Enth. auch (S. 134-143): Die koreanische Internet-Rezeption Hermann Hesses / Soon-Kil Hong
Michael Limberg Bücher






Hermann Hesse ist für Generationen zum Idol geworden – als Verteidiger des Nonkonformismus in Demian und im Steppenwolf, als Lehrer östlicher Weisheit in Siddhartha, mit abgeklärter Gelassenheit im Glasperlenspiel. Immer neue Leser in aller Welt lassen sich von seinem Werk faszinieren.
Autorenabende mit Hermann Hesse
Eine Dokumentation
Hermann Hesses Abneigung gegen das öffentliche Auftreten als Vorleser seiner Werke ist bekannt; er hat daraus nie einen Hehl gemacht. Dass er dennoch zwischen 1903 und 1930 mehr als einhundert Mal aus seinen Werken vorgelesen hat, wird selbst Hesse-Kenner erstaunen. Die vorliegende Dokumentation enthält erstmals sämtliche Pressestimmen und Selbstzeugnisse zu jeder Lesung.
Enth. u. a.: S. 30-41: Hermann Hesse und Sigmund Freud / Johannes Cremerius. - S. 42-60: Hermann Hesse und die Psychologie C.G. Jungs / Günter Baumann. - S. 61-77: Hermann Hesse und sein Vater / Michael Limberg. - S. 78-93: Mutterspuren in Hermann Hesses Werk / Elke Minkus. - S. 108-129: Traumbilder und Traumbewusstsein bei Hermann Hesse / Volker Michels. - S. 130-148: Gebrochene Identität : das Spiegelsymbol bei Hermann Hesse / Helga Esselborn-Krumbiegel. - S. 149-162: Hesses Märchen und der Einfluss der Psychoanalyse / Christine Mondon. - S. 163-176: Therapeutische Aspekte in der Malerei Hermann Hesses / Renate Limberg. - S. 177-194: Hermann Hesse und der Massenmörder Wagner / Bernd Neuzner. - S. 260-277: Hesses Lebensumfeld und Entwicklung in den Gaienhofener Jahren / Hans Jürg Lüthi. - S. 300-315: Zwischen Ehrfurcht und Revolte: Hesse und die Doppelgesichtigkeit aller Religion / Christoph Gellner. - Weitere Verf.: Hilde Domin, Ralph Freedman, Gottfried Spaleck, Shilong Li und Wolf Wondratschek
Im Mittelpunkt dieses Jahrbuchs steht Hesses indische Erzählung , Siddhartha’. Als das Buch im Oktober 1922 erschien, war die öffentliche Reaktion verhalten. Von der Literaturkritik habe er bisher „noch nichts anderes gehört als Äußerungen achtungsvoller Verlegenheit“, schrieb Hesse im Frühjahr 1923 an den französischen Schriftsteller Roman Rolland. Inzwischen gehört , Siddhartha’ neben dem , Steppenwolf’ und dem , Glasperlenspiel’ zu den Werken, die Hesses Weltruhm begründeten.
"Dem Chaos die Stirn bieten"
- 170 Seiten
- 6 Lesestunden
Enth. auch: S. 105-114: Hesse und Mozart / Friedhelm Brusniak. - S.148-156: Hermann Hesse im Baltikum / Raminta Gamzuikaitė-Mažiulienė