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Peter Haslinger

    15. April 1964
    Kampf der Karten
    Science Interconnected: German-Polish Scholarly Entanglements in Modern History
    • From the Middle Ages to the present, intercultural exchange has shaped knowledge and scholarship in Central Europe. While nationalism, practical and methodological, as well as memory practices created a clear-cut vision of German-Polish scholarly contacts, this volume proposes interconnectedness, entanglement and circulation as new modes of inquiry. Based on examples ranging from architectural knowledge to philosophy and from archaeology to physical chemistry, contributions to this volume seek for alternative ways to tell the stories of scholarly relations in the space shaped not only by multilinguality, but also by power inequalities, imperialism and nationalisms. In particular, they counter the widespread center-periphery dependence by concentrating on encounters and sites "in between" as privileged places of inquiry. Last but not least, they put to the test the prevailing categories of historical research of the space in question, highlighting the variety of identifications and ways they impacted scholarly communication. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Science Interconnected: German-Polish Scholarly Entanglements in Modern History
    • Kampf der Karten

      Propaganda- und Geschichtskarten als politische Instrumente und Identitätstexte

      • 348 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Der Ansatz der Tagung, historische politische Karten und Geschichtskarten gemeinsam zu thematisieren und zu kontrastieren, hat innovative Vergleichspunkte hervorgebracht, die Karten als thematische Visualisierung besonders charakterisieren. Auffällig ist die Persistenz etablierter Kartenbilder in beiden Mediengattungen. Die Beiträge untersuchen, warum die „Grenzen des Zeigbaren“ in der politischen Kartografie vergleichsweise eng gezogen sind und wie sich dieses Beharrungsmoment erklären lässt. Ist dieses Phänomen auf fest etablierte, nur bedingt wandelbare Raumbilder zurückzuführen? Befinden sich Kartografen, die politische Aussagen visualisieren wollen, in einem Aussagegefängnis? Der Band verdeutlicht die Bedeutung transnationaler Perspektiven in europäischen und weiteren Kontexten für das Verständnis der Sprache und Funktionsweisen von Karten. Kartografie-methodische Überlegungen und Strukturen bieten eine hervorragende komparatistische Ebene, an der sich zahlreiche grundlegende geschichtskulturelle Ankerpunkte festmachen lassen. Besonders der (ost)mitteleuropäische Raum, mit seinen geopolitischen Umwälzungen der letzten Jahrzehnte und der politischen Brisanz vieler Kartenbilder der Zwischenkriegszeit, bietet spannende Anschlusspunkte.

      Kampf der Karten