Das Buch bietet Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung in Schulen, insbesondere seit der Corona-Pandemie. Michael Piazolo, Bayerischer Staatsminister für Unterricht, diskutiert die Entwicklungen in der bayerischen Bildungspolitik, einschließlich innovativer Ansätze im digitalen Unterricht. Es richtet sich an Lehrkräfte, Schüler und Eltern.
Michael Piazolo Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2007
Was ist die EU? Eine Internationale Organisation oder ein Staat oder etwas ganz anderes, Neues? Die EU entzieht sich jedenfalls immer wieder allen punktgenauen Definitionen. Gerade deshalb ist es reizvoll, dieses eigenartige Gebilde zu untersuchen und zu qualifizieren, ihre Architektur zu ergründen. Ziel des vorliegenden Buches ist es, zu vermitteln, welche Leitbilder und Modellvorstellungen die europäische Integration der vergangenen Jahrzehnte bestimmt haben. Dabei wird auch deutlich werden, wie sich konkrete Politik und Wissenschaft gegenseitig befruchtet haben. Aufgezeigt werden einige der in der Geschichte europäischer Einigung entwickelten alternativen Konzeptionen, wie das politische System der europäischer Integration verstanden werden kann. Im Einzelnen werden • die Zweckverbandslehre, • das Diktum des "unvollendeten Bundesstaates", • das "Europa der Bürger", • der Gedanke des Mehrebenensystems im "Europa der Regionen", • die "Tempelkonstruktion" des Vertrages von Maastricht, • die Idee des "Staatenverbundes" im Maastricht-Urteil des Bundesverfassungsgerichts, • Politikverflechtungs- und Netzwerkmodelle, • Flexibilisierungsmodelle sowie • Zukunftsvorstellungen zur Rolle der EU in der Welt.
- 2007
Europa ist nach den tiefgreifenden Veränderungen der vergangenen Jahre auf dem Weg zu einer neuen Ordnung auch im außen- und sicherheitspolitischen Bereich. Inzwischen verfügt die EU über einen einheitlichen institutionellen Rahmen in der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) und über ein reichhaltiges Instrumentarium, um auf internationale Krisen selbstständig oder im Verbund mit der NATO reagieren zu können. Dieses Buch soll einen Überblick über die Außen- und Sicherheitspolitik der EU geben. Im Einzelnen werden • die Herausforderungen für die internationale Außen- und Sicherheitspolitik • der erweiterte Sicherheitsbegriff und die Europäische Sicherheitsstrategie (ESS) • Entstehung, Ziele und Entwicklung europäischer Außen- und Sicherheitspolitik • die Strukturen der Gemeinsamen Europäischen Außen- und Sicherheitspolitik sowie der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
- 2006
Europa wächst zusammen. 50 Jahre nach der Verabschiedung der Römischen Verträge ist die europäische Integration so weit fortgeschritten, wie man es vor wenigen Generationen noch für utopisch hielt. Das Handeln der EU-Organe wirkt gegenüber allen Unionsbürgern und beeinflusst so unser Leben. Dieses Buch soll erste Einblicke in das Funktionieren der Europäischen Union geben. Im Einzelnen werden die wichtigsten Stationen der europäischen Integration EU-Grundstruktur, Integrationstheorien und Kurzüberblick über die Institutionen • EU-Strukturprinzipien wie Föderalismus, Subsidiarität, Solidarität und Unionsbürgerschaft Zentrale EU-Politikfelder, insb. die Wirtschafts- und Währungspolitik, die Gemeinsame Agrarpolitik, die Regional- und Strukturpolitik sowie die Sozialpolitik.
