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Controlling als Evaluation

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'Controlling als Evaluation' behandelt die grundlegende Frage nach dem Warum von Controlling, beginnend mit dem historischen Beispiel von Josiah Wedgwood, einem bedeutenden englischen Keramikhersteller des 18. Jahrhunderts. Wedgwood entwickelte 1772 ein auf seine Situation zugeschnittenes Controlling, das ihm half, Transparenz in seiner zunehmend komplexen Organisation zu schaffen und eine Insolvenz zu vermeiden. Diese Überlegungen sind auch in der heutigen Controllingdiskussion relevant. Eine genauere Analyse der vorherrschenden Auffassungen in der betriebswirtschaftlichen Literatur zeigt bemerkenswerte Parallelen zu Wedgwoods mechanistisch geprägtem Organisations- und Führungsverständnis, was gleichzeitig eine wesentliche Begrenzung dieser Sichtweise darstellt. An den Grenzen der gängigen Controllingdiskussion auf der Suche nach neuen Ansätzen wird der Beitrag durch die Einführung der Evaluationsdiskussion bereichert. Diese Diskussion teilt zwar das gleiche Anliegen wie die Controllingdiskussion, weicht jedoch im Verlauf ihrer Entwicklung von einem mechanistischen Verständnis ab. Der Perspektivenwechsel, der sich dadurch ergibt, eröffnet neue Potenziale, die am Ende des Buches skizziert werden.

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Controlling als Evaluation, Michael Habersam

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1997
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