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Bookbot

Franz Josef Wetz

    19. März 1958
    Die Kunst der Resignation
    Illusion Menschenwürde
    Schöne Neue Körperwelten
    Kolleg praktische Philosophie
    Die Würde der Menschen ist antastbar
    Hans Jonas
    • Franz Josef Wetz porträtiert Jonas als im besten Wortsinne philosophischen Traditionalisten, der zeitlebens an den alten Fragen nach Mensch, Gott und Welt festhielt. Er zeichnet Jonas' philosophischen Lebensweg nach und macht deutlich, wie sich Gosis und Existenzphilosophie zu einer Metaphysik verbinden, in deren Zentrum die Würde des endlichen Menschen und die Integrität der Natur stehen

      Hans Jonas
    • In der auf vier Bände angelegten Reihe 'Kolleg Praktische Philosophie' werden von namhaften Autoren aktuelle Probleme in den jeweiligen kulturellen Kontexten, vor allem aber vor dem Hintergrund säkularisierter Gesellschaften beleuchtet. Die Reihe versucht Antworten zu geben auf die Frage, wie wir leben und handeln sollen. Dabei geht es vor allem um Ethik, aber auch um Politische Philosophie, Sozial- und Rechts- sowie Geschichts- und Kulturphilosophie, in unserer Gegenwart also um Probleme wie die Globalisierung der Märkte, die Allpräsenz der Medien, die ökologische Grenzen oder neue Möglichkeiten der Gen-, Neuro- und Medizintechnik. Bd. 1: 'Ethik zwischen Kultur- und Naturwissenschaft' Der erste Band konzentriert sich auf die Anwendung naturwissenschaftlicher Prinzipien auf Gebiete der Ethik und Kultur - bis hin zur Kulturwissenschaft selbst.

      Kolleg praktische Philosophie
    • Hartz IV, Großer Lauschangriff, Guantánamo, Luftsicherheitsgesetz - Würdeverletzungen? Die Menschenwürde hat Hochkonjunktur: Inzwischen gilt sie als der höchste Grundwert - bei den Vereinten Nationen, in der Europäischen Union und in unserer Gesellschaft. Heute berufen sich Personen, Politiker und Parteien, Sekten, Weltanschauungen und Religionen, Staaten, Weltorganisationen und Verfassungen auf die Würde: Sie grenzen die Biotechnik ein, stecken ethische Ziele ab, fordern Gesetze und verwerfen Staatssysteme im Namen der Würde. Doch wurde die jüngste Geschichte mit der Tinte der Menschenverachtung geschrieben: Die Weltkriege, der Holocaust und die Diktaturen des 20. Jahrhunderts sprechen die Sprache von Terror und Tod. Die Geschichte der Würde war und ist eine anmaßende Illusion. Menschen sind verletzlich, schutzbedürftig und sterblich. Gerade deshalb können sie auf Ehr- und Schamgefühl ebenso wenig verzichten wie auf Selbstachtung. Die Menschenwürde ist uns nicht angeboren. Wir müssen erst lernen, uns gegenseitig zu achten, damit jeder seine Würde entfalten kann.

      Illusion Menschenwürde
    • Ein Lehrstück praktischer Philosophie, das zeigt, wie ein erfülltes, mit sich selbst versöhntes Leben möglich ist. Nach dem weitgehenden Verlust der sinnstiftenden Strukturen von Religion und Metaphysik und einem zunehmenden Auseinanderfallen der gesellschaftlichen Ordnung ist die Frage nach den Sinn des Lebens mehr und mehr zu einer individuellen, auf die eigene Lebenszeit begrenzten Frage geworden. Als Folge des Sinnverlusts klammern sich Menschen gerne an Ersatzgötter, um nicht ins Bodenlose zu stürzen, verwechseln Selbstsucht mit Selbstsuche, Lebenskult mit Lebenskultur. Im Rückgriff auf die Philosophiegeschichte bietet der Autor in einem Lehrstück praktischer und lebensnaher Philosophie überraschende Wendungen zur Lebens- und Weltangst unserer Zeit und zeigt auf, wie ein erfülltes, mit sich selbst versöhntes Leben in einer Welt ohne Sinn möglich ist.

