Der Beamtensohn Anton und der gleichaltrige, mittellose jüdische Jüngling Veitel Itzig, beide aus Ostrau stammend, beginnen in Breslau eine Kaufmannslehre. Während der redliche Anton Karriere macht, ruiniert sich der überehrgeizige Itzig. Jahre später begegnen sie sich im Haus des Freiherrn von Rothsattel wieder, und fortan scheinen ihre Lebenswege auf dramatische Weise miteinander verwoben. Mit seinem imposanten, ganz seiner Zeit verhafteten bürgerlichen Roman »Soll und Haben« avancierte Gustav Freytag (1816–1895) zu einem der meistgelesenen deutschen Autoren seines Jahrhunderts.
Arthur Eloesser Reihenfolge der Bücher






- 2021
- 2020
Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova
Vierteljahresschrift für Kultur und Geschichte
- 140 Seiten
- 5 Lesestunden
Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Die Vierteljahresschrift befaßt sich mit Themen der schlesischen und europäischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen. Themen dieser Ausgabe: Deutsch-polnische Freundschaft - die Geschichte eines Bildes; Schlesische Identität - Ausstellung im Haus Schlesien; Das Wanda-Motiv im polnischen und internationalen Kulturkontext; Holteis Roman "Ein Schneider"; Der Görlitzer Bauingenieur Alexander Kaufmann in Breslau; "Schlesische Volksblätter"- Bikonfessionalität und Toleranz; Der Görlitzer Fotograf Alfred Jäschke; Der Berliner Philharmoniker Bernhard Alt; Tagungsbericht: Reformation; In einem Zug gelesen - Ludwig Sternaux: "Herbstfahrt an die Ostsee"; Rezensionen
- 2019
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- 2018
Literarische Porträts Aus Dem Modernen Frankreich
- 318 Seiten
- 12 Lesestunden
Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern anerkannt, da es Teil des Wissensfundaments unserer Zivilisation ist. Es wurde aus dem Originaldokument reproduziert und bewahrt dessen Authentizität, einschließlich der ursprünglichen Urheberrechtsvermerke und Bibliotheksstempel. Diese Elemente zeugen von der historischen Relevanz und der Wertschätzung, die diesem Werk in bedeutenden Bibliotheken weltweit zuteilwurde.
- 2014
Gerhart Hauptmann (1862-1946) war der bedeutendste Naturalist der deutschen Literatur an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, der mit ebenso skandalträchtigen wie erfolgreichen Stücken wie "Vor Sonnenaufgang", "Die Weber", "Rose Bernd" oder "Die Ratten" das deutsche Theater der Epoche revolutionierte. 1912 erhielt er den Literaturnobelpreis. Nach dem Ersten Weltkrieg begann Hauptmanns Stern zu sinken, gleichwohl galt der Autor in der Weimarer Republik als der wichtigste Repräsentant der deutschen Literatur. Der Vorkämpfer des Naturalismus, Theaterkritiker und Direktor des Wiener Burgtheaters Paul Schlenther veröffentlichte seine Hauptmann-Biografie ursprünglich 1898. Anlässlich von Hauptmanns 60. Geburtstag überarbeitete und aktualisierte der Literaturwissenschaftler Arthur Eloesser dessen Biografie 1922. Nachdruck der 1922 in Berlin erschienenen überarbeiteten Neuauflage.
- 2013
Thomas Manns Leben ist die Geschichte einer Leistung, die sich nur mit einer kalten Leidenschaftlichkeit beschreiben läßt, die er selbst als Voraussetzung dem Wesen des Schriftstellers unterlegt hat. Es ist geprägt von strenger Entsagung und zeigt die Einsamkeit eines 'abgeschiedenen Träumers', eines 'Enterbten des Lebens', dessen harter Dienst an der Schriftstellerei ihn an die Spitze des europäischen Geisteslebens führte. §Im Zuge des 50. Geburtstages Thomas Manns entwirft A. Eloesser anhand ausgewählter Werke ein überaus kundiges Portrait dieses großen Schriftstellers, dessen Genius bis dato auch weit über die europäischen Grenzen hinaus hohe Verehrung erfährt.
- 2013
A. E.
- 351 Seiten
- 13 Lesestunden
Marcel Reich-Ranicki lernte ihn noch kennen, einen der ersten großen Feuilletonisten Deutschlands – den meisten wird der Name Arthur Eloesser allerdings nicht mehr geläufig sein. Er war Schriftsteller, Journalist, Jude – und genau wegen Letzterem hat sich sein Werk kaum überliefert. Dabei ist Eloesser ein aufregender Beobachter seiner Zeit. Seine Texte lassen einen Blick in das „geistige Gesicht Berlins“ zu, das um 1900 zur Weltmetropole aufstieg. Als gebürtiger Berliner verstand Eloesser den wahren Großstädter als Phlegmatiker: Ohne Pathos oder vorschnellen Überschwang rezensierte er Aufführungen in der Theaterstadt Berlin, verfasste Kritiken zeitgenössischer europäischer – allem voran französischer – Literatur und hatte damit einen nicht zu unterschätzenden Einfluss darauf, was gelesen und was verpönt wurde. Bemerkenswert sind in diesem Zusammenhang vor allem seine in den späteren Jahren publizierten Großstadtporträts, in denen er bescheiden liebevolle „Beobachtungen und Betrachtungen alten und neuen Berlinertums“ verfasste. Die in dieser Edition zusammengetragenen Feuilletons umfassen das komplette frühe Schaffen Arthur Eloessers von 1900-1913 und markieren den Beginn seiner schriftstellerischen und journalistischen Laufbahn. Die Edition ist mit einer Einleitung und Kommentaren versehen sowie einem umfangreichen Registerapparat.
- 2012
Die deutsche Literatur vom Barock bis zur Gegenwart
Erster Band: bis zu Goethes Tod
- 688 Seiten
- 25 Lesestunden
Das Werk bietet eine umfassende Analyse der deutschen Literatur und stammt aus dem Jahr 1930. Es ist der erste von zwei Bänden und behandelt bedeutende Aspekte, Strömungen und Entwicklungen der deutschen Literaturgeschichte. Die detaillierte Auseinandersetzung mit verschiedenen Epochen und Autoren macht es zu einer wertvollen Ressource für Literaturinteressierte und Studierende.
- 2011
- 2011
„Er stellt das Menschliche dar, ohne am Menschlichen teilzuhaben.“ Thomas Manns Leben ist die Geschichte einer Leistung, die sich nur mit einer kalten Leidenschaftlichkeit beschreiben läßt, die er selbst als Voraussetzung dem Wesen des Schriftstellers unterlegt hat. Es ist geprägt von strenger Entsagung und zeigt die Einsamkeit eines „abgeschiedenen Träumers“, eines „Enterbten des Lebens“, dessen harter Dienst an der Schriftstellerei ihn an die Spitze des europäischen Geisteslebens führte. Im Zuge des 50. Geburtstages Thomas Manns entwirft A. Eloesser anhand ausgewählter Werke ein überaus kundiges Portrait dieses großen Schriftstellers, dessen Genius bis dato auch weit über die europäischen Grenzen hinaus hohe Verehrung erfährt.

