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Bookbot

Franz Josef Wetz

    19. März 1958
    Die Kunst der Resignation
    Illusion Menschenwürde
    Schöne Neue Körperwelten
    Kolleg praktische Philosophie
    Die Würde der Menschen ist antastbar
    Hans Jonas
    • 2024

      Staunen

      Warum existiert überhaupt etwas?

      • 340 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die befremdliche Natur der Existenz wird in diesem Werk eindrucksvoll beleuchtet. Es wird die Unbegreiflichkeit des Daseins thematisiert, die trotz aller rationalen Erklärungsversuche bleibt. Der Autor lädt dazu ein, die Wunder der Wirklichkeit durch intensive Erfahrungen und aufregende Erkenntnisse zu entdecken. Staunen wird als die höchste Form der Wertschätzung für die Existenz hervorgehoben, und der Leser wird ermutigt, sich mit den tiefen Fragen des Lebens auseinanderzusetzen.

      Staunen
    • 2024

      Die große Liebe, ein sorgenfreies Dasein, wahre Freundschaft – wir alle streben nach Glück. Doch müssen oder können wir immer glücklich sein? Ist ewiges Glück nicht eine Überforderung? Das Unglück ist nicht nur der Preis des Glücks, sondern sogar ein Bestandteil des Glücks, so Wetz in seiner tröstlichen Analyse des Phänomens. Das moderne Glücksprojekt ist hochgradig riskant, störanfällig, und es ist keineswegs sicher, dass es gelingt. Doch warum sollte es auch?

      Das Glück
    • 2022
    • 2021

      Das Fest der gewöhnlichen Dinge

      Lesekompass durch Rilkes Duineser Elegien

      • 230 Seiten
      • 9 Lesestunden

      "Rainer Maria Rilke (1875-1927) gehört zu den bedeutendsten Lyrikern deutscher Sprache. Die Duineser Elegien gelten als sein weithin bewundertes Hauptwerk und zugleich als eines der am schwersten zugänglichen Werke der neueren deutschen Lyrik. Der Philosoph Franz Josef Wetz erschließt mit seiner literarischen Nacherzählung der Elegien diese komplexe Dichtkunst einem breiteren Publikum. Aufgrund ihrer zum Äußersten verfeinerten Sprache bleibt Rilkes Poesie oft auch nach mehrmaliger Lektüre unverständlich. Die hingetupften Worte erscheinen als sinnleere Sprachexperimente, aus denen die Wirklichkeit entwichen ist. Doch hinter den schillernden Bildern steht ein faszinierender Blick auf Mensch und Welt, der sich in klare, verständliche Worte fassen lässt. Rilkes Duineser Elegien feiern die gewöhnlichen Dinge. Hierin sieht der Dichter die Aufgabe der Menschen, die ihnen von der Wirklichkeit zugewiesen wird, und in der Befolgung dieses Auftrags liege der wahre Sinn des Lebens. In der Bewunderung der Natur sowie einfacher Alltagsgegenstände, aber auch alter Bauwerke zeigt sich eine Haltung der Achtsamkeit, die den Dingen eine starke Präsenz verleiht. Damit verbunden erhebt Rilke das Mühevolle, Schöne und Vergängliche alles Menschlichen - Leben, Liebe und Tod - in den Rang des ganz Besonderen, um dem Dasein eine hohe Intensität zu geben" -- publisher's website

      Das Fest der gewöhnlichen Dinge
    • 2020
    • 2018

      Tot ohne Gott

      Eine neue Kultur des Abschieds

      Der Wunsch, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen, findet sich zu allen Zeiten und in allen Kulturen. Die meisten Religionen reagieren auf die menschliche Furcht vor dem Ende mit dem Angebot eines ewigen Lebens. Doch wie geht der moderne Mensch, für den Gott längst tot ist, mit der Unausweichlichkeit des Todes um? Viele Zeitgenossen behaupten, zwar Angst vorm Sterben, aber keine Angst vorm Tod zu haben. Der Philosoph Franz Josef Wetz sieht darin ein Ausweichmanöver. Wer am Leben hängt, findet sich nicht so leicht mit seiner Vergänglichkeit ab. Gerade für diesseitsorientierte Menschen bedeutet das eigene Ende größtmöglichen Verlust. So natürlich der Tod biologisch auch ist, die Rückkehr ins Nichts erteilt uns allen eine bittere Lektion. Ohne sich auf religiöse Illusionen einzulassen und ohne sich voreilig mit rationalen Beschwichtigungen oder philosophischen Ratschlägen zu beruhigen, sucht Wetz nach Möglichkeiten eines Trostes. Dabei hinterfragt der Autor alle traditionellen Empfehlungen, die für sich allein unser Trostbedürfnis nicht stillen können. Hinzu muss eine gelebte Grundhaltung kommen, die sich durch Bescheidenheit auszeichnet. Zuletzt läuft alles auf ein Arrangement hinaus, bei dem sich sanfte Wehmut mit gedämpfter Heiterkeit vermischt. Versöhnung wäre ein zu großes Wort hierfür, maßvolle Menschlichkeit trifft es besser. Das Buch ist eine zeitgemäße Aufklärungs- und Trostschrift mit hoher lebenspraktischer Relevanz.

