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Lutz Danneberg

    Methodologien
    Vom Umgang mit Literatur und Literaturgeschichte
    Hans Reichenbach und die Berliner Gruppe
    Metapher und Innovation
    August Boeckh und die philologische Methodenlehre
    Wissen in Literatur im 19. Jahrhundert
    • August Boeckh und die philologische Methodenlehre

      Methodologie und Enzyklopädie, Methode und Kunst, Hermeneutik

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet die Beiträge und das Werk von August Boeckh, einem einflussreichen deutschen Philologen und Altertumswissenschaftler. Sie analysiert seine Methodik und seine Ansichten zur griechischen und römischen Literatur sowie zur Sprachwissenschaft. Besonderes Augenmerk liegt auf Boeckhs Einfluss auf die moderne Wissenschaft und seine Rolle in der Entwicklung der Altertumsforschung. Die Arbeit bietet tiefgehende Einblicke in seine Theorien und deren Relevanz für heutige akademische Diskurse.

      August Boeckh und die philologische Methodenlehre
    • Der Band versammelt Beiträge zum Logischen Empirismus und seinem Umfeld in Deutschland. Historisch-biographische und werkgeschichtliche Untersuchungen ergänzen solche zu systematischen Analysen wissenschaftsphilosphischer Problemstellungen. Im Mittelpunkt stehen Werk und Leben Hans Reichenbachs mit Schwerpunkten zu seiner Konzeption der Wissenschaftsanalyse, der zeitgenössischen Diskussion der Philosophie der Mathematik und der Relativitätstheorie. In einer Reihe von Beiträgen wurde, teilweise zum ersten Mal überhaupt, auch die Berliner Gruppe und die Gesellschaft für empirische Philosophie mit ihren Vertretern (u. a. Kurt Grelling, Alexander Herzberg, Wolfgang Köhler) sowie die Beziehungen zu Philosophen des näheren Umfeldes (Richard von Mises, Karl Korsch, Wilhelm Burkamp) gewürdigt.

      Hans Reichenbach und die Berliner Gruppe
    • Vom Umgang mit Literatur und Literaturgeschichte

      Positionen und Perspektiven nach der "Theoriedebatte"

      Die Beitrager dieses Bandes wollen angesichts der Vielfalt der theoretischen Konzepte fur die gemeinsamen Problemfelder der Interpretation und der Literaturgeschichtsschreibung Begrundungsverfahren fur eine kunftige Ausdifferenzierung des Fachs darstellen.

      Vom Umgang mit Literatur und Literaturgeschichte
    • Das Werk

      Zum Verschwinden und Fortwirken eines Grundbegriffs

      • 565 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Die Kategorie des Werks wurde in den Literaturwissenschaften in den letzten 50 Jahren massiv kritisiert. Im Laufe der letzten Jahre lässt sich allerdings beobachten, dass der einstmals verpönte Werkbegriff schrittweise wieder zu einer zentralen und produktiven Analysekategorie avanciert ist. Der vorliegende Band untersucht, welche Formen und Funktionen der Werkbegriff in den Geisteswissenschaften des 21. Jahrhunderts annehmen kann.

      Das Werk
    • Hermeneutiken

      Bedeutung und Methodologie

      • 741 Seiten
      • 26 Lesestunden

      Die metahermeneutische Untersuchung widmet sich dem Interpretationsproblem und damit einer grundlagentheoretischen Frage aller textinterpretierender Disziplinen. Der Analyse der text- und zeichentheoretischen Pr�missen des Interpretationsproblems, entfaltet als Problem der Beliebigkeit von Interpretationen, folgen Er�rterungen zu verschiedenen Formen der Bedeutungszuweisung (Bezeichnung, Exemplifikation, Analogisierung) und zum Aufbau von Bedeutungskonzeptionen. Um zwischen zul�ssigen und unzul�ssigen Interpretationen angemessen unterscheiden zu k�nnen, bedarf es Kriterien des Vergleichs und der Bewertung von Interpretationen. Diese Kriterien lassen sich nur im Rahmen einer gew�hlten Bedeutungskonzeption festlegen, die auch die interpretationsrelevanten Kontexte selegiert und hierarchisiert. Vor diesem Hintergrund wird eine methodologische L�sung des hermeneutischen Zirkels entwickelt. Die Studie wendet sich an interpretationstheoretisch interessierte Leserinnen und Leser aller Disziplinen.

      Hermeneutiken
    • Aus dem Inhalt: (insges. 13 Beiträge) I. Begriffe G. Gabriel, Begriff – Metapher – Katachrese. Zum Abschluss des Historischen Wörterbuchs der Philosophie H. Hühn, Unterscheidungswissen. Begriffsexplikation und Begriffsgeschichte C. Spoerhase, Prosodien des Wissens. Über den gelehrten „Ton“, 1794–1797 (Kant, Sulzer, Fichte) II. Metaphern P. Gehring, Das Bild vom Sprachbild. Die Metapher und das Visuelle D. Werle, Methodenmetaphern. Metaphorologie und ihre Nützlichkeit für die philologisch-historische Methodologie A. Rüth, Metaphern in der Geschichte R. Klausnitzer, Unsichtbare Fäden, unsichtbare Hand. Ideengeschichte und Figuration eines Metaphernkomplexes R. Kany, Palimpsest. Konjunkturen einer Edelmetapher J. de Salas, Communication and Metaphor in Ortega III. Imaginationen J. Anselm Steiger, Kontrafaktizität und Kontrarationalität des Glaubens in der Theologie Martin Luthers T. Verbeek, Einbildungskraft und „Mögliche Welten“: Descartes und Spinoza

      Begriffe, Metaphern und Imaginationen in Philosophie und Wissenschaftsgeschichte
    • Wie jede Form der spezialisierten Produktion von Wissen benötigt auch die Wissenschaftsgeschichtsschreibung eine Reflexion ihrer Konzepte und Verfahren. Die Beiträge des Bandes stellen sich dieser Aufgabe, indem sie zentrale Beschreibungs- und Erklärungskonzepte der Wissenschaftshistoriographie («Stil», «Schule», «Disziplin») einer Revision unterziehen. In der Verschränkung von systematischen Erörterungen und historischen Fallstudien werden sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Grenzen vielfach verwendeter, doch nicht immer hinreichend klar definierter Konzepte für die Wissenschaftsforschung bestimmt und erprobt. Bezugspunkt ist die Etablierung der Nationalphilologien seit dem späten 18. Jahrhundert – nicht ausschließlich, aber auch im Zusammenhang mit der Geschichte der Berliner Universität, deren Bedeutung für die Formierung des modernen Systems von Lehre und Forschung von nicht zu unterschätzender Bedeutung war.

      Analyse und Erprobung von Konzepten wissenschaftsgeschichtlicher Rekonstruktion