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Bookbot

Jost Kramer

    11. März 1960 – 12. Februar 2012
    Zur Prognose der Studierendenzahlen in Mecklenburg-Vorpommern bis 2020
    Hochschulen im Spannungsfeld zwischen Lehre und Forschung
    Internes Rating spezieller Kundensegmente bei den Banken in Mecklenburg-Vorpommern, unter besonderer Berücksichtigung von Nonprofit-Organisationen
    Bilanzanalytische Frühwarnung bei Genossenschaftsbanken
    Zur Forschungsaktivität von Professoren an Fachhochschulen, untersucht am Beispiel der Hochschule Wismar
    Besonderheiten beim Rating von Krankenhäusern
    • Die Existenz von Insolvenzdrohungen im genossenschaftlichen Bankensektor ist Anlaß für Überlegungen, wie die damit verbundenen Schäden im Sinne von Kosten für die Bank selbst wie auch für den genossenschaftlichen Finanzverbund in seiner Gesamtheit reduziert werden können. Es besteht somit ein erheblicher Bedarf nach einem Instrument, mit dem die Schieflage einer Bank möglichst frühzeitig erkannt werden kann. Angestrebt wird die Konstruktion eines gesamtbankbezogenen Frühwarnsystems, das die Konstruktionsschwächen der genossenschaftlichen Kontroll- und Überwachungssyteme berücksichtigt und die Informationsbasis von Aufsichtsrat und Prüfungsverband verbessert. Die Ermittlung von Kennzahlen diente als Ausgangspunkt für die Analyse von Entwicklungsunterschieden zwischen insolvenzbedrohten Banken und langfristig gesunden Banken. Dabei wurden vierzehn Kennzahlen als klassifikationsfähig ermittelt und gingen in die Diskriminanzfunktion ein. Auf diese Weise konnte ein Instrument geschaffen werden, das zu einer frühzeitigen Erkennung drohender Schieflagen führt. Der Zeitpunkt der Erkennung dieser schwachen Signale liegt so früh, daß noch rechtzeitig geeignete Maßnahmen zur Abwendung der Insolvenzgefahr getroffen werden können.

      Bilanzanalytische Frühwarnung bei Genossenschaftsbanken
    • Die deutschen Hochschulen stehen im Zentrum einer Diskussion, die durch zahlreiche wirtschafts- und bildungspolitische Faktoren sowie persönliche Interessen geprägt ist. Schlagworte wie „Studiengebühren“, „Finanzmittelknappheit“, „Hochschulautonomie“ und „Elite-Universitäten“ tragen zur Verwirrung bei. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass die direkt Betroffenen – Studierende sowie Lehrende und Forschende – zur Versachlichung der Debatte beitragen. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, die Hochschule aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, ohne ein umfassendes Gesamtbild zu erstellen. Der Band enthält mehrere Beiträge von Studierenden, die sich mit der Rolle der Hochschulen auseinandersetzen. Dabei wird sowohl die Frage der Studienaufnahme als auch die Wahl der „richtigen“ Hochschule thematisiert. Ein zentrales Thema ist die „Lehre und Lehrevaluation“, die aus der Sicht von Studierenden und Dozenten betrachtet wird. Zudem wird die Problematik der Forschung und deren Messbarkeit behandelt. Das Buch richtet sich an (zukünftige) Studierende und Hochschullehrer sowie an alle, die sich für Hochschulpolitik und -entwicklung interessieren.

      Hochschulen im Spannungsfeld zwischen Lehre und Forschung
    • In jüngster Zeit hat ein Paradigmenwechsel in den Unternehmenszielen stattgefunden. Bis Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre lag der Fokus stark auf volumens- und bilanzsummenorientiertem Wachstum. Dies wurde später durch eine gewinnorientierte Ausrichtung ersetzt. Diese eindimensionale Sichtweise wird nun durch eine zweidimensionale Perspektive abgelöst, bei der Ertragschancen in Abhängigkeit von den damit verbundenen Risiken betrachtet werden. Dies führt zu einer Entwicklung neuer betriebswirtschaftlicher Konzepte und Instrumente sowie zu einer komplexeren Steuerungsphilosophie. Gleichzeitig haben viele Studierende und Praktiker Schwierigkeiten, die inhaltlichen Verknüpfungen zwischen Fächern wie Rechnungswesen, Kosten- und Leistungsrechnung, Investitions- und Finanzierungsrechnung sowie Controlling zu verstehen. Die Interdependenz dieser Bereiche und ihre Integration in die betriebliche Informations- und Steuerungsorganisation bleiben oft unklar. Daher wird der Versuch unternommen, eine Brücke zwischen diesen Themenbereichen zu schlagen. Für die Zielgruppe, bestehend aus interessierten Studierenden und Praktikern, wird einerseits der aktuelle Diskussions- und Entwicklungsstand skizziert und andererseits die inhaltliche Verknüpfung der Fragestellungen mit verwandten Themen, insbesondere der Unternehmenssteuerung, aufgezeigt.

      Vom Rechnungswesen zum Risikomanagement