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Bookbot

Emanuele Coccia

    Das Leben der Form
    Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie / Nachhaltigkeit
    Sinnenleben
    Das Zuhause
    Die Wurzeln der Welt
    Metamorphosen
    • 2023

      Das Leben der Form

      Eine Philosophie der Wiederverzauberung

      Mode ist Philosophie. Der Creative Director von Gucci, Alessandro Michele, und der Philosoph Emanuele Coccia stellen mit dieser Aussage traditionelle Annahmen über Kleidung auf den Kopf. Denn ein Outfit ist für sie viel mehr als ein Konsumgut: Es ist ein Kunstwerk, das wir alle tragen. Alles, was lebt, gibt sich gegenseitig kontinuierlich Form. Diesen Prozess verkörpert die Mode wie keine andere Kunst und ist damit die extremste unter den Kunstformen, denn sie findet jeden Tag überall auf den Straßen statt. Die Vielfältigkeit des Lebens, die Micheles Kreationen zeigen und die Coccias Philosophie feiert, bildet den Ausgangspunkt für einen radikal neuen Blick auf die Mode.

      Das Leben der Form
    • 2022

      Das Zuhause

      Philosophie eines scheinbar vertrauten Ortes

      3,4(54)Abgeben

      Wie das Zuhause unsere Psyche beeinflusst. »Ein aufschlussreiches Buch, das die Räume erhellt und verstehen lässt, was sie bedeuten.« la Repubblica Drei Zimmer, Küche, Bad – ist damit erklärt, was ein Zuhause ist? Keineswegs, beweist Emanuele Coccia in seiner „Philosophie des Wohnens“. Obwohl die Philosophie von jeher eine besondere Beziehung zur Stadt hatte, ging es ihr bislang kaum um Häuser und Wohnungen. Dabei spielt das Zuhause für das menschliche Glück eine entscheidende Rolle. Die Aufteilung der Räume spiegelt und verstärkt soziale und kulturelle Ungleichheiten. Emanuele Coccia zeigt, wie Wohnzimmer, Flur und Küche die Psyche prägen. Meisterhaft verknüpft er das Leben zwischen vier Wänden mit der ökologisch drängenden Frage, wie der Mensch die Welt zu seinem Zuhause macht.

      Das Zuhause
    • 2021
    • 2021

      Metamorphosen

      Das Leben hat viele Formen. Eine Philosophie der Verwandlung

      4,5(7)Abgeben

      Nach dem philosophischen Bestseller „Die Wurzeln der Welt“: „Coccia definiert das Verhältnis zwischen Mensch und Natur neu.“ Peter Wohlleben Was ändert sich für uns Menschen, wenn wir uns nicht länger als Individuen betrachten, sondern als Teil des einen Lebens auf der Erde? Die Raupe baut einen Kokon, verwandelt sich in einen Schmetterling und verändert damit grundlegend ihre Form. Diese Beobachtung führt Emanuele Coccia zu der Annahme, dass auch der Mensch kontinuierlich Metamorphosen durchläuft: Der Fötus wird zum Erwachsenen, der sich am Ende seines Lebens in Atome auflöst und von anderen Lebewesen aufgenommen wird. Coccia verbindet Philosophie und Evolutionsbiologie in seiner Neuvermessung unserer Existenz. Und ermöglicht uns ein neues Verständnis davon, wie wir als Menschen mit der Welt verbunden sind.

      Metamorphosen
    • 2020

      Sinnenleben

      Eine Philosophie

      Emanuele Coccia untersucht in seinem Essay die zentrale Rolle der Sinne im menschlichen Leben und deren lange Vernachlässigung in der Philosophie. Er entwickelt eine Philosophie des Sinnlichen, die zeigt, wie unsere Sinne uns mit der Welt verbinden und sie uns beeinflussen, inspiriert von Denkern wie Aristoteles und Merleau-Ponty.

      Sinnenleben
    • 2018

      Die Wurzeln der Welt

      Eine Philosophie der Pflanzen

      2,5(4)Abgeben

      Wenn wir über das Leben und dessen Ursprünge sprechen, denken wir an Menschen oder Tiere. Und die Pflanzen? Sie sind nur Gegenstand der Botanik, in der Philosophie spielen sie seit Aristoteles‘ Vorstellung eines vegetativen Seelenvermögens keine Rolle mehr. Kaum zu glauben, denn sie sind die eigentlichen Erschaffer der Welt. Sie können sich nicht bewegen und sind doch geniale Handwerker, sie vermitteln zwischen Erde und Sonne und besitzen verborgene zweite Körper im Boden. Emanuele Coccia gibt dem Leser ein neues Bewusstsein für die faszinierende Schönheit der Natur. Denn Pflanzen sind mehr als blühender Zufall, sie sind Grundlage allen Lebens und damit unentbehrlich für unser Wissen über uns.

      Die Wurzeln der Welt
    • 2017

      Das Gute in den Dingen

      Werbung als moralischer Diskurs

      Deutsche Erstausgabe. Marshall McLuhan hat einmal behauptet, die Metropole von heute sei ein Klassenzimmer, in dem die Werbung den Lehrplan schreibt. Jedem, der wachen Blicks durch eine beliebige Großstadt geht, bestätigt sich dieser Befund. Auf den Mauern, die seit jeher Träger des öffentlichen Diskurses sind, prangen nicht mehr Götter und Helden, Gesetze und denkwürdige Begebenheiten, sondern Konsumgüter, die von uns hergestellt, erworben, verkauft und begehrt werden. Wenn aber das Gute vom Himmel der Ideen in die Dinge herabgestiegen ist, bedarf es eines moralischen Hyperrealismus, um das Ethos unserer Zeit zu verstehen.

      Das Gute in den Dingen