und Welt, wie sie in Psychiatrie, Psychotherapie, Philosophie, Theologie und den Künsten Beachtung findet.

      Mensch und Welt in Dostoevskijs Werk