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Michael Habersam

    Technologiezentren im Wandel
    Controlling als Evaluation
    Management öffentlicher Krankenhäuser
    • Management öffentlicher Krankenhäuser

      Eine Rekonstruktion der theoretischen Grundlagen

      • 447 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Paracelsus wird die Aussage zugeschrieben: 'Der Patient ist der Arzt!' Stimmt dieser Satz auch für das 'kranke Krankenhaus'? Ein vergleichender Blick auf empirische Studien und die gängigen Theoriekonzepte zum Krankenhausmanagement zeigt das ernüchternde Bild von drei 'blinden Flecken' der Theoriebildung: mangelnde Beachtung nicht intendierter Konsequenzen; abstrakte, normative und praxisferne Theoriebildung sowie fehlende systematische Selbstreflexion der Theoriebildung über ihre getroffenen Annahmen. Eine diesem 'Befund' angemessene Alternative wird notwendig. Möglichkeiten einer konsequenzsensiblen, praxisnahen und selbstreflexiven Theoriebildung liegen in einer non-dualistischen Konzeption von Ethik, Kultur und Controlling im öffentlichen Krankenhaus.

      Management öffentlicher Krankenhäuser
    • 'Controlling als Evaluation' behandelt die grundlegende Frage nach dem Warum von Controlling, beginnend mit dem historischen Beispiel von Josiah Wedgwood, einem bedeutenden englischen Keramikhersteller des 18. Jahrhunderts. Wedgwood entwickelte 1772 ein auf seine Situation zugeschnittenes Controlling, das ihm half, Transparenz in seiner zunehmend komplexen Organisation zu schaffen und eine Insolvenz zu vermeiden. Diese Überlegungen sind auch in der heutigen Controllingdiskussion relevant. Eine genauere Analyse der vorherrschenden Auffassungen in der betriebswirtschaftlichen Literatur zeigt bemerkenswerte Parallelen zu Wedgwoods mechanistisch geprägtem Organisations- und Führungsverständnis, was gleichzeitig eine wesentliche Begrenzung dieser Sichtweise darstellt. An den Grenzen der gängigen Controllingdiskussion auf der Suche nach neuen Ansätzen wird der Beitrag durch die Einführung der Evaluationsdiskussion bereichert. Diese Diskussion teilt zwar das gleiche Anliegen wie die Controllingdiskussion, weicht jedoch im Verlauf ihrer Entwicklung von einem mechanistischen Verständnis ab. Der Perspektivenwechsel, der sich dadurch ergibt, eröffnet neue Potenziale, die am Ende des Buches skizziert werden.

      Controlling als Evaluation
    • Was sind die Erfolgsbedingungen und Perspektiven für den Auf- und Ausbau von Technologiezentren? Welche Bedeutung haben die regionale Verankerung und die Kooperationsbeziehungen von Technologiezentren für den Aufbau von Innovationsnetzwerken? Welche Problembereiche zeichnen sich ab? Die Entstehungsbedingungen, Aktivitäten und Wirkungen von Technologiezentren genauer aufzuarbeiten und Absatzpunkte für deren zukünftige Entwicklung aufzuzeigen war das Ziel einer vom Takeda-Institut für Organisationstheorie und -entwicklung der Universität Witten/Herdecke (Prof. Dr. Kappler) und dem Sekretariat für Zukunftsforschung in Gelsenkirchen (Prof. Dr. Kreibich) durchgeführten Wirkungsanalyse von Fördermaßnahmen des Landes Nordrhein-Westfalen im Bereich des Technologietransfers. Gerade NRW hat den flächendeckenden, dezentralen Aufbau von Technologiezentren forciert und von 1984 bis Juli 1994 sind insgesamt 45 Zentren landesweit in Betrieb gegangen. Während dieser Aufbauphase konnten vielfältige Erfahrungen hinsichtlich quantitativer und qualitativer Wirkungen gesammelt werden. Das Buch faßt die wesentlichen Arbeitsergebnisse dieser Wirkungsanalyse zusammen, aus denen Empfehlungen zur zukünftigen Entwicklung von Technologiezentren abgeleitet werden.

      Technologiezentren im Wandel