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Bookbot

Alexander Friedrich

    Kunst und Werk
    Kosmos Stanislaw Lem
    Autonomie und Unheimlichkeit
    Konfigurationen der Zeitlichkeit
    Phenaios
    Die Kämpfe an ber Sächsisch-Böhmischen Grenze im herbit 1813
    • 2022
    • 2021

      Konfigurationen der Zeitlichkeit

      Jahrbuch Technikphilosophie 2021

      Mit seinen Beitragen in deutscher, englischer oder franzosischer Sprache bildet das Jahrbuch das gesamte Spektrum aktueller technikphilosophischer Debatten ab. Ebenso bietet das JTPhil ein Forum fur philosophisch orientierte Beitrage aus den Science and Technology Studies (STS), fur kultur- und diskurshistorische Reflexionen der Rolle von Technik in Wissenschaft und Gesellschaft und fur der Philosophie nahestehende Analysen technikpolitischer und technikethischer Entwicklungen. Das JTPhil erscheint jeweils mit einem Themenschwerpunkt; "Autonomie und Unheimlichkeit" (2020), davor "Steuern und Regeln" (2019). Parallel zu dem Schwerpunkt "Technik und Zeit" (2021) wird auch ein korrespondierendes Themenheft der Zeitschrift "Technikgeschichte" erscheinen.

      Konfigurationen der Zeitlichkeit
    • 2021

      Der Kosmos des polnischen Zukunftsdenkers, Romanschriftstellers und Visionärs Stanislaw Lem spannte sich weit: Vom Weltraumabenteuer bis zu pessimistischer Kulturphilosophie, von poetischer Abhandlung der Zivilisation bis zur analytischen wissenschaftlichen Beschreibung. Im vorliegenden Sammelband liefern pünktlich zum 100. Geburtstag des Autors führende Spezialistinnen und Spezialisten aus Deutschland, Polen und weiteren Ländern neue Einsichten und Einblicke in Lems Schaffen. Die Beiträge des Bandes erschließen Lems Schreiben und Denken aus dem Spannungsverhältnis der verschiedenen Bezüge und Deutungsmöglichkeiten, die von Lem auf mal subtile, mal lakonische, mal gelehrsame, mal parodistische Weise mobilisiert werden, um die Grenzen der Vernunft, aber stets auch mögliche Wissenschaft und ein gewissermaßen seinerseits experimentell-technisches Philosophieren in spielerischer Fabulierlust, philosophischer Reflexion, moralistischer Kritik und satirischem Furor auszuloten.

      Kosmos Stanislaw Lem
    • 2020
    • 2019

      Steuern und Regeln

      Jahrbuch Technikphilosophie 2019

      Dieser Titel ist Teil der Reihe JAHRBUCH TECHNIKPHILOSOPHIE mit der ISSN 2297-2072 für die print-Ausgaben und der ISSN 2297-2080 für die eBooks. Unter der Leitdifferenz „Steuern – Regeln“ werden in der herkömmlichen Technikphilosophie die beiden Operationsmodi „klassischer“ Technik gefasst und beschrieben. Dies geschieht in zweierlei Hinsicht: zum einen in der Absicht, die sich seit der neolithischen Revolution ausprägende menschliche Technik im Unterschied zur „Zufallstechnik“ (Ortega y Gasset) höherer Spezies oder der Urmenschen zu spezifizieren; zum anderen mit dem Ziel, das Verhältnis von Technik und (Natur-)Wissenschaft genauer freizulegen. Indessen fordern aktuelle Technologien, historische Zustandsbeschreibungen einer „Technoscience“ sowie neue epistemische Praktiken die Zweiteilung von „Steuern“ und „Regeln“ heraus. Mit Blick auf sogenannte „new emerging sciences and technologies“ (NEST) und andere Entwicklungen in den Informations-, Kognitions-, Nano- und Biotechnologien fragt dieser Band danach, wer oder was als Subjekt von Steuerungs- und Regelungsprozessen konzeptualisiert werden kann. Im Kontext großtechnischer Systeme sowie der Organisation großer sozialer Gebilde werden die Steuerungsmöglichkeiten dabei zunehmend problematisch, denn insbesondere digitale Informationstechnologien eröffnen neue, vielfältige Optionen zur Manipulation und Regulation von Prozessen oder Zuständen (z. B. Monitoring, Big Data, Profiling), während gegenläufige Konsequenzen derselben Entwicklung (z. B. Datenflut, Akzeleration, Automatisierung, ‚Eigenlogik’ soziotechnischer Infrastrukturen) die Möglichkeiten einer koordinierten Steuerung zunehmend in Frage stellen.