      Tot ohne Gott
    • 2016

      Exzesse

      Was der Mensch so braucht

      Franz Josef Wetz geht von der Beobachtung aus, dass Menschen auch in modernen Gesellschaften exzessives Verhalten an den Tag legen. Obwohl solche Verhaltensweisen sozial geächtet sind, ihnen mit pädagogischen Maßnahmen und Strafandrohung begegnet wird, lassen sich die „dionysischen Energien“ nur bedingt eindämmen. So stellt sich die Frage, ob es nicht sinnvoll ist, den Menschen einen sozialverträglichen Weg zurück „in den Urwald ihrer sonst gebändigten Begierden “ zu ermöglichen und dies zu kultivieren (Fest, Sex, Musik, Sport usw.). Das Buch gliedert sich in drei Teile: Zunächst geht der Autor auf exzessives Verhalten ein, das andere Menschen schädigt, und sucht nach Erklärungen („Orgien der Gewalt“). Anschließend beschreibt er, wie (und mit welchem Erfolg) diesen im Zeitalter der Zivilisation begegnet wird („Aufstand gegen Anstand“). Abschließend erörtert Wetz, ob es sozialverträgliche Formen gibt, Leidenschaften auszuleben, und wie sich die Freude am sinnlichen Rausch in ein Konzept von Mündigkeit integrieren lässt („Fröhliche Wildnis“). Denn eine Gesellschaft bedarf der Reservate für lustvolle Exzesse.

      Exzesse
    • 2014

      Alle kennen das Gefühl: Irgendetwas stimmt gerade nicht. Irgendwie werde ich soeben unkorrekt behandelt und spüre einen Widerstand in mir, den Drang aufzubegehren. Aber wie lässt sich dieses Bauchgefühl genauer fassen? Ausgehend vom fragwürdigen Begriff Menschenwürde beleuchtet Wetz unser Selbstwertgefühl anhand zahlreicher Alltagsbeispiele – ohne auf althergebrachte Vorstellungen wie „Gottebenbildlichkeit des Menschen“ zurückgreifen zu müssen. Sein alternatives Konzept knüpft am biologisch erklärbaren Selbsterhaltungsstreben an. Wetz zeigt, wie Selbstachtung definiert, begründet und gelebt werden kann – auch in extremen Lebenssituationen. Welche gesellschaftlichen und persönlichen Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit sich Selbstachtung entwickelt? Wodurch wird sie bedroht? Wann ist es gerechtfertigt, sich gedemütigt zu fühlen und dagegen anzugehen? Wann schlägt Selbstachtung in Überheblichkeit um? Fazit: Selbstachtung ist eine „orthopädische Herausforderung“: Sie ist die Kunst, aufrecht zu gehen!

      Rebellion der Selbstachtung
    • 2011

      Artikel 1 unseres Grundgesetzes beginnt mit den Worten: »Die Würde des Menschen ist unantastbar« – und in gesellschaftlichen Wertekonflikten berufen sich fast alle Seiten auf eben diesen Begriff der »Menschenwürde«. Obwohl er also der am meisten angeführte Begriff in den Wertedebatten der Gegenwart ist, sei es auf nationaler, europäischer oder internationaler Ebene, geraten die meisten in Verlegenheit, wenn man sie nach der genauen Bedeutung dieses glanzvollen Begriffes fragt. Die Textsammlung gibt einen breiten Überblick über die religiöse, philosophische, politische und rechtliche Entwicklung der Idee von der Würde des Menschen – von der Antike bzw. Platon und Aristoteles bis in die unmittelbare Gegenwart mit Texten von Bloch, Nipperdey, Luhmann, Todorov und vielen mehr, sowie Gesetzestexten.

      Texte zur Menschenwürde
    • 2011

      Hand aufs Herz: Hinter jeder festen Beziehung lauert die Langeweile. Monogamie endet in Monotonie. Und das Fremdgehen war noch nie einfacher. Chatrooms, Flirtlines und Dienstreisen sei Dank. Verfall der Sitten? Nein, sagt der Philosoph Franz-Josef Wetz. Keine lange Liebe ohne Lüge. Der Seitensprung hat sein gutes Recht. Aber er will stilvoll arrangiert sein. Eine gediegene Ausrede ist zivilisierter als der quälende Redlichkeitskult unserer Zeit. Diskretion statt Diskussion - denn zuviel Offenheit schadet dem Vertrauen. Schluss mit der MonotonogamieDer Seitensprung-KniggeBrillanter Essay zur Lebenskunst

      Lob der Untreue