Der Beamtensohn Anton und der gleichaltrige, mittellose jüdische Jüngling Veitel Itzig, beide aus Ostrau stammend, beginnen in Breslau eine Kaufmannslehre. Während der redliche Anton Karriere macht, ruiniert sich der überehrgeizige Itzig. Jahre später begegnen sie sich im Haus des Freiherrn von Rothsattel wieder, und fortan scheinen ihre Lebenswege auf dramatische Weise miteinander verwoben. Mit seinem imposanten, ganz seiner Zeit verhafteten bürgerlichen Roman »Soll und Haben« avancierte Gustav Freytag (1816–1895) zu einem der meistgelesenen deutschen Autoren seines Jahrhunderts.
Arthur Eloesser Bücher






Die Sammlung umfasst die Werke von Otto Ludwig, einem bedeutenden deutschen Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, und bietet einen umfassenden Einblick in seine literarische Schaffensweise. Die vier Teile enthalten Romane, Dramen und Essays, die zentrale Themen wie die menschliche Existenz, den Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft sowie die Suche nach Sinn und Identität behandeln. Ludwigs Charaktere sind oft von inneren Konflikten geprägt und spiegeln die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche ihrer Zeit wider. In seinen Erzählungen thematisiert er die Herausforderungen des Lebens, die Beziehungen zwischen Menschen und die Auswirkungen von sozialen Normen. Ein wiederkehrendes Motiv in Ludwigs Arbeiten ist die Auseinandersetzung mit der Natur und der romantischen Idealisierung derselben, die in seinen Beschreibungen lebendig wird. Die Werke sind sowohl literarisch als auch philosophisch und laden zu einer tiefgehenden Reflexion über die menschliche Natur und die gesellschaftlichen Strukturen ein. Die Sammlung ist ein wertvoller Beitrag zur deutschen Literatur und bietet sowohl literarische als auch historische Perspektiven auf die Epoche, in der Ludwig lebte und schrieb.
Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova
Vierteljahresschrift für Kultur und Geschichte
- 124 Seiten
- 5 Lesestunden
Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Die Vierteljahresschrift befaßt sich mit Themen der schlesischen und europäischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen. Inhalt: Detlef Krell: Editorial Karol Sauerland: Solidarnosc 1980/81 - Die ersten Monate der Freiheit. Von Danzig bis zu Jaruzelskis Entschluß, Ministerpräsident zu werden "Wer Schlesien kennt, der muß es liebgewinnen!". Christian Henke im Gespräch mit Krzysztof Antoni Kuczynski aus Lódz über ein Arbeitsleben im Dienst und im Banne der Germanistik Roland B. Müller: 100 Jahre Rehdigerschule in Breslau Hans-Christian Trepte: Verwehte Spuren. Westslawische Mythologien zwischen Kap Arkona und Lausitzer Bergen Paul Schlenther, Arthur Eloesser: Hanneles Himmelfahrt Christian Henke: Nachtrag zu Kiesewälder Geschichte(n) Thomas Maruck: Die Sopranistin Henriette Sontag und drei ihrer Verehrer. Karl von Holtei, Hermann von Pückler-Muskau, Fryderyk Chopin Mariam Lortkipanidze: Die Sorben, ein Streiflicht auf Geschichte und Kultur Karol Sauerland: In der Coronazeit Karol Sauerland: Abstand halten



