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Bookbot

Michael Jonas

    NS-Diplomatie und Bündnispolitik 1935 - 1944
    Zur Inszenierung eines Wirtschaftsclusters
    Brücken zum Elfenbeinturm
    Stabilität durch Gleichgewicht?
    Dynamiken der Gewalt
    Brennpunk "Arbeit" Initiativen für eine Zukunft der Arbeit
    • Dynamiken der Gewalt

      Krieg im Spannungsfeld von Politik, Ideologie und Gesellschaft

      Die Festschrift zu Ehren des Militärhistorikers Bernd Wegner versammelt Aufsätze und Essays von Freunden und Kollegen, die sich im Kern mit Krieg und Gewalt in der Neuzeit im breiten Spannungsfeld von Politik, Ideologie und Gesellschaft beschäftigen. Die Beiträge knüpfen bewusst an Forschungsinteressen und -entwicklungen an, die Bernd Wegner im Laufe der letzten drei Jahrzehnte vorangetrieben und dabei wesentlich beeinflusst hat. Der Band nimmt wesentliche und in der Forschung intensiv debattierte Fragen aus den Komplexen Krieg, Frieden, Staatenkonflikte und -beziehungen in der Neuzeit auf. Essayistisch gehaltene Gesamtschauen zu neueren Entwicklungen in der Militärgeschichte und der Geschichte internationaler Beziehungen stehen dabei originären Skizzen jüngerer Forschung und Erkundungen neuartigen methodologischen Terrains gegenüber.

      Dynamiken der Gewalt
    • Die Bewahrung bzw. Austarierung des Gleichgewichts der Mächte erscheint uns bis heute als ein zentrales Problem der Staatskunst. Können Gleichgewichtskonstruktionen das internationale System tatsächlich stabilisieren und den Frieden befördern? Worum geht es bei der Rede von Balance of Power? Die Beiträge dieses Bandes untersuchen Begriff, Theorie und politische Praxis des Mächtegleichgewichts aus unterschiedlichen Perspektiven im historischen Längsschnitt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob und in welchem Maße Gleichgewichtskonstruktionen das internationale System stabilisiert und den Frieden befördert haben – oder ob sie doch eher Kartenhäusern glichen, die zusammenbrechen, wenn sich nur ein Sperling auf ihnen niederlässt, wie es Kant formulierte.

      Stabilität durch Gleichgewicht?
    • Zur Inszenierung eines Wirtschaftsclusters

      Eine praxeologische Analyse

      • 604 Seiten
      • 22 Lesestunden

      Wie lässt sich die Entstehung eines Wirtschaftsclusters in einer Stadt verstehen? In der Auseinandersetzung mit ökonomischen, soziologischen, raumwissenschaftlichen und politikwissenschaftlichen Ansätzen wird ein praxeologischer Forschungsansatz entfaltet, mit dessen Hilfe die Initiierung und Implementation eines Mikrosystemtechnologieclusters im Raum Dortmund analysiert wird. Auf der Grundlage mehrjähriger empirischer Forschung wird die multiple Inszenierung dieses Clusters als Ergebnis der Wirkung ganz unterschiedlicher sozialer Praktiken und dazugehöriger Arrangements gedeutet, in denen verschiedene Akteure und Akteursgruppen involviert sind.

      Zur Inszenierung eines Wirtschaftsclusters
    • Die deutsch-finnischen Beziehungen 1935 bis 1944 im Spiegel einer spannenden Biographie. Im Zweiten Weltkrieg war Finnland stets Ausnahme und Sonderfall: zu Anfang - im Winterkrieg gegen die UdSSR 1939/40 - auf sich alleine gestellt; dann ab Mitte 1941 Ver-bün-deter, jedoch keineswegs willfähriger Satellit Hitlers im Krieg gegen die Sowjetunion; zuletzt, 1944, versuchte es den Balanceakt zwischen Hitler und Stalin. Der letzte Deutsche Gesandte in Helsinki, Wipert von Blücher, war in den kritischen Jahren von Mitte der 1930er Jahre bis zum Herbst 1944 die eigentliche Säule des deutsch-finnischen Verhältnisses. Über seine gut geschriebene Biographie erschließt sich das ganze Panorama der Beziehungen zwischen Berlin und Helsinki, zwischen NS-Diktatur und demokratischem Kleinstaat.

      NS-Diplomatie und Bündnispolitik 1935 - 1944
    • Mikroliturgie

      Liturgische Kleinformeln im frühen Christentum

      Sprachliche Wendungen wie „Amen“, „Halleluja“ oder „Der Herr sei mit euch“ werden bis heute nahezu flächendeckend in den christlichen Gottesdiensten verwendet. Diese Kleinformeln sind aber auch weit über den Insider-Kreis der regelmäßigen Gottesdienstteilnehmer hinaus bekannt und werden allgemein mit dem Christentum in Verbindung gebracht. Wie sind diese Wendungen entstanden? Auf welchem Weg sind sie in die gottesdienstlichen Feiern der frühen Christen gelangt? Wann und wo wurden sie verwendet und welche Bedeutungen schwangen dabei mit? Michael Jonas geht diesen Fragen anhand der Zeugnisse nach, die die ersten Jahrhunderte zu liturgischen Kleinformeln bieten. Dabei wird erkennbar, welches identitätsstiftende und einheitsbildende Potential diese Mikroeinheiten für die sich ausbildende christliche Liturgie und Frömmigkeit besaßen und bis heute besitzen.

      Mikroliturgie