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Hugo Kemkes

    Die Lehnregister der Bischöfe von Münster bis 1379
    Die Register der Willkommschatzung von 1498 und 1499 im Fürstbistum Münster
    Das Kirchspiel Emstek
    Die Lehnregister der Bischöfe von Münster 1379 - 1450
    Die Lehnregister der Bischöfe von Minden bis 1324
    • 2010

      Die Edition der ältesten Lehnregister der Bischöfe von Minden präsentiert wichtige historische Dokumente aus der Regierungszeit des Bischofs Gottfried von Waldeck (1304–1324). Die Kirchengüter der Bischöfe waren in der weitläufigen Diözese verstreut, die bis in das heutige Niedersachsen reichte. In den östlichen Gebieten, wo verschiedene Landesherrschaften etabliert waren, hatte der Mindener Bischof kaum weltliche Macht und sah sich mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert. Die frühzeitige Erstellung eines Lehnbuchs könnte ein Versuch gewesen sein, seine Herrschaft im Stiftsgebiet zu sichern. Das Lehnbuch wurde nicht als sofortiges Register geführt, sondern entstand aus späteren Notizen, ähnlich wie im Bistum Münster. Die Edition dokumentiert 756 Belehnungsakte aus den ersten beiden Jahrzehnten des 14. Jahrhunderts, teilweise auch aus dem 13. Jahrhundert. Die meisten Lehen konnten identifiziert werden, und die kurzen Eintragungen werden durch ausführliche Anmerkungen zu Orten, Lehnsträgern und weiteren Personen ergänzt. Querverweise sowie ein umfangreiches Orts- und Personenregister erleichtern die Nutzung der Quelle. Diese Edition ist ein bedeutender Beitrag zur Erforschung der mittelalterlichen Landes- und Territorialgeschichte des Bistums Minden sowie zur Ortsgeschichte durch die Vielzahl der verstreuten Lehngüter.

      Die Lehnregister der Bischöfe von Minden bis 1324
    • 2007

      Der vorliegende Band enthält die Lehnbücher mehrerer münsterscher Bischöfe aus der Zeit von 1380 bis 1450 und ergänzt den ersten Band der münsterschen Lehnregister. Die Angehörigen des niederen Adels, die regelmäßig Lehen erhielten, werden umfassend dokumentiert, was nahezu eine Prosopographie des Niederadels bietet. Im Zeitraum von siebzig Jahren zeigt sich, dass die Anzahl der niederadligen Familien abnahm und die Lehen sich zunehmend in den Händen weniger Lehnsträger konzentrierten. Kontinuität und Fluktuation sind dabei erkennbar. Im Vergleich zu den vorhergehenden Jahrzehnten sind signifikante Veränderungen festzustellen: Lehen, die im Vorgängerband aufgeführt sind, fehlen hier, während neue Lehnsobjekte benannt werden. Besonders wichtig für die Landesgeschichte ist das Obereigentum des Landesherrn. Der Band zeigt, an welchen Orten die münsterschen Fürstbischöfe stark vertreten waren oder nicht. Die meist kurzen Lehnseintragungen in lateinischer und mittelniederdeutscher Sprache sind durch ausführliche Erläuterungen und Indices erschlossen, was einen bedeutenden Beitrag zur Erforschung der mittelalterlichen Landes- und Ortsgeschichte leistet.

      Die Lehnregister der Bischöfe von Münster 1379 - 1450
    • 1998