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Alfred Wolfsteiner

    Marktgemeinde Schwarzhofen
    Die Naab
    Von rauhen Fuhrmännern, tanzenden Hexen und der wilden Jagd
    Schwandorf
    Georg Heim
    • Georg Heim

      ‚Bauerngeneral‘ und Genossenschaftler

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      Dr. Georg Heim (1865–1938) war einer der populärsten Politiker der Prinzregentenzeit und der Weimarer Republik. Fast 40 Jahre lang bestimmte er maßgeblich die bayerische und die Reichspolitik mit: als Abgeordneter, Agrar- und Sozialpolitiker, Genossenschaftler, Journalist und Parteiengründer. Er war ebenso streitbar wie umstritten, geliebt wie gehasst. Doch was war der „Bauerndoktor“ wirklich? Populär oder nur Populist? Querdenker oder Querulant? Föderalist oder Separatist? Überzeugter Demokrat oder gewissenloser Demagoge? Mit Sicherheit war er als „ungekrönter König“ eine der interessantesten und spannendsten Persönlichkeiten der neueren bayerischen Geschichte

      Georg Heim
    • Schwandorf

      Kleine Stadtgeschichte

      Bei seiner ersten Erwähnung um 1006 war „Suainicondorf“ bereits ein bedeutendes Wirtschaftszentrum. Umgeben von zahlreichen Weihern, wurde das frühere wittelsbachische und später pfalz-neuburgische Pflegamt im 16. Jahrhundert zusätzlich Sitz eines Fischmeisteramtes. Der viel besuchte Wallfahrtsort auf dem Kreuzberg bildete ein religiöses Zentrum des 18. Jahrhunderts. Mit dem Anschluss an die Eisenbahn 1859 und der Gründung der Tonwarenfabrik 1865 erfolgte der Schritt ins Industriezeitalter. Allerdings brachte die Rolle als bedeutender Eisenbahnknotenpunkt auch unermessliches Leid: Schwandorf gehörte am Ende des Zweiten Weltkriegs zu den am meisten zerstörten Städten Deutschlands. Heute ist die Große Kreisstadt ein wichtiger Gewerbe- und Industriestandort sowie das politische und kulturelle Zentrum des gleichnamigen Landkreises

      Schwandorf