      Steuern und Regeln
    • 2019

      Das europäische Bankenabwicklungsrecht zielt darauf, den Marktaustritt von Banken unabhängig von deren Größe und Vernetzung zu ermöglichen. Die Zuweisung von Verlusten an Anteilseigner und Gläubiger soll eine Abwicklungsfinanzierung aus öffentlichen Mitteln vermeiden und der Entstehung von Fehlanreizen zu übermäßiger Risikobereitschaft vorbeugen. Alexander Friedrich unterzieht diese regulatorische Neuerung einer Wirkungsanalyse und untersucht, ob und in welchem Maße hierdurch die Kontrollfunktion von Fremdkapitalgebern gegenüber dem Bankenmanagement aktiviert wird, d. h. inwieweit zu erwarten ist, dass sich Fremdkapitalgeber als verlustsensibles Korrektiv gegenüber dem risikogeneigten Bankenmanagement positionieren (Debt Governance). Hierfür entwickelt der Autor diejenigen Charakteristika, die eine Risikokontrolle durch Fremdkapitalgeber erwarten lassen. Anhand des so gewonnenen normativen Gradmessers bewertet er das materielle und institutionelle europäische Bankenabwicklungsrecht.

      Die novellierte Debt Governance für Banken in der Europäischen Union
    • 2018

      Phenaios

      • 474 Seiten
      • 17 Lesestunden

      PHENAIOS erzählt von Genaim, einem Programmierer, der die Künstliche Intelligenz Pi entwickelt, um den Sinn des Universums zu entschlüsseln. Als er auf Ressourcenprobleme stößt, wendet er sich an das Unternehmen Arcanum. In einer Testphase entdeckt Pi unerwartete Erkenntnisse, die weitreichende Auswirkungen haben.

      Phenaios
    • 2018

      Ökologien der Erde

      Zur Wissensgeschichte und Aktualität der Gaia-Hypothese

      Ökologien der Erde bestimmen die Gegenwart. Dabei gewinnt die in den 1970er Jahren von James Lovelock gemeinsam mit Lynn Margulis entwickelte Gaia-Theorie heute neue Erklärungskraft. Wenn Gaia bei Bruno Latour sogar zum allgemeinen Modell der Welterklärung im 21. Jahrhundert wird, gilt es, nach der Plausibilität zu fragen, die die Rede von Gaia aktuell entwickelt. Die vier Beiträge des Bandes geben hierauf eine Antwort, indem sie die metaphorologischen und begriffshistorischen Linien der Gaia-Theorie nachzeichnen und ihren Bezug auf zeitgenössische Computersimulationen in den Blick nehmen. So wird der gegenwärtige Ort des Wiederauflebens Gaias deutlich – und damit die Verschränkung von kybernetischen und organizistischen Ökologien mit der Annahme einer Programmierbarkeit von Umgebungen.

      Ökologien der Erde
    • 2018

      Arbeit und Spiel

      Jahrbuch Technikphilosophie 2018

      Dieser Titel gehört zur Reihe JAHRBUCH TECHNIKPHILOSOPHIE und beleuchtet die oft als gegensätzlich empfundenen Konzepte von Spiel und Arbeit. Während Spiel als freie Betätigung menschlicher Fähigkeiten gilt, wird Arbeit häufig als Unterordnung unter einen äußeren Zweck betrachtet. Das Spiel hat den Ruf des Unernsten, da es auf konsequenzlose Wiederholbarkeit festgelegt wird, während Arbeit auf Nützlichkeit und die Sorge ums Dasein abzielt. Bei näherer Betrachtung verschwimmt dieser Gegensatz jedoch, insbesondere in hochentwickelten Formen beider Tätigkeiten. So kann eine Rationalisierung von Spielpraktiken in Arbeit übergehen, wie im Leistungssport, oder komplexe Arbeitsprozesse können spielerische Elemente und Eigendynamiken entwickeln. Technologische Entwicklungen, wie adaptive Systeme in der Robotik, serious games und Kreativitätstechniken, laden dazu ein, das Verhältnis von Spiel und Arbeit neu zu überdenken. Auch die Kommodifizierung nicht-zweckrationaler Lebensvollzüge, die traditionell nicht als produktive Arbeit gelten, spielt eine Rolle. Die eingesetzten Mittel und Verfahren sowie die Setzung und Variation von Zwecken können den Charakter von Spiel und Arbeit sowie deren Beziehung zueinander beeinflussen. Beiträge von verschiedenen Autoren erweitern die Diskussion zu diesen Themen.

      Arbeit und Spiel
    • 2015

      Metaphorologie der Vernetzung

      Zur Theorie kultureller Leitmetaphern

      Vernetzung gilt als Los und Losung unserer Zeit. Vor allem jedoch ist sie eines: kulturelle Leitmetapher. Was aber macht eine Metapher zu einer kulturellen Leitmetapher? Um anhand der Netzmetaphorik eine Antwort auf diese Frage zu finden, entwirft die Studie ein Metaphern-Modell, das einerseits den metaphorologischen Komplikationen des Gegenstands und andererseits der phänomenalen Vielfalt seiner historischen Zeugnisse gerecht wird. Von der Antike bis zur Gegenwart reichend, zeichnet Alexander Friedrich die Geschichte der Netzmetaphorik in Wissenschaft, Kunst, Politik, Wirtschaft, Technik und Gesellschaft nach, um an ihrer Karriere eine Theorie kultureller Leitmetaphern zu entwickeln.

      Metaphorologie der Vernetzung