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Erich Arendt

    15. April 1903 – 25. September 1984
    Feuerhalm
    Griechische Tempel
    Säule Kubus Gesicht : Bauen und Gestalten auf Mittelmeerinseln
    Bleib ich, was ich bin? Teufelswort, Gotteswort
    Starrend von Zeit und Helle
    Aufenthalt auf Erden
    • 2013

      Trug doch die Nacht den Albatros

      • 131 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Markt in Tetuan Still hält die Zeit. Nun singt der Traum von tausend Jahren. Mit grünen Gittern ist dein Leben überdacht. Und ewig stehn Kabylen lächelnd vor Basaren und streichen durch das weiche Fell der Bärte sacht. Der schmalen Straßen blauer Schatten fließt und rinnt. Burnusse schweben leicht und wehen wie zu Feiern. Stumm schreiten Greise Hand in Hand. Aus Schleiern glühn schwarze Sterne auf, die voll Verlangen sind. Du bist entrückt… Vor Mauern rauscht die Ewigkeit. Gelassen taucht am Markt die Wüstenhand ins Korn und läßt es träumend leise niederfließen. Der Mond schwebt weiß. Von Sternentüchern überspannt, summt noch der Markt. Die Augen sehn durch Mauern weit, während die Hände reifes Gold zur Erde gießen. Während der Zyklus 'Tolú' bereits seit vielen Jahren in einer eigenständigen Publikation des Rimbaud Verlages vorliegt, vereinigt die vorliegende Ausgabe alle übrigen Abteilungen des 1951 unter dem Titel 'Trug doch die Nacht den Albatros' erschienenen, bedeutenden Gedichtbandes von Erich Arendt.

      Trug doch die Nacht den Albatros
    • 2002
    • 1997

      Tolú

      • 90 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Erich Arendts Gedichtzyklus „Tolú“, zuerst veröffentlicht in seinem Band „Trug doch die Nacht den Albatros“, Berlin 1951, der eine Bilanz seines Schaffens im Exil zieht, verzeichnet die Jahre von 1948 bis 1950 als Entstehungszeit der Gedichte. Ein Manuskript dazu liegt uns nicht vor. Sicher hatte er die meisten der Verse oder ihre Entwürfe im Gepäck, als er 1950 aus Kolumbien heimkehrte und in Ostberlin seinen Wohnsitz nahm, an den Wänden die Bilder des Malers Wiedemann, mit dem er in der Emigration in Bogotá befreundet war; Gemälde in den kräftigen, ausschweifenden Farben tropischer Urwaldlandschaft und ihrer Bewohner, „den leisen Indios der Höhen und den elementareren Negern der Stromtäler und Küstenstriche. die Sinne überwältigend. steht Tolú, das Fischer- und Reisbauerndorf an der Moroquillobucht, für den ganzen Tropenbereich, seine Menschen und ihr Leben“.

      Tolú
    • 1995

      Der Gedichtband „Ägäis“ erschien 1967 im Insel Verlag Leipzig. Arendt setzte das Erlebnis griechischer Inselwelt, die er in einem Bildband kulturhistorisch beschrieben und mit der Kamera eindrucksvoll festgehalten hat, in große poetische Visionen um. Er hat sechs Jahre an diesem Gedichtband gearbeitet.

      Ägäis
    • 1993

      Aufenthalt auf Erden ist in seiner Zeit und bleibt bis heute einer der wichtigsten Gedichtzyklen in einem Werk, das 1971 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde und das an großen Gedichtzyklen reich ist. In diesem Buch vollzieht Neruda die Wende von einem in Einsamkeiten und Weltschmerz eingesponnenen Autor hin zu einem Dichter der großen Lieben und schließlich zu einem politisch denkenden Autor, der sich seiner Verantwortung öffnen lernt und sich ihr stellt.In 69 Gedichten, entstanden von 1931 bis 1947, wird das vergangene Jahrhundert in seinen niederschmetterndsten und auch in seinen zu Hoffnung Anlaß gebenden Augenblicken poetisch durchdacht und kann besichtigt werden. Aufenthalt auf Erden ist eines der bedeutendsten Werke der modernen spanischsprachigen Literatur.

      Aufenthalt auf Erden
    • 1973