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David Malet Armstrong

    8. Juli 1926 – 13. Mai 2014

    David Armstrong hat sich mit seinem scharfen Einblick in die menschliche Natur einen Namen gemacht und erforscht mit raffiniertem Stil die dunkleren Aspekte unseres Lebens. Seine von der Kritik gefeierten Werke zeichnen sich durch fesselnde Handlungsstränge und ein tiefes Verständnis für die Motivationen der Charaktere aus. Armstrong schafft meisterhaft eine Atmosphäre, die den Leser in eine Welt voller Intrigen und psychologischer Tiefe entführt. Sein Schreiben ist ein Beweis für sein erzählerisches Talent und seine Fähigkeit, unvergessliche literarische Erlebnisse zu schaffen.

    Research Methods and Audit for General Practice
    Applied Harmony for the Adult Beginner
    Organization in the Mind
    Das Fünf-Dollar-Dankeschön
    Was ist ein Naturgesetz?
    Sachverhalte, Sachverhalte
    • 2004

      In diesem Werk entwickelt Armstrong eine komplette, sachverhaltsbasierte Ontologie, die in vieler Hinsicht an die Vorarbeiten des Logischen Atomismus von Whitehead und Russell anschliesst. Mit grosser Genauigkeit und immer auch unter Abwägung der denkbaren Einwände ordnet Armstrong dem Grundelement des Sachverhalts verschiedene Formen von Eigenschaften, Beziehungen und Möglichkeiten zu und entwickelt auf diesem Fundament eine universalienrealistische Position, die auch die Zahlen und Klassen mit einbezieht. Unter Einbeziehung des vorangehenden Titels „Was ist ein Naturgesetz“ werden auch die dort vertretenen Positionen auf ihre Vereinbarkeit mit dieser Sachverhaltsontologie geprüft. Dieses Werk ist ein gutes, weil nicht dogmatisches und doch sehr detailreiches Stück Analytischer Philosophie. Während Armstrong in den USA, England und Australien grosse Bekanntheit und Anerkennung geniesst, ist er von der deutschen zeitgenössischen Philosophie bislang weitgehend ignoriert worden. Dies dürfte seinen Grund darin haben, dass die idealistische Tradition in Deutschland nach wie vor sehr stark ist und deshalb solche Ansätze, wie Armstrong sie entwickelt, nicht wahrnimmt. Vielleicht tragen die bei uns veröffentlichten Titel von Armstrong etwas dazu bei, diesem Mangel abzuhelfen.

      Sachverhalte, Sachverhalte
    • 2004

      Was ist ein Naturgesetz?

      Eine philosophisch-systematische Untersuchung zum Wesen der Naturgesetze

      Das Buch ist eine systematisch gegliederte Untersuchung zu einem zentralen und kontrovers diskutierten Gegenstand sowohl der modernen Metaphysik, als auch der Wissenschaftsphilosophie, nämlich dem Wesen der Naturgesetze. D. M. Armstrong arbeitet klar und detailgenau einen weitgehend neuen Standpunkt heraus, demzufolge Naturgesetze Beziehungen zwischen Eigenschaften bzw. Universalien sind. Diese Theorie geht Hand in Hand mit einer realistischen Darstellung der Universalien, und folgt damit dem naturwissenschaftlichen Realismus, den der Autor bereits in früheren Publikationen entwickelt hat. Er beginnt mit einer detaillierten Kritik der orthodoxen und skeptischen Sichtweise, die ausgehend von David Hume behauptet, Naturgesetze seien lediglich eine Regelmässigkeit der Übereinstimmung zwischen Eigenschaftsinstanzen. Ausgehend von dieser Kritik entwickelt Armstrong ein abschließendes Urteil gegenüber dieser Position. Er fährt fort mit der systematischen Darlegung seiner eigenen Theorie, die er gegen die naheliegendsten Einwände verteidigt und rundet diese und seine Theorie der Universalien mit einer Integration funktionaler und statistischer (wahrscheinlichkeitsbefangener) Gesetze ab. Die Behandlung des Themas ist erfrischend präzise und lebendig. Armstrong fachte mit diesem Buch bei seinem Erscheinen im angesächsischen Kulturkreis eine anhaltende philosophische Debatte neu an.

      Was ist ein Naturgesetz?