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Bookbot

Ulrike Brunotte

    Männlichkeiten und Moderne
    Helden des Todes
    Märchen, Mythen, Religionen
    Helden des Tötens
    Puritanismus und Pioniergeist
    Zwischen Eros und Krieg
    • 2015

      Helden des Todes

      Studien zur Religion, Ästhetik und Politik moderner Männlichkeit

      Die vorliegende monografische Essaysammlung leuchtet den Zusammenhang von Männlichkeit und Religion in der Moderne aus. Dabei betrachten die einzelnen Kapitel Idealisierungsformen, die sich in der Figur des Helden oder Heros verdichten.

      Helden des Todes
    • 2008

      Männlichkeiten und Moderne

      • 291 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Rede von der »Feminisierung der Kultur« beherrschte um 1900 die Wissenscodes von Männlichkeiten und Modernisierung. Interdisziplinär geht dieser Band den konträren Diskursen nach, in denen sich die Rhetoriken einer vermeintlichen Krise hegemonialer weißer Männlichkeiten ausbildeten. Betrachtet werden soziokulturelle, ästhetische und politische Felder sowie auch die Kanonisierung und Dekanonisierung von Wissenschaften. Visionen jüdischer Effeminierung stehen neben solchen des Hypervirilen, wissenschaftliche und poetologische Figuren des Dritten neben rassistischen Maskeraden und technischen Utopien.

      Männlichkeiten und Moderne
    • 2004

      In ihrer Studie zeigt Ulrike Brunotte, wie das 'Gespenst der Homoerotik' zusammen mit der Angst vor einer Feminisierung der Politik die deutschen Männerbünde bestimmt hat und ein Feindbild entstand, in dem sich Antifeminismus und Antisemitismus verbanden. Im Zusammenhang mit den gesellschaftlichen Umbrüchen um 1900, die auch die Geschlechteridentitäten erschütterten, entwickelten sich Vorstellungen von hyperviriler Männlichkeit, die den vermeintlichen Bedrohungen einer als 'weiblich' und zugleich 'jüdisch' empfundenen Kultur der Moderne widerstehen sollten. Detailliert zeichnet Ulrike Brunotte nach, wie in den Diskussionen um 'Männlichkeit' auf ein Ideal des 'wilden Kriegers' und auf stammesgeschichtliche Initiationsriten zurückgegriffen wurde. Und zum ersten Mal widmet sich eine Studie so ausführlich dem Berliner Psychologen Hans Blüher, der die ganze Ambivalenz dieses Männerbundmodells – das vom Wandervogel bis zu SA und SS gewirkt hat – offenbarte, als er nach der Rolle des Eros in der männlichen Gesellschaft fragte. In ihrer eindrucksvollen Analyse räumt die Autorin der Literatur einen besonderen Raum ein.

      Zwischen Eros und Krieg
    • 2000

      Puritanismus und Pioniergeist

      Die Faszination der Wildnis im frühen Neu-England

      • 310 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Mit der Überfahrt der Mayflower 1620 begann die neuenglische Geschichte als ein puritanisches Gründungsexperiment inmitten der Wildnis. Anhand von Selbstzeugnissen wird die bewegte Geschichte der religionspolitischen Anfänge Nordamerikas rekonstruiert.

      Puritanismus und Pioniergeist
    • 1995
    • 1993