      Die Kunst der Resignation
    • „Unter der Maske der Gattungskonvention agiert der Monograph frisch und pointensicher. Er stachelt nicht nur die Neugier des Lesers an, er hebt auch dessen Ansprüche, und zwar so nachdrücklich, daß ihm am Ende nur das Original genügen wird. Ein Schelm, der von einer Einführung anderes erwartet als dies.“ (Ralf Konersmann zur ersten Fassung in der FAZ) „Werfen wir einen Blick auf die Qualitäten des Buches von Franz Josef Wetz. Geschrieben ist es in klarer, eher sparsamer Diktion, ebenso verständlich wie verständig und dem Objekt seiner theoretischen Neugierde gegenüber nicht unkritisch. Wer es liest, wird kundig durch Blumenbergs Werke geleitet.“ (Uwe Justus Wenzel zur ersten Fassung in der NZZ) Der bewährte Einführungsband wurde überarbeitet und in der neuen Fassung um ein Kapitel zu Blumenbergs Werk „Die Vollzähligkeit der Sterne“ erweitert.

      Hans Blumenberg zur Einführung
    • Staunen

      Warum existiert überhaupt etwas?

      • 340 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die befremdliche Natur der Existenz wird in diesem Werk eindrucksvoll beleuchtet. Es wird die Unbegreiflichkeit des Daseins thematisiert, die trotz aller rationalen Erklärungsversuche bleibt. Der Autor lädt dazu ein, die Wunder der Wirklichkeit durch intensive Erfahrungen und aufregende Erkenntnisse zu entdecken. Staunen wird als die höchste Form der Wertschätzung für die Existenz hervorgehoben, und der Leser wird ermutigt, sich mit den tiefen Fragen des Lebens auseinanderzusetzen.

      Staunen
    • Das Fest der gewöhnlichen Dinge

      Lesekompass durch Rilkes Duineser Elegien

      • 230 Seiten
      • 9 Lesestunden

      "Rainer Maria Rilke (1875-1927) gehört zu den bedeutendsten Lyrikern deutscher Sprache. Die Duineser Elegien gelten als sein weithin bewundertes Hauptwerk und zugleich als eines der am schwersten zugänglichen Werke der neueren deutschen Lyrik. Der Philosoph Franz Josef Wetz erschließt mit seiner literarischen Nacherzählung der Elegien diese komplexe Dichtkunst einem breiteren Publikum. Aufgrund ihrer zum Äußersten verfeinerten Sprache bleibt Rilkes Poesie oft auch nach mehrmaliger Lektüre unverständlich. Die hingetupften Worte erscheinen als sinnleere Sprachexperimente, aus denen die Wirklichkeit entwichen ist. Doch hinter den schillernden Bildern steht ein faszinierender Blick auf Mensch und Welt, der sich in klare, verständliche Worte fassen lässt. Rilkes Duineser Elegien feiern die gewöhnlichen Dinge. Hierin sieht der Dichter die Aufgabe der Menschen, die ihnen von der Wirklichkeit zugewiesen wird, und in der Befolgung dieses Auftrags liege der wahre Sinn des Lebens. In der Bewunderung der Natur sowie einfacher Alltagsgegenstände, aber auch alter Bauwerke zeigt sich eine Haltung der Achtsamkeit, die den Dingen eine starke Präsenz verleiht. Damit verbunden erhebt Rilke das Mühevolle, Schöne und Vergängliche alles Menschlichen - Leben, Liebe und Tod - in den Rang des ganz Besonderen, um dem Dasein eine hohe Intensität zu geben" -- publisher's website

      Das Fest der gewöhnlichen Dinge