- 2006
Macht und Mächte in einer multipolaren Welt
- 326 Seiten
- 12 Lesestunden
Der epochale Umbruch der Jahre 1989/90 schien Sicherheit und Frieden in der internationalen Ordnung auf absehbare Zeit etabliert zu haben. Heute, eineinhalb Jahrzehnte später, haben nicht nur die Anschläge vom 11. September 2001 und der neuerliche Irak-Krieg die Weltgemeinschaft aus diesem Traum gerissen. Ist internationale Politik also unübersichtlicher geworden oder einfach zu ihrer jahrhundertealten normalen Unordnung zurückgekehrt? Dieser Kernfrage gehen wir in diesem Band nach. Im Zentrum der Ausführungen stehen die Großmächte. Die internationalen und regionalen Machtzentren USA, China, Indien, Japan, Russland und die EU werden in einzelnen Beiträgen untersucht und politisches System, wirtschaftliche Kraft, militärische Stärke und außenpolitische Ausrichtung jeweils vorgestellt. Eingerahmt werden diese Länderstudien durch eine Analyse internationaler Machtkonstellationen, Allianzen und Interessen sowie Beiträgen zur Vielfalt der internationalen Organisationen unter besonderer Berücksichtigung von NATO und UNO.
- 2004
Europa gibt sich eine Verfassung. Was vor mehr als fünfzig Jahren mit der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) sich auf „faktische Solidarität“ gründete, findet nun seinen Höhepunkt in der Verabschiedung einer „Solidaritätsklausel“. Danach handeln die Union und die Mitgliedstaaten gemeinsam im Geiste der Solidarität, wenn ein Mitgliedstaat von einem Terrorschlag oder einer Katastrophe betroffen ist. So wird deutlich, dass die Völker Europas entschlossen sind, die alten Trennungen zu überwinden, um immer enger vereint ihr Schicksal gemeinsam zu gestalten. Das vorliegende Buch stellt dar, wie tief Solidarität als Leitprinzip in den Verträgen der Europäischen Union, in ihrer Politik, ihrem Rechtssystem und ihren Gesellschaften verankert ist. Es beschreibt Solidarität als Teil europäischer Regional- , Sozial- und Außenwirtschaftspolitik, als Baustein der EG-Rechtsordnung sowie als Fundament einer identitäts- und legitimitätsstiftenden Unionsbürgerschaft und es identifiziert es als Ankerpunkt mancher großen Idee in Sozialethik, Sozialismus, Kommunitarismus und moderner Soziologie. Zum ersten Mal wird so eine umfassende, im Recht fußende Analyse eines der Kernprinzipien europäischen politischen Handelns, Denkens und Fühlens angeboten.
- 2004
Als die Idee der Europäischen Gemeinschaft entworfen wurde, sahen nicht wenige Europäer den Föderalismus als Leitgedanken für die Einigung der Völker und Staaten. Auch heute – gerade vor dem Hintergrund der aktuellen europäischen Verfassungsdebatte - spricht einiges dafür, Europa in Zukunft „föderal zu organisieren“. Der Föderalismus scheint geeignet Einheit und Vielfalt in ein Gleichgewicht zu bringen und die Macht innerhalb einer komplexen EU sachgerecht zu verteilen. Das Buch macht sich auf die Suche nach einem „optimalen Föderalismus“ für die EU der Zukunft. Dabei werden zunächst Spielformen dezentral und föderativ aufgebauter Länder in und außerhalb der EU untersucht. In den Fokus genommen werden: Belgien, Deutschland, Großbritannien, Italien, Kanada, Österreich, Spanien, Südafrika, die Schweiz und die USA. Sodann wird geprüft, inwieweit diese Modelle oder zumindest Teile davon auf die EU übertragbar sind.
- 1997
Etwas mehr als 50 Jahre nach der Verabschiedung der Römischen Verträge hat die europäische Einigung einen Integrationsgrad erreicht, der vor einiger Zeit als Utopie angesehen worden wäre. Länder, die früher noch gegeneinander gekämpft haben, gestalten heute gemeinsam Politik. Das Handeln der EU-Organe wirkt direkt gegenüber allen Unionsbürgern und beeinflusst so unser Leben. In diesem Buch werden knapp, übersichtlich und verständlich u. a. Geschichte, Strukturprinzipien, Institutionen und zentrale Politikfelder der EU behandelt.