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Heinrich Schlange-Schöningen

    Kaisertum und Bildungswesen im spätantiken Konstantinopel
    Die römische Gesellschaft bei Galen
    Augustus
    Konstantin und das Christentum
    Hieronymus
    Die Psoriasis
    • Die Psoriasis

      Geschichte und Therapie vom Altertum bis zur Gegenwart

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden
      Die Psoriasis
    • Hieronymus kannte das Römische Reich besser als die meisten seiner Zeitgenossen: Er lebte die erste Hälfte seines langen Lebens vorwiegend im Westen, die zweite Hälfte dann im Osten, wo er als Begründer und Vorsteher eines Klosters in Bethlehem großen Einfluss auf die Kirche gewonnen hat. Sein größtes Werk war die lateinische Übersetzung der Bibel, seine Theologie verbreitete er aber auch durch Briefe, Abhandlungen und Kommentare. Als Asket und Mönch hat er seine strenge christliche Morallehre selbst gelebt und sich als Theologe sehr polemisch mit häretischen Lehren auseinandergesetzt. Hoch gebildet auch in der heidnischen Literatur, fühlte sich Hieronymus als Christ und Römer; der sichtbare Verfall des Imperiums erschütterte ihn schwer. Heinrich Schlange-Schöningen beschreibt eindrucksvoll das Leben dieses einflussreichen Kirchenvaters und führt uns dabei auch das Nachwirken, vor allem in der Kunst, vor Augen.

      Hieronymus
    • Konstantin und das Christentum

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Konstantin der Große gilt mit Recht als der erste christliche Kaiser. In der berühmten Schlacht an der Milvischen Brücke errang er die Alleinherrschaft über das Römische Imperium. Die Legende verknüpft seinen Sieg mit der Vision vom ‘Zeichen des Kreuzes’. Die Hinwendung Konstantins zum Christentum ist eine der großen Epochenentscheidungen, die in der Forschung bis heute kontrovers diskutiert werden. Welche Motive leiteten den Kaiser bei seiner Konversion? Wieweit ist der Einfluss christlichen Denkens in der Politik und in der Gesetzgebung Konstantins direkt nachweisbar? Wie ist die Einmischung Konstantins in kirchliche Entscheidungen zu verstehen? Die so genannte Konstantinische Wende markiert den Übergang von der Antike zum christlichen Mittelalter und ist daher für Althistoriker wie für Mediävisten, aber auch für Theologen von großer Bedeutung. Der Band enthält Aufsätze namhafter Althistoriker zu verschiedenen Aspekten der Religionspolitik Konstantins.

      Konstantin und das Christentum
    • Augustus

      • 157 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Oktavian, der Adoptivsohn Caesars, hat eine der eindrucksvollsten Karrieren der antiken Geschichte gemacht. Er setzte sich gegen mächtige Konkurrenten wie Marcus Antonius und Lepidus durch und konnte nach Beendigung der Bürgerkriege und dem Sieg über Marcus Antonius und Kleopatra seine Alleinherrschaft in Form des Prinzipats stabilisieren. So wurde die Monarchie in Rom eingeführt und damit die Staatsform, welche die europäische Geschichte bis in die Neuzeit bestimmen sollte. Der Herrscher, der den Ehrennamen 'Augustus' trug, vermochte als ›Erster Mann‹ einen Ausgleich mit dem Senat zu erzielen und vermittels seiner 'Prinzipatsverfassung' der Monarchie den Anschein zu geben, als ob republikanische Formen weiter bestehen würden. Dieser Band schildert die Ereignis- und die Strukturgeschichte und analysiert die Entwicklung der Prinzipatsverfassung.

      Augustus
    • Die römische Gesellschaft bei Galen

      Biographie und Sozialgeschichte

      • 393 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Galen hat als Gladiatorenarzt in Pergamon, als Freund etlicher Mitglieder der römischen Oberschicht und als Hausarzt der Kaiser in Rom die Lebensbedingungen aller Schichten der römischen Gesellschaft des 2. Jahrhunderts n. Chr. kennen gelernt. Die vorliegende Arbeit unternimmt erstmals eine Auswertung des gesamten Corpus Galenicum für die Sozialgeschichte der römischen Kaiserzeit. Dabei wird die besondere Perspektive berücksichtigt, die sich aus Galens Herkunft und Laufbahn sowie der Motivation seiner Schriften ergibt. Die Darstellung folgt zunächst der Biographie Galens, bietet aber auch übergreifende Kapitel, z. B. zur Sklaverei.

      Die römische Gesellschaft bei Galen
    • In der Altertumswissenschaft ist das antike Bildungswesen ein bislang vernachlässigter Forschungsbereich. Die vorliegende Arbeit ist die erste Monographie überhaupt zum Bildungswesen der spätantiken Reichshauptstadt Konstantinopel. Sie untersucht - von Konstantin bis zu Justinian - den Zusammenhang zwischen Bildungswesen, Kaiserideologie, Hauptstadtaufbau, Reichs- und Religionspolitik. Besondere Aufmerksamkeit finden der Unterricht im Palast, die Bildungseinrichtungen der Stadt und die Professoren der städtischen Hochschule (darunter die wirkmächtigsten griechischen Rhetoren der Spätantike: Libanius und Themistius). Die Arbeit schließt eine Lücke in den Kenntnissen über die Spätantike. Sie stellt die Grundlage für jede zukünftige Behandlung des Themas dar.

      Kaisertum und Bildungswesen im spätantiken Konstantinopel